DE1298950B - Traeger fuer Behaelter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben und sonstigen Montagenteilen - Google Patents
Traeger fuer Behaelter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben und sonstigen MontagenteilenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger Betrieben die Aufnahmebehälter von Hand an die
für Behälter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Verbrauchsstellen gebracht und dort eingesetzt wer-Schrauben
und sonstigen Montageteilen, wobei jeder den sollen. Besonderen Vorteil bietet der Träger
Aufnahmebehälter eine Öffnung zum Herausnehmen gemäß der Erfindung auch, wenn beispielsweise ein
der Teile mit der Hand aufweist. 5 Handwerker mehrere Sorten von Kleinteilen, wie
Es sind bereits die verschiedensten Arten von Schrauben u. dgl., an die Arbeitsstelle mitnehmen
Aufnahmebehältern für Kleinteile, wie Schrauben muß. In solchem Fall bleiben die Aufnahmebehälter
und sonstigen Montageteilen, bekannt, die eine meist unverändert in dem Träger und werden in
Öffnung zum Herausnehmen der Teile mit der Hand diesem von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle mitgeaufweisen.
Solche Behälter sind vielfach dazu aus- io nommen.
gebildet, zu Stapeln zusammengesteckt oder in Wenn der Träger für solche Aufnahmebehälter
anderer Weise vereinigt zu werden, um auch in ge- vorgesehen ist, die Deckel aufweisen, sollten die
stapeltem Zustand an ihrer Öffnung zum Entnehmen Tragelemente und rückwärtigen Widerlagerelemente
von Teilen für die Hand frei zugänglich zu sein. Es über die mit der Hand frei zugängliche Lage der
ist auch bekannt, solche Behälter zu Regalen für die 15 Öffnung jedes Aufnahmebehälters hinaus zu freier
Bereitstellung von Kleinteilen mittels besonderer einzelner Betätigung der Behälterdeckel auf die
Deckelbretter oder sonstiger Halteeinrichtungen zu Form der Aufnahmebehälter abgestimmt sein,
vereinigen. Die bekannten Aufnahmebehälter lassen In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
sich zwar einzeln verhältnismäßig bequem und sicher der Erfindung sind die tragenden Seitenwände des
transportieren. Es ist aber praktisch unmöglich, 20 Trägers mit Einrichtungen zum Stapeln mehrerer
mehrere, beispielsweise sechs und mehr, derartige Träger übereinander versehen. Eine solche Stapel-Behälter
gleichzeitig zu transportieren, auch wenn einrichtung kann beispielsweise darin bestehen, daß
diese gestapelt oder zu einem Regalteil vereinigt die Seitenwände des Trägers in geringem Abstand
sind. von der Oberkante oder Unterkante mit einer ein-
Aus diesem Grund sind auch bereits eimerähnliche 25 wärtigen Abkröpfung als Aufsatzleiste für die Seiten-Behälter
bekanntgeworden, um im Lager benötigte wandunterkante bzw. Seitenwandoberkante des im
Teile auszusuchen und zum Arbeitsplatz, beispiels- Stapel benachbarten Trägers versehen sind. Eine beweise
in Reparaturwerkstätten, zu transportieren. sonders vorteilhafte Ausbildung des Trägers gemäß
Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, einen der Erfindung läßt sich erreichen, wenn Aufhänge-Träger
für Aufnahmebehälter zu schaffen, in dem 30 einrichtungen an der Trägerrückseite vorgesehen
eine Anzahl solcher Behälter, beispielsweise 2 bis und die Stapeleinrichtungen gleichzeitig zum Auf-6
Stück, bequem mit einer Hand innerhalb und auch hängen der Träger aneinander ausgebildet sind,
außerhalb von Betrieben transportiert werden kann. Hierzu können am oberen und unteren Randbereich
Dadurch, daß mehrere Aufnahmebehälter in einem der Trägerseitenwände ineinandergreifende Stapel-Träger
