DE2462864C2 - Passierhobel für Spätzleteig mit Zungenlochplatte - Google Patents
Passierhobel für Spätzleteig mit ZungenlochplatteInfo
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- DE2462864C2 DE2462864C2 DE19742462864 DE2462864A DE2462864C2 DE 2462864 C2 DE2462864 C2 DE 2462864C2 DE 19742462864 DE19742462864 DE 19742462864 DE 2462864 A DE2462864 A DE 2462864A DE 2462864 C2 DE2462864 C2 DE 2462864C2
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- Germany
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- dough
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- tongue
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- passing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Passierhobel für Spätzleteig
mit einem Teigschieber in Form eines oben und unten offenen Kastens, dessen Wände an der Auflageseite
in einen nach außen abstehenden Flansch übergehen, und mit einer siebartigen Lochplatte, deren
längsseitige Ränder den Flansch des Teigschiebers übergreifend und führend mehrfach abgekantet sind,
wobei das einzelne Loch der Lochplatte durch Hsrausbiegen einer an ihrem Rand freigeschnitienen
Zunge nach unten gebildet ist.
Beim Arbeiten mit einem solchen Spätzlehobel wird der Teigschieber in die Gleitfiihrungen der Lochplatte
eingesteckt, dann mit Späi/Icicig gefüllt und :iuf einen
Topf mit kochendem Wasser gfsctzl. vodann wird der
Teigschieber mit der Hand in dci Gleitführung hin- und
herbewegt, wobei der Teig durch die t :m Zungenzunchnitt
entsprechenden Öffnungen tritt und an den Zungen abtropft.
Bei einem bekannten Passicrhobcl sind diese Öffnungen halbmondförmig und die Zungen kurz und
scharf abgekantet. Im Gegensatz zu ebenfalls bekannten runden Löchern, an denen der Teig in Form dicker
Tropfen abfällt, ergeben sich hier zwar längliche Teigzapfen. Die Ausbeute ist jedoch gering, d. h. der
Teigschieber muß zur Verarbeitung einer Füllung mit sehr visier. ^<..; η Hüben hin- und herbewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Passierhobel mit einer derart ausgestalteten Zungcnlochplatte
vorzuschlagen, daß bei gleicher Handhabung mehr Teig durch die Zungenlochplatte tritt und daß
noch längere Teigzapfen entstehen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Passierhobel der einleitend beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Schnittlinie der Zungen eine U-Form bildet, welche aus zwei geraden parallelen
Schenkeln und einem Halbkreis besteht, dessen Radius etwa gleich der Schenkellänge ist.
Die geraden parallelen Schnittkanten haben den Vorteil, mehr Teig zu erfassen, d. h. das Durchtreten des Teiges durch die von der Zunge freigegebene öffnung zu begünstigen, was zur Folge hat, daß der Teigschieber weniger beweg-', werden muß. Die Arbeit der Hausfrau
Die geraden parallelen Schnittkanten haben den Vorteil, mehr Teig zu erfassen, d. h. das Durchtreten des Teiges durch die von der Zunge freigegebene öffnung zu begünstigen, was zur Folge hat, daß der Teigschieber weniger beweg-', werden muß. Die Arbeit der Hausfrau
to wird also erleichtert. Andererseits wird durch Jie
vorgeschlagene Form der Schnittlinie die Zunge verlängert, was bei gleichzeitiger Beaufschlagung mit
einer größeren Teigmenge bewirkt, daß die Teigzapfen wesentlich länger werden und in gekochtem Zustand
wie vom Brett geschabte sogenannte handgemachte Spätzle aussehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Im
einzelnen zeigt
Fig. I eine räumliche Gesamtdarstellung eines Spätzlehobels,
Fig.2 die Oberansicht eines Zungenausschnitts in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2.
Eine Lochplatte 1 (Fig. I) hat diagonal gegeneinander
versetzt angeordnete Zungenausschnittc 2. An den beiden Längsseiten ist die Lochplatte U-förmig
ausgebildet. Es ergeben sich dadurch beiderseits zugewandte und zur Lochplattenfläche parallele Streifen
4 und schließlich wieder nach außen gefalzte Streifen 5 zum Vermeiden einer scharfen Innenkante.
Die so gebildeten Gleiiführungen greifen seitlich über den Flansch eines Teigschiebers 6. Dieser wird dadurch
so geführt, daß er sich in Bewegungsrichtung leicht hin- und herbewegen läßt. Am vorderen Rand hat die
Lochplatte eine Versteifungssicke 7 und in der Nähe des hinteren Randes zwei im Abstand parallel nach unten
abgebogene Lappen 8 und 9, /wischen die der Rand des Kochtopfes eingelegt wird, so daß die Lochplatte I beim
Bewegen des Teigschiebers nicht auf dem Topf rutschen kann. Ein bogenförmiger Griff 10 aus Kunststoff ist mit
seinen parallel abstehenden finden von vorne in die Glcitführungen eingesteckt und mit dem Streifen 3
vernietet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Zungenausschnitt 2 im
einzelnen. Die U-förmi>rc Schnittlinie besteht aus einem Halbkreis II mit zwei anschließenden geraden und
zueinander parallelen Schnittkanten 12, deren Lange gleich dem Radius des Halbkreises ist. Die derari
ausgestanzte Zunge 13 ist etwa in Form eines Vicrtclkreiscs nach unten gebogen. Sie bewirk), daß der
Spät/.lclcig als langgezogener Teigzapfen die Lochplatte
I verläßt, wodurch die typische .Spätzleform entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Passierhobel for Spätzleteig mit einem Teigschieber in Form eines oben und unten offenen Kastens, dessen Wände an der Auflageseite in einen nach außen abstehenden Flansch übergehen, und mit einer siebartigen lochplatte, deren längsseitige Ränder den Flansch des Teigschiebers übergreifend und führend mehrfach abgekantet sind, wobei das einzelne Loch der Lochplatte durch Herausbiegen einer an ihrem Rand freigeschnittenen Zunge nach unten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie der Zungen eine U-Form bildet, welche aus zwei geraden parallelen Schenkeln (12) und einem Halbkreis (11) besteht, dessen Radius etwa gleich der Schenkellänge ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462864 DE2462864C2 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Passierhobel für Spätzleteig mit Zungenlochplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462864 DE2462864C2 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Passierhobel für Spätzleteig mit Zungenlochplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462864B1 DE2462864B1 (de) | 1980-01-10 |
DE2462864C2 true DE2462864C2 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=5935076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462864 Expired DE2462864C2 (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Passierhobel für Spätzleteig mit Zungenlochplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462864C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613179A1 (de) * | 1985-05-11 | 1986-11-13 | Max 7984 Mochenwangen Sonntag | Spaetzlehobel |
-
1974
- 1974-07-25 DE DE19742462864 patent/DE2462864C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613179A1 (de) * | 1985-05-11 | 1986-11-13 | Max 7984 Mochenwangen Sonntag | Spaetzlehobel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462864B1 (de) | 1980-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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