DE1948702U - Stapelbarer rost zum reifen, tauchen und backen. - Google Patents
Stapelbarer rost zum reifen, tauchen und backen.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/0694—Broiling racks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/067—Horizontally disposed broiling griddles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Rost zum Seifen, Tauchen und Backen von Laugenware, insbesondere Brezeln
oder dergleichen, bestehend aus einem durchbrochenen Blech mit an drei Seiten senkrecht gebördelten Rändern.
Bs sind verschiedene Backroste oder Backbleche für diesen Zweck bekannt, die"""alle den" entscheidenden Nachteil haben,
daß sie in ihren Gestehungskosten zu hoch liegen. Das Bäckerhandwerk ist aber in steigendem Maße einer starken Konkurrenz
durch Großbetriebe ausgesetzt. Diesen gegenüber liegt die Stärke der kleineren Bäckereien darin, daß in unmittelbarer
Fähe des Verbrauchers ständig ofenfrische Ware angeboten werden kann. Dies bedeutet, daß nur relativ kleine Mengen einzel-
Postscheck München 184829, Deutsche Bank Schwäbisch Qmünd 2338 41
ner Backwaren in einer Lage hergestellt werden können. Hierfür lohnt sich der Einsatz großer teurer Einrichtungen nicht.
Trotzdem kann aber auch die kleinere Bäckerei nicht ohne arbeitssparende
Hilfsmittel auskommen, weil=, zumeist nicht die
Möglichkeit besteht, Personal in ausreichendem Umfang zu beschäftigen. Um darum den relativ geringen Ausnutzungsgrad zu
rechtfertigen und auch mit größerer Konkurrenz Schritt halten
zu können, müssen solche Hilfseinrichtungen und -geräte nicht nur sicher, dauerhaft und einfach in der Verwendung sein, sondern
müssen auch extrem billig erworben werden können.
Zur Herstellung von Laugenware, die in vielen Gegenden Deutschlands
eine besonders wichtige Holle spielt, sind nun Tauchgeräte bekannt, mit denen Laugenware vor dem Backen getaucht werden
kann, ohne daß der Bäcker selbst mit der Lauge in Berührung
kommt, was sehr schädlich sein kann.
I?ür solche Geräte, wie sie insbesondere in dem Deutschen Gebrauchsmuster
1. 933 101 beschrieben sind, werden nun Koste benötigt, wie sie der Erfindung zugrunde liegen. Auf diese Roste
wird der Teig unmittelbar nach dem Formen der Ware gelegt, kann dort reifen, mit dem Rost getau-cht und ebenfalls mit diesem in
den Ofen geschoben werden. Wenn die Ware außerdem besonders schonend aufbewahrt werden soll, kann auch nachher noch die
Ware auf dem Rost verbleiben.
Bei dieser sehr einfachen Arbeitsweise wird eine relativ große
Anzahl von Rosten benötigt. Vor dem Kauf einer größeren Menge
_ 3 —
dieser Roste wird der Bäcker jedoch zurückschrecken, wenn diese wie die bekannten Roste zu teuer sind. Bs muß dann auf die. bequemste
und schnellste Arbeitsweise verzichtet werden,und die einzelnen Roste können nur zum Tauchen und Backen verwendet
werden.
Um andererseits ein sicheres, schnelles und bequemes Arbeiten in der angedeuteten Weise zu ermöglichen, müssen die Roste stapelbar
sein. Außerdem müssen Griffe vorgesehen sein, damit die Roste getragen werden können. Diese dürfen beim Tauchen nicht
vollständig überflutet werden, damit eine Verschmutzung der Finger beim Tragen der Bleche vermieden wird.
Diese speziellen Probleme werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst., daß an den beiden einander, gegenüberliegenden gebördelten
Rändern vier paarweise in einem Abstand angeordnete L-, U- oder Z-förmig abgebogene Materialstücke vorgesehen sind.
Diese Materialstücke dienen beim Stapeln als Distanzstücke und beim Tragen als Griffe.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können
die gebördelten Ränder und/oder der ungebördelte freie Sand nach außen oder innen um 18O zurückgebogen sein. Dies hat den
Vorteil, daß der Rost aus relativ dünnem Material hergestellt werden kann, so daß er besonders leicht ist.
Die U- oder Z-förmigen Materialstücke werden vorteilhafterweise
gemäß der Erfindung ungleich-schenklig ausgebildet, wobei der längere Schenkel mit dem Host verbunden ist. Dadurch läßt sich
die Verbindung zwischen Materialstück und Host auf besonders einfache und leichte Weise durch Vernieten oder dergleichen
herstellen.