untergebracht werden, soll die Möglichkeit 35 halter und -führungen angeordnet sein, wobei diese
geschaffen werden, z. B. Teile sortiert an den Ar- ineinandergreifenden Stapelhalter und -führungen
beitsplatz zu bringen oder mehrere Arbeitsstellen streckenweise fehlen können und der sie tragende
auf einem Weg mit benötigten Teilen zu versorgen, obere Randstreifen der Trägerseitenwände an der
indem man an jedem Arbeitsplatz den entsprechen- Vorderseite des Trägers abgeschrägt sein kann. Hierden
Behälter herausnimmt oder z. B. am Montage- 40 durch ergibt sich nicht allein eine günstige Führung
band — anstatt einzelne Behälter aufzufüllen — der Seitenwandkanten der übereinandergestapelten
einfach den Träger mit den leeren Aufnahme- Träger, sondern auch die Möglichkeit, Träger nach
behältern gegen einen Träger mit aufgefüllten Be- der Erfindung mit ihren Seitenwandoberkanten an
hältern austauscht. Der Träger soll auch die Mög- den Seitenwandunterkanten des nächst höheren
lichkeit bieten, Aufnahmebehälter mit den gängigen 45 Trägers aufzuhängen, d. h. eine Stapelmöglichkeit
Kleinteilen auf Montage von Arbeitsstelle zu Ar- nach oben und nach unten.
beitsstelle mitzunehmen. Die gestellte Aufgabe wird Da sich mit dem Träger gemäß der Erfindung sehr
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der an der schnell verhältnismäßig hohe Stapel bilden lassen,
Vorderfläche im wesentlichen offene Träger zwei sollten zusätzliche Anschlag- oder Rasteinrichtungen
tragende Seitenwände aufweist, zwischen welchen 50 zum gegenseitigen Einstellen der Träger in der
Tragelemente und rückwärtige Widerlagerelemente Stapelstellung vorgesehen werden, damit in einfacher
für die Aufnahmebehälter angebracht sind, wobei Weise sichergestellt werden kann, daß die Träger
die Tragelemente und rückwärtigen Widerlager- wirklich senkrecht übereinandergestapelt werden und
elemente zum einzelnen, losen Einsetzen der Auf- ein solcher Trägerstapel nicht so leicht umfällt,
nahmebehälter ausgebildet und zum Anordnen der 55 Für die Ausbildung der Tragelemente und rückAufnahmebehälter
mit im Bereich der offenen wärtigen Widerlagerelemente für die Aufnahme-Vorderfläche
des Trägers für die Hand frei zugang- behälter bestehen verschiedene Möglichkeiten. Beilicher
Lage der Öffnung jedes Aufnahmebehälters spielsweise können die Tragelemente und rückauf
die Form der Aufnahmebehälter abgestimmt wärtigen Widerlagerelemente aus den Trägerseitensind.
Auf diese Weise bildet der Träger nicht allein 60 wänden geschnittene und einwärts gebogene Laschen
ein bequem von Hand transportables Trägergestell oder an der Innenfläche der Trägerseitenwände befür
eine Mehrzahl von Aufnahmebehältern, sondern festigte Profilleisten sein.
auch ein unmittelbar am Arbeitsplatz aufzustellendes Es ist auch möglich, die Tragelemente und rückkleines
Regal, bei dem der Benutzer die gewünschten wärtigen Widerlagerelemente durch im Inneren des
Kleinteile unmittelbar aus den eingesetzten Auf- 65 Trägers angeordnete Trägerwannen zu bilden. Bei
nahmebehältern entnehmen kann. In der Praxis Ausbildung des Trägers zur Aufnahme mehrerer
lassen sich Träger gemäß der Erfindung besonders Aufnahmebehälter nebeneinander können diese
günstig benutzen, wenn beispielsweise in kleineren Trägerwannen nebeneinanderliegende Aufnahme-
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platze für je einen Aufnahmebehälter abteilende Behälter A, so daß diese mit ihren Griff stück-Unterteilungselemente
aufweisen. versteifungsplatten 31 zwischen die zwei Rippen 8
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gesetzt werden können.
