DE905122C - Backgeraet - Google Patents

Backgeraet

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Publication number
DE905122C
DE905122C DEP24766A DEP0024766A DE905122C DE 905122 C DE905122 C DE 905122C DE P24766 A DEP24766 A DE P24766A DE P0024766 A DEP0024766 A DE P0024766A DE 905122 C DE905122 C DE 905122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baking
openings
partition walls
bread
partitions
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24766A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Ringnalda
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE905122C publication Critical patent/DE905122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/133Baking-tins; Baking forms for making bread
    • A21B3/134Multiple bread pans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Backgerät Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Backkästen zum Backen von Brot u. dgl.
  • Um die Arbeit in Bäckereien zu beschleunigen, hat man bereits vorgeschlagen, mehrere Einzelbackkästen gruppenweise zu vereinigen, z. B. indem man sie Seite an Seite auf einem Tragrahmen oder -schlitten befestigt. Ein derartiges Gerät wird jedoch bald zu schwer und groß, um es bequem handhaben zu können. Dieser Nachteil hat zur Einrichtung mehrzelliger Backkästen geführt, die einen länglichen trogartigen Körper haben, der durch Trennwände in mehrere Zellen oder Abteile von der Länge je eines Brotlaibes unterteilt ist. Solche mehrzelligen Backkästen haben, selbst wenn sie eine vergleichsweise große Zahl von Abteilen besitzen, eine ausreichende Festigkeit, um sie ohne einen zusätzlichen Tragrahmen oder andere Versteifungsmittel zu handhaben, die das Gesamtgewicht des Gerätes erhöhen würden. Um ein Backgerät mit einer größeren Zahl kastenförmiger Backzellen oder -abteilen zu erhalten, als eine einzelne unterteilte Backform hat, ist es nur notwendig, eine Anzahl solcher Kästen 'Seite an Seite miteinander zu vereinigen, da ,jeder der Kästen an sich bereits mehrfach unterteilt ist.
  • Die bekannten unterteilten Backkästen besitzen jedoch den wesentlichen Nachteil, daß nur an den äußeren Endflächen der beiden äußeren Brote eine gut ausgebackene, braune Kruste entsteht, während die anderen Endflächen der äußeren Brote und beide Endflächen der dazwischenliegenden Brote blaß und weich bleiben. Man erhält infolgedessen ein ungares Erzeugnis von schlechtem Geschmack, das sich überdies nicht leicht aus der Backform entfernen läßt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen, ohne aber die Vorteile der bekannten mehrzelligen :Backkästen aufzugeben.
  • Es ist vorgeschlagen worden, in einer .Backform ein hohles Trennglied oder mehrere solcher Trennglieder mit nach einer Seite verjüngtem Querschnitt vorzusehen, welche die Endflächen der Brotlaibe formen, so daß die einander zugewandten Enden der Brote wegen des Luftraumes in den hohlen Trenngliedern braun und hart ausgebacken und die Brotlaibe leicht herausgenommen werden können.
  • Die Erfindung macht von diesem Vorschlag Gebrauch, sieht aber freien Zugang für die Ofenwärme in den Hohlraum der Trennwände od. dgl. vor, wodurch deren Wirkung erheblich verbessert wird. Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung eine Form oder Kasten zum Backen von Brot oder anderen Backwaren, die bzw. der einen rechteckigen Behälter und ein oder mehrere darin angeordnete hohle Trennwände od. dgl. von nach oben verjüngtem Querschnitt besitzt, welche in Verbindung mit der Atmosphäre sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die .Backform einen rechteckigen Behälter und eine oder mehrere hohle, darin angeordnete Trennwände mit nach oben verjüngtem Querschnitt od. dgl., wobei in einer oder beiden Seitenwänden der Form und/oder im Boden derselben eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind, durch welche der Hohlraum der Trennwand mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Eine weitere Verbesserung der Wirkung der hohlen Trennwände in der Backform gemäß der vorerwähnten bevorzugten Ausführungsform kann dadurch erreicht werden, daß man eine oder mehrere Öffnungen in der Decke der hohlen Trennwände vorsieht, so daß die Ofenwärme durch die Hohlräume der Trennwände zirkulieren kann.
