CH310381A - Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Gegenständen. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Gegenständen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh       auf    eine     Einrielltung    zum. Lagern lind Trans  portieren von -Gegenständen, mit Behältern  und wenigstens einem fahrbaren     Tragständcr     für solche Behälter.

   Die Einrichtung gemäss  der 'Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,       dass    die Behälter<B>je</B> mit wenigstens zwei an  ihrer     Riielz:seite    vorspringenden Organen ver  sehen sind -und der     Tr#agständer    mindestens  zwei zueinander parallele, aufwärtsragende       1.-'rofilse.hienen    mit mehreren über ihre Länge       verteiltenAusnelunungenaufweist,    derart,

       dass     durch Einschieben der vorspringenden Organe  von Behältern in     Ausnehmungen    der     Trag-          ständerprofilseliienen    die Behälter lösbar     und     in verschiedenen Höhenlagen am     Tragständor     angebracht lind mit dessen Hilfe transpor  tiert werden können.  



  Ein     ALisführungsbeispiel    des     Rrfindungs-          gegenstandes    ist in der beigefügten     Zeichnun(   <B>g</B>  veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen fahrbaren -Tragständer mit  zwei daran angebrachten Behältern -in     iSeiten-          ansieht,          Fig.   <B>92</B> die Vorderansicht zu     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Teil eines einzelnen Behälters  in der Draufsicht,

         Fig.    4 einen Längsschnitt gemäss der Linie       IV-IV    in     Fig.   <B>5</B> durch einen Teil einer       Profilschiene    des Tragständers in gegenüber  F     ig.   <B>1</B> und 2 grösserem Massstab,       Fig.        #5    einen Querschnitt nach der Linie       NT-V    in     Fig.    4,         Fig.   <B>6</B> die, hintere, Partie eines einzelnen       Behlilters    im,

   Querschnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.   <B>3</B> in gegenüber dieser     grösse-          rein    Massstab und       Fig.   <B>7</B> einen Teil eines einzelnen Behäl  ters in Vorderansicht in gegenüber     Fig.    2       grösserein    Massstab.  



  Die dargestellte Einrichtung weist einen  fahrbaren Tragständer<B>10</B>     auf,    der eine waag  rechte Platte<B>11</B> mit allseitig nach unten ge  bogenen Rändern<U>12-</U> aufweist. An der Unter  seite der Platte<B>11</B> sind vier Laufrollen<B>13</B>  angeordnet, von denen zwei     iii    festangeord  neten Gabeln 14 lind zwei in lenkbar an der  Platte befestigten Gabeln<B>15</B> drehbar gelagert  sind. An der Oberseite, der Platte<B>11</B> sind zwei  senkrechte Streben<B>16</B> von     L-förmigem    Quer  schnitt sowie zwei zueinander parallele, etwas  geneigt zur Vertikalen nach oben     verlau,-          lende        Profilschienen   <B>17</B> befestigt.

   Die obern  Enden<B>je</B> einer Strebe,<B>116</B> und einer Profil  schiene<B>17</B> sind miteinander und mit einer  Traverse<B>1,8</B> verbunden, welche, die     Streben-          Lind        Profilschienenpaare    parallel zueinander  'hält. An den Streben<B>16</B> sind ferner seitliche  Handgriffe<B>19</B> befestigt, an denen der ganze  Tragständer     fortbe-wegt    und gelenkt werden.  kann.  



  Die     Profilsehienen   <B>17</B> haben     (U-förmigen     Querschnitt und sind mit ihren     U-,Sehenkeln     17a von den Streben<B>16</B> weg nach vorn, wo       die    Behälter am Ständer angebracht werden  können, gekehrt. In den die     U-Schenkel    17a  miteinander verbindenden     iSteg   <B>17b</B> jeder Pro-           filschiene    sind mehrere über die Länge der  Schienen regelmässig verteilte     Ausnehmungen     20     eüi--earlieitet        die        rechteckförmi-    sind.

    Zwischen den freien     Längskauten    der     U-Schen-          kel    17a jeder Schiene sind Quersprossen 21       befestiut    deren Anzahl derjenigen der     Aus-          nehniungen    20 gleich ist.  



  Die Einrichtung weist ferner mehrere  Behälter<B>.912.</B> für die zu lagernden und trans  portierenden Gegenstände auf-, von denen in       Fig.   <B>1</B> und 2 nur deren zwei dargestellt sind,  deren Anzahl aber beliebig gross sein kann.  Jeder Behälter weist einen Boden<B>25,</B> eine  Rückwand<B>23</B> und zwei Seitenwände 24     auf,     während er an seiner Vorderseite offen ist.  Der vordere Rand<B>26</B> des Bodens<B>2,5</B> ist nach  unten umgebogen. An der Unterseite der Bö  den jedes Behälters<B>22,</B> sind zwei zueinander  parallele     Profilstüeke   <B>2,7</B> befestigt, welche       T-förmigen    Querschnitt haben.