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Im Bereich des Griffstückes jedes Behälters ist
Fig. 1 einen Träger nach der Erfindung für vier 5 der Boden3 mit je einer Ausnehmung9 versehen,
Behälter in zwei Reihen zu je zwei Behältern in um durch diese Ausnehmung 9 unter das Griffstück
Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, des jeweiligen Behälters A fassen zu können. Die
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der zwischen diesen Ausnehmungen 9 vorstehenden
Fig. 1, Laschen 10 sind nach vorn mit schräg nach oben ge-
F i g. 3 eine Aufnahmewanne für die Behälter, wie io richteten sich vor das Griffstück des jeweiligen Be-
sie im Träger nach F i g. 1 und 2 beschrieben sind, hälters A legenden Halteleisten 4 abgeschlossen.
F i g. 4 einen Träger nach der Erfindung in ver- Am Unterrand ist jede der beiden Seitenwände 21
einfachter Ausführungsform, halbrund nach innen umgebördelt. Dadurch wird
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der nicht allein eine abgerundete Aufstellkante an jeder
F i g. 4, 15 Seitenwand 21 geschaffen, sondern — wie weiter
Fig. 6 einen aus Kunststoff geformten Träger unten erläutert — auch eine Möglichkeit zum Zu-
nach der Erfindung in Seitenansicht und sammenschieben und Stapeln einer Vielzahl solcher
Fig. 7 einen Träger nach Fig. 6 in unter- Träger.
brochener Vorderansicht (ohne Behälter). Am oberen Ende sind die Seitenwände bei 26 ein-
Im Beispiel der Fig. 1 bis 3 weist der Träger nach ao wärts abgekröpft. Diese Abkröpfung26 stellt einen
der Erfindung zwei Seitenwände 21 aus Metallblech günstigen Rand dar, auf den ein nächster Träger
auf, die im oberen Teil etwa in der Mitte durch mit seinen halbrund umgelegten Aufstell- und
einen Stab oder ein Rohr 22 in geeignetem Abstand Stapelrändern 25 aufgesetzt werden kann. Oberhalb
gehalten werden. Dieser Stab oder dieses Rohr 22 der Abkröpfung 26 schließt sich daher eine streifendient
zugleich als Handgriff zum Tragen. Im unteren 25 förmige Erhöhung 27 der Seitenwand 21 an. Dieser
Teil des Trägers ist ein zweiter Stab oder Rohr 23 Erhöhungsstreifen 27 dient als Führung für die halbals
Abstandshalter für die Seitenwände 21 ange- rund nach innen umgelegten unteren Kanten 25 des
bracht, der zugleich als Gegenhalter dient, um den nächstoberen Trägers. Der Erhöhungsstreifen 27 ist
Träger beim Stapeln od. dgl. auch mit zwei Händen außerdem bei 28 halbrund nach außen umgelegt und
erfassen zu können. An der Rückseite und im 30 greift dadurch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in den
unteren Teil des Trägers sind noch Verbindungs- halbrund nach innen umgelegten Rand 25 des nächstleisten
24 zum Zusammenhalten der Seitenwände 21 oberen Trägers. Die Breite der Abkröpfung 26 kann
in geeignetem Abstand vorgesehen. vorteilhaft die fünffache Stärke der Seitenwände 21
Zur Aufnahme der Behälter Λ sind im Inneren betragen, während der Radius der halbrund umgedes
Trägers zwischen den beiden Seitenwänden 21 35 bördelten Ränder 25 und 28 etwa dem doppelten
Aufnahmewannen 1 angebracht, wie sie weiter unten Wert der Seitenwandstärke entsprechen kann. Auf
näher erläutert werden. diese Weise können die Träger auch untereinander
Im dargestellten Beispiel sind die Aufnahme- einer an dem anderen aufgehängt werden. Zu diesem
wannen 1 zur Aufnahme von jeweils zwei Be- Zweck weist der rückwärtige obere Versteifungshältern
A nebeneinander ausgebildet. Die Wannen 1 40 streifen 24 Aufhängeeinrichtungen, beispielsweise
können mit ihren Seitenwänden 5 durch Punkt- Löcher 29, auf.