  • Die einzelnen Abteile innerhalb des rechteckigen Behälters können so angeordnet werden, daß sie mit den Schmalseiten oder den Längsseiten aneinanderstoßen. Auch können beide Anordnungen an einer Backform vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine fast schematische Ansicht eines Teils einer Backform gemäß der Erfindung, Fig. z eine gleichartige Ansicht, jedoch nach Umdrehen der Form, mit dem Boden nach oben, Fig. 3 einen Teil der Form in größerem Maßstab mit teilweise abgebrochener Seitenwand, um die -Bodenöffnungen, gebildet durch Einschnitte in dem Boden und Aufwärtsbiegen der Ränder dieser Einschnitte zwecks ,Bildung von zwei aufwärts gerichteten Laschen, zu zeigen, Fig. d. eine Teilansicht einer verjüngten hohlen Trennwand. Fig. 5 eine Ansicht eines Backgerätes mit einer Reihe von mit den Längsseiten aneinanderstoßenden Backformen, Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 schließlich eine Oberansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Das in Fig. i bis 3 wiedergegebene Backgerät besteht aus einem Blechmetallkörper i, der von dem Boden a und den Wänden 3, 4. gebildet wird, wobei die Wände genügend schräg zum Boden verlaufen, um die Brotlaibe nach dem Backen leicht herausnehmen zu können.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, ist die Mulde i in mehrere Abteile oder Zellen, die der Länge je eines Brotes entsprechen, durch hohle Trennglieder 5 unterteilt, welche aus Blech durch Umbiegen derart hergestellt sind, daß sie sich im Querschnitt nach oben: verjüngen und in ihrer Stellung in der Mulde z. B. mittels eines Nliets oder durch Schweißen gesichert sind.
  • Um den Hohlraum in den Trenngliedern 5 mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen, damit die Ofenwärme freien Zugang zu diesen Hohlräum-en erhält, sind bei der dargestellten Ausführungsform sowohl der Boden 2 als auch die Seitenwände 3 der Mulde i mit Öffnungen 6 bzw. 7 versehen, die in die Hohlräume zwischen den die Trennglieder bildenden schräg stehenden Wänden führen. Statt dessen können aber solche Öffnungen offensichtlich entweder nur in dem Boden oder nur in den Seitenwänden oder auch in dem Boden und nur der einen Seitenwand vorgesehen werden. Wesentlich ist lediglich, daß die Ofenhitze freien Zugang zu den Hohlräumen hat.
  • Zusätzlich hierzu können, wie Fig. i zeigt, eine oder mehrere Öffnungen 8 in der Decke des oder der verjüngten Trennglieder angeordnet werden, um eine wirksame Zirkulation der Wärme durch die Trennglieder zu ermöglichen, wodurch die Wirkung derselben begünstigt wird.
  • Wahlweise können die beiden Wände der Trennglieder 5 von voneinander unabhängigen Wandteilen gebildet werden, die gegeneinander nach oben geneigt sind, so daß der Hohlraum zwischen den Wandteilen oben über die ganze Weite der Mulde hin offen ist und die heiße Luft freien Zugang ztt den Hohlräumen durch die im Boden und den Seitenwänden der Mulde vorgesehenen Öffnungen hat.
  • Um die Anbringung des Trenngliedes 5 in der :Mulde zu erleichtern, werden vorzugsweise die Öffnung oder die Öffnungen 6 in .der Bodenplatte a durch 'Einschnitte längs der Linien 9, io, ii und Abbiegung der Metallteile nach oben gebildet, so daß zwei geneigte Flansche oder Laschen 1z, 13 entstehen, über welche die Trennglieder 5 derart gesetzt werden, daß deren Wände an den Laschen angeschweißt oder angenietet werden können, wi° in Fig. 3 und 4. angedeutet. Die Trennglieder sind vorzugsweise mit Flanschen 14 (vgl. Fig. d.) ausgestattet, um sie an den Seiten der Mulde durch Schweißen oder mittels Niete zu befestigen.