   Diese Profil  stücke<B>277</B> reichen     einerends    bis zum Rand 26  und     raggen    mit<B>-</B>dem andern Ende, über die  Rückwand 23 des betreffenden Behälters hin  aus, derart,     dass    sie nach rückwärts vorsprin  gende Organe 27a bilden.

   Der Abstand der  Profilstücke<B>27</B> voneinander ist derart<B>ge-</B>  wählt,     dass    die beiden Organe 297a eines Be  hälters in     nvei    sich     auf    gleicher Höhe befin  dende     Ausnehniungen    20 der Profilschienen  <B>17</B> eingeschoben -werden können     (Fig.   <B>1).</B> Auf  diese Weise lassen sieh die Behälter 22 lösbar       und    durch Wahl. entsprechender     Ausnehmml-          gen    in verschiedenen Höhenlagen     am    Trag  ständer<B>10</B> anbringen.

   Die Organe liegen dann  mit ihrer Unterseite     auf    den zugeordneten  Quersprossen 21     auf    lind mit ihrer Oberseite  gegen den obern Rand der betreffenden     Aus-          nehmungen    20, an. Das äussere Ende jedes<B>Or-</B>  ganes 27a ist. mit einem nach oben ragenden       Fortsatz   <B>28</B> versehen, welcher dazu bestimmt  ist, den betreffenden Behälter, wenn er am  Tragständer<B>10-</B> angebracht ist, gegen unbe  absichtigtes Lösen von demselben zu sichern.

    Die Quersprossen 21 befinden sieh in     bezug          auf    die zugeordneten     Ausnehmungen    20 in  einer solchen Höhenlage,     dass    die am Trag  ständer<B>10</B> angebrachten Behälter ein wenig  nach hinten geneigt sind, wie     Fig.   <B>1</B> zeigt,    damit beim Fahren mit dem Tragständer die  sieh in den     '#3ehältern    befindenden Gegen  stände nicht aus diesen herausrutschen.  



  Auf der Unterseite des Bodens<B>9-,5</B> jedes  Behälters 2,2 sind ferner zwei weitere     Profil-          stüelie   <B>29</B> derart befestigt,     dass    sie nach der  Seite über die Wände 24 hinaus vorspringen"  wie insbesondere     Fig.   <B>3,</B> und<B>7</B> zeigen.

   Die vor-<B>'</B>       springenden    Teile dieser Profilstücke<B>29,</B> die  ebenfalls     T-förmigen    Querschnitt haben, er  möglichen zusammen mit den Organen 27a,       dass    zwei oder mehr der Behälter<B>2.92</B> über-,       einandergestapelt    werden können, indem  dann die Teile<B>29</B> und die Organe 27a     auf     den Wänden 24     bzw.   <B>9-3</B> des jeweils     darunter-          liegenden    Behälters aufsitzen.

   In den nach  unten ragenden Steg der Profilstücke<B>2,7</B> ist  bei den nach hinten vorstehenden Teilen<B>je</B>  eine     Einkerbang   <B>3-0</B>     (Fig.        #6)    eingearbeitet, in  welche die obere Kante der Rückwand<B>23</B>  des jeweils     darunterliegenden    Behälters ein  greifen kann, -wenn die Behälter     übereinan-,     der gestapelt werden, wodurch eine Bewe  gung der Behälter in     bezug    aufeinander nach  vorn und nach hinten verunmöglicht wird.

    In analoger Weise ist im nach -unten     gerich-          tcten    Steg der vorstehenden Teile der Profil  stücke<B>29 je</B> eine     Einkerbung   <B>31</B> vorhanden,  in welche die obere Kante der     #Seitenwände    2-1  des jeweils     darunterliegenden    Behälters     ein-          ,-reifen    können, wodurch die Behälter auch  gegen Bewegungen nach der Seite aneinander  gesichert werden.  



  Die beschriebenen Behälter 22 eignen sieh  also nicht     mir    zum 'Transportieren von<B>Ge-</B>  genständen mit Hilfe des     fahrbarenTragstän          ders   <B>10 '</B> sondern auch zum Lagern von     Ge-   <B>8</B>       genständen    während kürzerer oder     län(rerer     Zeit,     -,vobei    dann die Behälter einfach     über-          einandergestapelt    werden.  