schweißen mit den Trägerseitenwänden 21 verbunden Um die so ineinandergreifenden, halbrund umsein.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Wannen 1 gelegten Ränder 25 und 28 besser ineinanderschieben
übereinander angeordnet, und zwar derart, daß die zu können, fehlt nach der Vorderseite des Trägers
obere Wanne mit den daraufgesetzten Behältern aus- 45 zu der Rand 28 auf einer Strecke 30 und ist der
reichend Platz zum Erfassen der Griffstange 22 läßt Führungs- und Erhöhungsstreifen 27 nach der
und außerdem auch noch mit den eingesetzten Be- Vorderseite des Trägers zu auf der Strecke 30 abgehältern
A zuläßt, daß sich ein Deckel B unterhalb schrägt, während die halbrund nach innen umgelegte
der Griffstange 22 vorbeibewegen läßt. Die untere Unterkante 25 auf die gesamte Trägertiefe ausge-Aufnahmewanne
1 ist so angeordnet, daß ein 50 bildet ist. Auf diese Weise kann ein aufzusetzender
eventuell benutzter Behälterdeckel B unterhalb der Träger mit dem hinteren Bereich seiner Seitenwandoberen
Aufnahmewanne 1 vorbeibewegt werden kann. unterkanten 25 im Bereich der Abschrägung 30 auf
Die Aufnahmewanne 1 weist eine Rückwand 2, die Abkröpfung 26 gesetzt und dann in den halbeinen
Boden 3 und vordere Widerlagerleisten 4 auf rund nach außen umgelegten oberen Halterand 28
sowie Seitenwände 5. Die Rückwand 2 ist in ihrer 55 eingeschoben werden.
Höhe und ihrer Neigung gegenüber der Bodenwand Im Beispiel der F i g. 4 und 5 handelt es sich um
so ausgebildet, daß sich der Behälter A mit seinem eine vereinfachte Ausführung des Trägers, der aber
Boden gegen die Rückwand 2 legt, wenn er mit den sonst im grundsätzlichen Aufbau wie der Träger
Seitenplatten 31 seines Griffstückes auf den Boden nach F i g. 1 und 2 ausgebildet ist.
gesetzt ist. Die vorderen Leisten 4 greifen dabei über 60 Die Seitenwände 41 sind mit ihren unteren halbdas
in dieser Lage die Vorderseite des Behälters A rund nach innen umgelegten Rändern 25 und den
bildende Griffstück und halten dadurch den Be- oberen halbrund nach außen umgelegten Rändern
halter A in der Aufnahmewanne 1 fest. Durch die 28 der Abkröpfung 26, dem Führungs- und Er-Seitenwände
5 wird die gegenseitige Winkelstellung höhungsstreifen 27 und der Schrägkante 30 ebenso
der Rückwand und des Bodens 3 stabilisiert. 65 ausgebildet wie die Seitenwände 21 nach Fig. 1
Der Boden 3 ist mit sickenförmigen, nach oben und 2. Es sind auch die Handgriffstangen 22 und 23
vorstehenden Rippen 8 versteift. Diese Rippen 8 vorgesehen. An der Rückseite sind ferner die Verdienen
zugleich als Abstandshalter für die einzelnen steifungsstreifen 44 vorgesehen.