Als Material für die Materialstücke und/oder den Rost wird vorteilhafterweise
gemäß der Erfindung rostfreier Stahl oder Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung gewählt. Dabei kann der
Rost z.B. ein einfaches Lochblech sein.
Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform. der Srfindung
werden L-förmige Materialstücke an der Außenseite der
gebördelten Ränder befestigt, die leicht nach unten über die untere Ebene des Rostes herausstehen. Diese herausstehenden
Stücke dienen beim jeweils untersten Rost als Füße, so daß die Roste in einem Abstand von der Auflagefläche stehen. Das ist
zur Vermeidung von Verschmutzungen sehr vorteilhaft. Bin noch wichtigerer Vorteil ergibt- —s±-ah..,_aber beim Stapeln, weil die
herausstehenden Enden ein Verrutschen der übereinandergestellten
Roste verhindern. Es kann darum nicht vorkommen, daß ein Rost abrutscht und auf die Ware fällt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit diesen und den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Host, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht, Fig. k- eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer zweiten
Ausführungsform und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform entsprechend 'den Fig. 3 und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform entsprechend 'den Fig. 3 und
Den Fig. 1-3 entsprechend besteht der Rost aus einem Lochblech
1 aus Aluminium, dessen Außenmaße an die üblichen Backofen - und Kühlschrankgrößen angepaßt sind. Das Lochblech 1
ist an drei Bändern um 90 gebördelt und um i8ö nach außen
zurückgebogen, so daß Randbegrenzungen 2, 3 und ^ gebildet
werden. Auch der vierte freie Rand 5 ist verstärkt und zwar durch eine nach außen um 18O abgebogene Bördelung.
An den beiden Bändern 2 und k sind je zwei U-förmige Laschen
6 und 7 bzw. 8 und 9 vorgesehen, die mit dem Lochblech 1 vernietet sind. Die freien Schenkel der Laschen 6-9 sind ungleich
lang, damit die Nietverbindungen sich möglichst leicht herstellen
lasseEu.-Dxe^-Laeche-n'^bestehen aus rostfreiem Stahl.
Bei der Ausführung gemäß Fig. k_ wurde^als Griff- und Distanzstück
eine Z-förmige Lasche 10 verwendet, die allerdings den Nachteil hat, daß sie über den Rand des Rostes hinaussteht, so
daß der Rost schmaler gehalten werden muß.
L -G-
Obwohl die Praxis gezeigt hat, daß nur bei grober Unachtsamkeit die Hoste ineinanderrutschen können, so empfiehlt es sich
gemäß Fig. 5 doch, wenn im. wesentlichen L-förmige Laschen 11
verwendet werden. Auf diese Weise bilden beim Stapeln die nach unten über das Lochblech 1 stehenden Enden 12 Anschläge, die
ein Verrutschen verhindern.
Claims (6)
1. Stapelbarer Rost zum Reifen, Tauchen und Backen von Laugenware,
insbesondere Brezeln odgl., bestehend aus einem durchbrochenen Blech mit an drei Seiten senkrecht gebördelten Bändern,
gekennzeichnet durch vier an den beiden einander gegenüberliegenden gebördelten Rändern paarweise in einem Abstand
angeordnete L-, U- oder Z-förmig abgebogene Materialstücke.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebördelten
Ränder nach innen oder außen um 18O zurückgebogen sind.
3· Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
ungebördelte freie Rand nach innen oder außen um 18q zuriickgebogen
ist.
4. Rost nach Anspruch 1-3>
dadurch gekennzeichnet, daß die U- oder Z-förmigen Materialstücke ungleichschenklig sind, wobei der
längere Schenkel mit^dem^Rost verbunden ist.
5· Rost nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstücke
und/oder der Rost aus rostfreiem Stahl oder Aluminium bzw. Aluminiumlegierung bestehen.
6. Rost nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das durchbrochene
Blech ein Lochblech ist.
7· Rost nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förrnigen
Materialstücke nach unten um ein geringes Maß über die untere Ebene des Rostes herausstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER33356U DE1948702U (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Stapelbarer rost zum reifen, tauchen und backen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER33356U DE1948702U (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Stapelbarer rost zum reifen, tauchen und backen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948702U true DE1948702U (de) | 1966-11-03 |
Family
ID=33370584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER33356U Expired DE1948702U (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Stapelbarer rost zum reifen, tauchen und backen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948702U (de) |
-
1966
- 1966-08-19 DE DER33356U patent/DE1948702U/de not_active Expired
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