  • Wenn verlangt, können die `'Fände der Trennglieder auch allmählich in den Boden der Mulde übergehen, wie durch die gestrichelten Linien 15 dargestellt, damit das Brot an der Unterseite nicht scharfkantig wird.
  • Die Form oder Mulde nach Fig.5 besteht aus einem rechteckigen Behälter 21 aus Blech, an den Schmalseiten mit Handgriffen 22 versehen. Die Breite des Behälters 21 entspricht der Länge eines Brotes. Die Seitenwände sind etwas nach außen geneigt, damit die schrägen Endflächen des Brotes erhalten werden, welche zum bequemen Entfernen de,s Brotes aus der Form erwünscht sind.
  • Die Mulde 21 ist unterteilt in Abteilungen von der Breite je eines Brotes mittels dachförmiger Zwischenwände 23. Diese Zwischenwände 23 sind im Oberrand mit Öffnungen 24 versehen, während ebenfalls im Boden der Form 21 unter den dachförmigen Zwischenwänden 23 Öffnungen vorgesehen sind. Diese Öffnungen sind in Fig.6 mit 25 bezeichnet. In dieser Weise kann im Innern der Zwischenwände 23 eine Zirkulation entstehen, und es kann deshalb die Ofenwärme alle Seitenwände des Brotes gut erreichen. Wenn nötig, können in den Seitenwänden der Mulde 21 dreieckige Öffnungen 26 (gestrichelt angedeutet) im Zuge der Hohlräume der dachförmigen Zwischenwände 23 vorgesehen sein, so daß die Ofenatmosphäre noch leichter Zutritt zu dem Innern der Zwischenwände 23 hat.
  • Indem die Ränder 27 (vgl. Fig. 6) der Bodenöffnung 25 aufgebogen worden sind, stützen die Zwischenwände 23 sich gegen den Boden ab, und sie bilden baulich einen Teil der ganzen Backmulde.
  • Wie in Fig. ; angegeben, sind unter den Zwischenwänden 23 im Boden der Mulde 2 1 eine Anzahl Öffnungen 25 vorgesehen. Selbstverständlich könnten diese Öffnungen auch zu einem Schlitz vereinigt werden, obgleich das unter Umständen die Starrheit des ganzen Gerätes beeinträchtigen würde.
  • Bei der Ausführung nach Fig.8 sind drei Abteilungen 30, 3i, 32 mit ihren Längsseiten nebeneinanderliegend angeordnet, getrennt durch die Zwischenwände 33 und 34. In diesen Zwischenwänden sind durchgehende Schlitze 35, entsprechend den Öffnungen 24 nach Fig. 5 bis 7, angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mehrzelliges Backgerät zum gleichzeitigen Backen mehrerer Brote oder anderen Backwaren, bestehend aus einem rechteckigen Kasten, der in mehrere Formen oder Zellen zum Backen je eines Brotes durch im Querschnitt nach oben verjüngte hohle Trennwände unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Trennwände in Verbindung mit der Ofenatmosphäre sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden und/oder den Seitenwänden des rechteckigen Behälters Öffnungen vorgesehen sind, welche die Hohlräume der Trennwände mit der Atmosphäre verbinden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke der hohlen Trennwände eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind, welche den Hohlraum der Trennwände mit der Atmosphäre verbinden. 4.. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden des Behälters vorgesehenen Öffnungen durch Einschnitte in der Bodenplatte und Abbiegen der Ränder gebildet sind, so daß zwei geneigte Flansche zum Befestigen der Trennwände an dem Körper des Behälters entstehen.
DEP24766A 1940-10-31 1948-12-14 Backgeraet Expired DE905122C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE905122X 1940-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905122C true DE905122C (de) 1954-02-25

Family

ID=3885186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24766A Expired DE905122C (de) 1940-10-31 1948-12-14 Backgeraet

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DE (1) DE905122C (de)

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