Der Träger nach Fig. 4 und 5 ist dazu ausgebildet, daß mehrere Behälter^ übereinander angeordnet
sind, aber keine waagerechten Reihen mit mehreren Behältern/1 bilden. Hierdurch kann der
Aufbau des Trägers insofern vereinfacht werden, als keine Aufnahmewanne 1 mehr notwendig ist, sondern-
Haltestreifen aus dem Blech der Seitenwände 41 ausgestanzt und nach innen gebogen sind. Hierdurch
werden die Streifen 52 gebildet, gegen die sich der Boden des Behälters .<4 setzt, und Streifen 53,
auf die sich die Versteifungsplatten 31 des Behälterhandgriffes setzen. Die Behälter A werden dadurch im
Inneren des Trägers gehalten, daß die Haltestreifen 52 und 53 eine solche Neigung nach innen erhalten,
daß die Behälter etwas schräg nach innen eingesetzt sind.
Der Träger nach Fig. 4 und 5 kann wiederum in gleicher Weise zusammengesteckt, übereinandergestapelt
oder untereinander aufgehängt werden wie der Träger nach Fig. 1 und 2. Hierzu ist in der so
oberen rückwärtigen Versteifungsleiste 44 eine Öse bzw. ein Loch 29 angebracht. Die Mindestbreite des
Trägers nach F i g. 4 und 5 ist derart, daß der Benutzer noch bequem mit der Hand zwischen den
beiden Führungs- und Erhöhungsstreifen 27 den Handgriffstab oder das Handgriffrohr 22 erfassen
kann. Die nach innen umgelegten Leisten 52 und 53 sind wiederum so angeordnet, daß der obere Behälter^
mit einem eventuell aufgesetzten Deckel B zu dessen Öffnen ausreichend Platz unterhalb des
Handgriffes 22 hat, während der untere bzw. die unteren Behälter ausreichend Platz für das Öffnen
und Schließen eines Deckels gegenüber dem jeweils darüber angeordneten Behälter haben sollen.
Im Beispiel der Fig. 6 und 7 ist der Träger aus Kunststoff hergestellt. Hierzu sind seine Seitenwände
61, der einzige rückwärtige Versteifungsstreifen 63 und die aus Bodenwand 73 und Rückwand 72 aufgebauten
Aufnahmewannen 71 einstückig geformt. Die Bodenwand 73 ist nach dem Trägerinneren nach
unten geneigt, so daß auf die in den Beispielen nach Fig. 1 bis 5 vorgesehenen Haltestreif en 4 verzichtet
werden kann. Sollen, wie im Beispiel der Fig. 1 und 2, mehrere Aufnahmebehälter^ nebeneinander
angeordnet werden können, dann können nach dieser Ausführungsform der Erfindung Trennwände 78 als
Abstandshalter für die Behälter^ in den Aufnahmewannen 71 vorgesehen sein. Diese Trennwände 78
sind dann ebenfalls einstückig mit dem Träger hergestellt.
Wie in den beiden anderen Ausführungsbeispielen sind die Seitenwände 61 am oberen Ende bei 26 einwärts
abgekröpft. Die sich oberhalb der Abkröpfung anschließende streifenförmige Erhöhung 27 der
Seitenwände 61 trägt an ihrer Außenfläche eine im wesentlichen waagerechte U-förmige Führungsleiste
68. Auf der Innenfläche des unteren Randes der Seitenwände 61 ist eine einfache Führungsleiste 65
angeordnet. Der lichte Abstand zwischen dem unteren Schenkel der U-förmigen Führungsleiste 68
und der Abkröpfung 26 und der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen
Führungsleiste 68 sind zur wahlweisen Aufnahme der einfachen Führungsleiste 65 ausgebildet. Der
obere Schenkel der Führungsleiste 68 ist um die Strecke 30 gegenüber der Vorderkante der Seitenwände
61 zurückgesetzt, während sich der untere Schenkel der Führungs- und Halteleiste 68 bis an
die Vorderkante der Seitenwände 61 erstreckt. Es ergeben sich dadurch eine kürzere obere, nach vorn
offene und nach hinten durch den U-Steg 69 abgeschlossene und eine untere längere, nach vorn mit
dem Anschlag 70 abgeschlossene Führungsnut für die Halte- und Führungsleiste 65. Am rückwärtigen
Ende des Streifens 27 ist der Bereich 67 von der U-förmigen Führungs- und Halteleiste 68 frei gelassen.
