DE472702C - Verkaufsbehaelter fuer Feingebaeck, z. B. Keks, Waffeln u. dgl. - Google Patents

Verkaufsbehaelter fuer Feingebaeck, z. B. Keks, Waffeln u. dgl.

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DE472702C
DE472702C DEB133159D DEB0133159D DE472702C DE 472702 C DE472702 C DE 472702C DE B133159 D DEB133159 D DE B133159D DE B0133159 D DEB0133159 D DE B0133159D DE 472702 C DE472702 C DE 472702C
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DE
Germany
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shelf
flaps
container
pastries
waffles
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DEB133159D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/14Display trays or containers
    • A47F3/145Closable display containers

Description

  • Verkaufsbebälter für Feingebäck, z. B. Keks, Waffeln u. dgl. Zur -Unterbringung von Keks, Waffeln und anderem zum Einzelverkauf bestimmten Feingebäck werden vielfach Behälter verwendet, die aus mittels Prägung verziertem Blech hergestellt sind und kastenförmig mit seitlich übergreifendem Deckel. ausgeführt sind.
  • Bei der leichten. Zerbrechlichkeit derartigen Feingebäcks ist seine Entnahme aus dem unteren Behälterteil, nachdem die oberen Gebäckstücke abgegeben sind, oft mit Beschädigungen der Stücke verbunden. Um diesem Übelstand vorzubeugen, sind Behälter bekannt geworden, die mit einem Einlegboden versehen sind, der nach gewisser Entleerung, etwa bis zur halben Behälterhöhe, angehoben werden kann, wodurch der vorher tiefliegende Inhaltsrest nach oben befördert wird und dann wieder bequem herausgenommen werden kann.
  • Bei einer bekannten, diesem Zweck dienenden Ausführungsform ist der Zwischenboden an seiner Unterseite mit umklappbaren Stützstäben versehen, die aber den Nachteil haben, daß eine zuverlässige Feststellung des Zwischenbodens nicht zu ermöglichen ist.
  • Es sind auch Ausführungsformen bekannt, bei denen der Zwischenboden ausschwenkbare Klappen aufweist, die in Rasten einfallen können und damit die eingestellte Höhenlage des Zwischenbodens sichern sollen. Diese verschiedenartigen Hilfsmittel zur Feststellung des Zwischenbodens sind unzuverlässig und nur ausreichend, solange der Behälter in wagerechter Lage verbleibt. Bei geneigter Lage dagegen, wie sie bfei Zurschaustellung eines Behälters sich ergibt, besteht die Möglichkeit, daß die erwähnten stützenden Teile auf einer Seite des Behälters sich umlegen, worauf dann die bisher gestützte Seite des Zwischenbodens sich kippend auf den Grundboden legt.
  • Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung beseitigt. Der hier in Anwendung kommende Zwischenboden ist mit keinerlei Hilfsmitteln vom eigentlichen Behälter abhängig, sondern kann bei leerem Behälter herausgenommen und in jeden anderen Behälter von gleichen Abmessungen durch einfaches Einlegen verwendet werden. An zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Unterseite ist je eine Klappe angelenkt und ein Rahmen oder eine volle Platte auf die Unterseite :des Zwischenbodens aufgelegt. Auf diesen als Fallstück dienenden Rahmen liegen die beiden Klappen auf. Der Rahmen hat annähernd die Größe des Zwischen- oder Einlegebodens, während die Länge der auf dem Rahmen aufliegenden Klappen etwa der halben Höhe des Behälters entspricht. Auf der Oberseite des Einlegebodens sind über den erwähnten Klappen Griffe aus dünnem Draht angebracht. Sobald die Entnahme der Feingebäckstücke so weit vorgeschritten ist, da.ß die Griffe sichtbar werden, kann der Einlegeboden an diesen Griffen angehoben werden, worauf sich die Klappen unter Einwirkung des über ihnen liegenden Rahmens nach unten drehen und auf den Grundboden stützen. Der mit herabgefallene Fallrahmen sichert die senkrechte Stützlage der Klappen auch in jeder beliebigen Schräglage des Verkaufsbehälters.
  • Die Klappen sind zweckmäßig an ihren beiden Längsseiten sowie an ihrer unteren Breitseite, also entgegengesetzt zu ihrer Drehachse, nach innen umgebogen und geben dadurch dem vorerwähnten Spreizrahmen Führung. Der Einlegeboden mit seinen Nebenteilen wird selbstverständlich vor dem Einbringen der Füllung in den Behälter gelegt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i stellt schaubildlich einen bis -ungefähr zur Hälfte entleerten Behälter für Keks, Waffeln o. dgl. dar; Abb. a zeigt denselben mit durch den Einlegeboden nach oben gehobenem Füllgut, und Abb.3 zeigt den Einlegeboden mit seinen Nebenteilen ebenfalls im Schaubild; Abb. q. ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Erfindungsgemäß ist in einem Behältera zur Aufnahme von zum Verkauf bestimmten Feingebäcks, beispielsweise Keks, Waffeln usw., ein Einlegeboden b vorgesehen, auf dem die Ware aufgestapelt ist und mittels welchem sie, nachdem der Doseninhalt bis ungefähr zur Hälfte entnommen worden ist, nach oben gehoben wird.
  • Zu diesem Zwecke ist der Einlegeboden b an zwei gegenüberliegenden Seinen mit Griffen C aus dünnem Draht o. dgl. versehen. Als Stützpunkte für den angehobenen Einlegeboden b sind an zwei parallelen Seitenkanten Klappen d scharnierartig angelenkt. Die drei übrigen Seitenkanten d1 dl und d2 sind rechtwinklig nach innen umgebogen und dienen dadurch einem Rahmen e zur Führung. Auch der Eüzlegeboden b selbst besitzt aus konstruktiven Gründen nach unten gebogene Kanten.
  • Wird nach ungefähr halber Entleerung des Behälters a der Eüllegeboden b mittels der Griffe c ,angehoben, dann drückt der Rahmen e infolge seiner Schwere nach unten und gegen die Klappen d d bzw. unterstützt deren durch ihr Eigengewicht eingeleitete Abwärtsbewegung (Abb. q.). Ein Zurückweichen der Klappen d d verhindert den Rahmen e. Die Klapperränder d2 erhalten Aussparungen f, um Platz für die Längsteile des Rahmens e bei anliegenden Klappen zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkaufsbehälter für Feingebäck, z. B. Keks, Waffeln u. dgl., mit einem Einlegeboden, der nach Entnahme einer bestimmten Menge des Behälterinhalts durch Anheben des Bodens und Ausschwenken von .auf seiner Unterseite an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Klappen in erhöhter Lage gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einlegeboden (b) ein den Abmessungen des letzteren entsprechender Rahmen (e) oder auch eine volle Platte vorgesehen ist, der bei tiefliegendem Einlegeboden (b) zwischen diesem und den Klappen (d) liegt, beim Anheben des Einlegebodens (b) dagegen durch sein Eigengewicht nach unten gegen die Klappen (d) drückt,. diese zum Ausschwenken bringt und in. senkrechter Stellung in Spreizlage hält.
DEB133159D 1927-08-28 1927-08-28 Verkaufsbehaelter fuer Feingebaeck, z. B. Keks, Waffeln u. dgl. Expired DE472702C (de)

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