  Die Einrichtung kann insbesondere in Fa  brikationsbetrieben wertvolle Dienste leisten,<B>9</B>  indem zum Beispiel die     Werkstlieke,    Halb  fabrikate, Werkzeuge     usw.    in Behältern     922     bereitgestellt und mittels des Tragständers     10          z#     an den Verwendungsort gebracht -und die  Produkte nachher in denselben Behältern     -,vie-   <B>6</B>  der     fort,geschafft    werden können, beispiels-      weise an eine andere Arbeitsstelle. Auch im  Warenhaus oder in     Versandgeschäften        lässt     sich die Einrichtung mit Erfolg benutzen.  



  Die Anzahl der Behälter 22 ist unbe  schränkt. Es können selbstverständlich auch  mehrere fahrbare Tragständer<B>10</B> vorhanden  sein. Wenn es sich     -Lun    grosse Behälter han  delt, können diese auch mehr als zwei nach  rückwärts vorspringende Organe 27a aufwei  sen, in welchem Falle auch, der Tragständer  mehr als zwei mit     Ausnehmungen    20 verse  hene Profilschienen<B>17</B> aufweist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Lagern und Transpor tieren von Gegenständen, mit Behältern und wenigstens einem fahrbaren Mragständer für solche Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter<B>je</B> mit wenigstens zwei an ihrer Rückseite vorspringenden Organen versehen sind und der Tragständer mindestens zwei zueinander parallele, aufwärtsragende Profil schienen mit mehreren über ihre Länge ver teilten Ausnehmungen aufweist, derart,

   dass durch Einschieben der vorspringenden Organe von Behältern in A-Lisnehmimgen der Trag- ständer-Profilschienen die Behälter lösbar und in verschiedenen Höhenlagen am Tragständer angebracht und mit dessen Hilfe transpor tiert werden können. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekeiin eichnet, dass die vorspringenden Organe der Behälter an ihrem äussern Ende <B>je</B> einen nach oben ragenden Fortsatz haben, welche die Behälter gegen unerwünschtes Lö sen vom Tragständer zu sichern bestimmt sind. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Profilschienen des Tragständers U-förmigen Querschnitt ha ben, wobei die U-Schenkel derselben gegen die vordere, zum Anbringen der Behälter be stimmte Seite des Ständers gerichtet sind, während die Ausnehmungen in dem die U- Schenkel miteinander verbindenden Steg jeder Profilschiene eingearbeitet sind.

   <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwisclien den freien Längskanten der U- Schenkel jeder Profilschiene Quersprossen be festigt sind, deren Anzahl derjenigen der Ausnehmungen der Schiene, gleich ist und die züm Abstützen der vorspringenden Organe der Behälter dienen. 4.

   Einrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Behälter einen Boden, eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweisen, während sie an ihrer Vorderseite offen sind, und dass die Quersprossen bezüglich der zu geordneten Ausnehmungen der Profilschienen in der Höhe so angeordnet sind, dass die am Traggestell angebrachten Behälter nach hin ten geneigt sind. <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da-, durch gekennzeichnet, dass die vorspringen den Organe durch am Boden der Behälter be festigte Profilstücke gebildet sind.

   #6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>-5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstücke T-förmigen Querschnitt haben. <B>7.</B> Einrichtung nach Patentansprucli, da durch gekennzeichnet, dass die Behälter solche Ausbildung haben, dass sie übereinanderge- stapelt werden können.

   <B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter mit an ihren Seiten vor springenden Teilen versehen sind, -welche zu sammen mit den an ihrer Rückseite vorsprin genden Organen das Auflegen des betreffen den Behälters auf die Wände eines jeweils daruuterliegenden Behälters ermöglichen.

   <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>7</B> und<B>8,</B> dadurcli gekenn zeichnet, dass sowohl die seitlich wie auch die nach hinten vorspringenden Organe der Behälter auf ihrer Unterseite je eine Einker- bLing besitzen, in welche die obere Kante der Wände des jeweils darunterliegenden Behäf- ters eingreifen können, so dass die überein- andergestapelten Behälter gegen Bewegungen nach den Seiten wie auch nach vorn und nach hinten aneinander gesichert sind.

   <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruell und Unteransprüchen<B>7</B> bis<B>9,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl die seitlich vorspringen- den Teile als auch die nach hinten vorsprin genden Organe der Behälter durch im Quer schnitt T-förinige Profilstüeke gebildet sind, an deren nach unten ragendem Steg die Ein kerbungen eingearbeitet sind.