Die unteren Führungs- und Halteleisten 65 erstrecken sich ebenfalls nur über einen Teil der
Breite der Seitenwände 61, d. h., es sind am vorderen Ende eine dem Anschlag 70 entsprechende Länge
64 und am hinteren Ende eine dem U-Steg 69 und der Strecke 67 entsprechende Strecke 66 frei gelassen.
Zum Stapeln von Trägern übereinander wird der nächst höhere Träger mit dem rückwärtigen Ende
der unteren Führungsleiste 65 über den Bereich 30 und mit dem freien Bereich 66 über das vordere
Ende des oberen Schenkels der Führungsleiste 68 gesetzt, bis sich die Führungs- und Halteleiste 65 auf
den unteren Schenkel der U-förmigen Leiste 68 legt. Der obere Träger wird dann so weit nach rückwärts
geschoben, bis sich das rückwärtige Ende der unteren Halte- und Führungsleiste jeder Seitenwand
61 gegen den jeweiligen U-Steg 69 legt. Bei diesem Endanschlag stehen dann die beiden Träger genau
senkrecht übereinander.
Beim Einhängen eines Trägers an das untere Ende der Seitenwände 61 eines auf gehängten Trägers
wird der untere anzuhängende Träger zunächst mit dem freien Bereich 67 des Erhöhungsstreifens 27
zwischen den Halte- und Führungsleisten 65 an den Seitenwandunterkanten des oberen Trägers angehoben,
bis sich diese Führungs- und Halteleiste 65 auf die Abkröpfung 26 des unteren Trägers legt.
Sodann wird der untere Träger nach rückwärts geschoben, so daß die Halte- und Führungsleiste 65 in
die zwischen den Abkröpfungen 26 und dem unteren Schenkel der U-förmigen Halteleisten 68 einlaufen,
bis sich die Anschläge 70 gegen das vordere Ende der unteren Führungs- und Halteleisten 65 des
oberen Trägers legen. In dieser Stellung hängt der untere Träger genau senkrecht unterhalb des oberen
Trägers.
Auch in den beiden ersten Ausführungsformen sind vorteilhaft Anschläge oder Rasteinrichtungen
32,33 an den Stapeleinrichtungen vorgesehen, um das senkrechte Stapeln zu sichern, wie in F i g. 1
und 4 angedeutet.
Claims (12)
1. Träger für Behälter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben und sonstigen Montageteilen,
wobei jeder Aufnahmebehälter eine Öffnung zum Herausnehmen der Teile mit der Hand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Vorderfläche im wesentlichen offene Träger zwei tragende Seitenwände
(21, 41, 61) aufweist, zwischen welchen Tragelemente (3, 53, 73) und rückwärtige Widerlagerelemente
(2, 52, 72) für die Aufnahmebehälter (A) angebracht sind, wobei die Tragelemente (3,
53, 73) und rückwärtigen Widerlagerelemente (2, 52, 72) zum einzelnen losen Einsetzen der Aufnahmebehälter
(A) ausgebildet und zum Anordnen der Aufnahmebehälter (A) mit im Bereich
der offenen Vorderfläche des Trägers für die Hand frei zugänglicher Lage der Öffnung jedes
Aufnahmebehälters (/4) auf die Form der Aufnahmebehälter (A) abgestimmt sind.
2. Träger nach Anspruch 1 für mit Deckel versehene Aufnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (3, 53, 73) und rückwärtigen Widerlagerelemente (2, 52, 72) über
die mit der Hand frei zugängliche Lage der öffnung jedes Aufnahmebehälters (A) hinaus zu
freier, einzelner Betätigungsmöglichkeit der Behälterdeckel (B) auf die Form der Aufnahmebehälter
(A) abgestimmt sind.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Seitenwände
(21, 41, 61) mit Einrichtungen (25, 26, 28, 65, 68) zum Stapeln mehrerer Träger übereinander
versehen sind.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21, 42, 61) des ao
Trägers in geringem Abstand von der Oberkante oder Unterkante mit einer einwärtigen Abkröpfung
(26) als Aufsetzleiste für die Seitenwandunterkante bzw. Seitenwandoberkante des im
Stapel benachbarten Trägers versehen sind.
5. Träger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhängeeinrichtungen (29)
an der Trägerrückseite vorgesehen und die Stapeleinrichtungen (25, 26, 28, 65, 68) gleichzeitig
zum Aufhängen der Träger aneinander ausgebildet sind.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Randbereich
der Trägerseitenwände (21, 41, 61) ineinandergreifende Stapelhalter und -führungen (25,
28; 65, 68) ausgebildet sind, wobei diese ineinandergreifenden Stapelhalter und -führungen (25,
28; 65, 68) streckenweise (30; 64, 66, 67) fehlen können und der sie tragende obere Randstreifen
(27) der Trägerseitenwände (21, 41, 61) an der Vorderseite des Trägers abgeschrägt sein kann.
7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung ineinandergreifender
Stapelführungen die einwärtige Abkröpfung(26) etwa mit der fünffachen Stärke der
Trägerseitenwände (21, 41) ausgebildet ist und die sich daran anschließende Oberkante oder
Unterkante mit einem Radius von etwa doppelter Wandstärke (21, 41) halbkreisförmig nach außen
(28) umgebördelt und die von einer Abkröpfung freie Unterkante bzw. Oberkante mit dem
gleichen Radius halbkreisförmig nach innen (25) umgebördelt ist.
8. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung ineinandergreifender
Stapelführungen auf der Außenfläche des oberen Randbereiches (27) oberhalb der Abkröpfung
(26) eine im wesentlichen waagerechte U-förmige Führungsleiste (68) und auf der Innenfläche
des unteren Seitenwandrandes eine einfache Führungsleiste (65) angeordnet sind, wobei
der lichte Abstand zwischen dem unteren Schenkel der U-förmigen Führungsleiste (68) und der
Abkröpfung (26) und der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Führungsleiste
(68) zur wahlweisen Aufnahme der einfachen Führungsleiste (65) ausgebildet sind.
9. Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Anschlagoder
Rasteinrichtung (69, 70) zum gegenseitigen Einstellen der Träger in der Stapelstellung.
10. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente
und rückwärtigen Widerlagerelemente aus den Trägerseitenwänden (41) geschnittene und einwärts
gebogene Laschen (52, 53) oder an der Innenfläche der Trägerseitenwände (41) befestigte
Profilleisten sind.
11. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente
(3, 73) und rückwärtigen Widerlagerelemente (72) durch im Inneren des Trägers angeordnete
Trägerwannen (1, 71) gebildet sind.
12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Trägers zur
Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Aufnahmebehälter (A), die Trägerwannen
(1, 71) nebeneinanderliegende Aufnahmeplätze für je einen Aufnahmebehälter (^4) abteilende
Unterteilungselemente (8) aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 909 527/83
Priority Applications (5)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1298950B true DE1298950B (de) | 1969-07-03 |
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ID=7159883
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1298950B (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063250A2 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-27 | Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Schubladen-Magazin, insbesondere für die Vorratshaltung und/oder Lagerung von Kleinteilen |
EP0063250A3 (en) * | 1981-03-31 | 1984-09-05 | Fritz Schafer Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Drawer rack for storing small items |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6616454A (de) | 1967-05-25 |
BE690064A (de) | 1967-05-02 |
GB1169753A (en) | 1969-11-05 |
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