DE19604729C2 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents

Präsentationsvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0042Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles

Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Waren, insbesondere für Kacheln, mit einer Bodenplatte, die mindestens zwei im wesentlichen vertikale Stützen trägt, und mit einer Mehrzahl von Warenträgerplatten, die im wesentli­ chen parallel zueinander zwischen den Stützen hin und her klappbar sind.
Eine derartige Präsentationsvorrichtung bietet dem In­ teressenten die Möglichkeit, die Warenträgerplatten eine nach der anderen zu betrachten, und zwar ggf. auch von bei­ den Seiten. Als Waren kommen vor allen Dingen flächige Ge­ bilde in Frage, beispielsweise Poster, und vor allen Dingen auch Kacheln oder Fliesen.
Hat die Präsentationsvorrichtung ihren Aufstellungsort erreicht, so leistet sie hervorragende Dienste. Schwierig­ keiten ergeben sich lediglich beim Transport der Vorrich­ tung.
Eine fahrbare Präsentationsvorrichtung für Poster ist aus der DE-GM 74 04 173 bekannt. Dort sind die Poster in Plastiktaschen aufgenommen, die ihrerseits in Metallrahmen eingehängt sind. Letztere lassen sich verschwenken, wobei sie mit Zapfen in Nuten oder Löcher des Fahrgestells eingreifen. Die Präsentationseigenschaften der bekannten Vorrichtung sind wenig variabel, und zwar im Hinblick auf die Bindung an die mit Zapfen versehenen Metallrahmen zum Einhängen der Poster.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsenta­ tionsvorrichtung vorzusehen, die einen problemlosen und vor allen Dingen sicheren Transport von Ort zu Ort gestattet, ohne die Präsentationseigenschaften zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Prä­ sentationsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenplatte einen nach oben gerichteten Steg trägt, der quer zu den Warenträgerplatten zwischen den ver­ tikalen Stützen verläuft, daß die Warenträgerplatten in ih­ rer Unterkante eine Ausnehmung aufweisen, die den Steg auf­ nimmt und an dessen Breite angepaßt ist, und daß die Boden­ platte mit Rädern versehen ist, die die Vorrichtung verfahr­ bar machen.
Der Steg der Bodenplatte, der in die Ausnehmungen der Warenträgerplatten eingreift, stabilisiert deren Querlage auf der Bodenplatte. Ein Verrutschen ist also nur noch entlang des Steges zwischen den vertikalen Stützen möglich. Derartige Bewegungen der warenträgerplatten sind jedoch völlig unkritisch. Diese Stabilisierung der Warenträgerplat­ ten wird dazu ausgenutzt, die Präsentationsvorrichtung verfahrbar zu machen, so daß also ein problemloser Transport von Ort zu Ort möglich ist. Die eingesetzten Mittel zum Erzielen dieser Vorteile sind extrem einfach.
Der Steg verläuft vorzugsweise zentral über die Boden­ platte, da eine derartige symmetrische Führung ein Höchstmaß an Stabilität gewährt. Dabei ist es aus fertigungstechni­ schen Gründen vorteilhaft, den Steg einteilig mit der Boden­ platte auszuformen.
Der Steg verhindert auch ein übermäßiges Verkanten der warenträgerplatten. Dies ermöglicht eine besonders vorteil­ hafte Gestaltung, bei der mindestens eine der vertikalen Stützen als Säule ausgebildet ist, da es völlig ausreicht, die der Säule benachbarte Warenträgerplatte punktförmig abzustützen. Die Säule stört die Betrachtung der Waren nur minimal.
Dies gilt insbesondere dann, wenn, wie es in Weiterbil­ dung der Erfindung vorgeschlagen wird, die als Säule ausge­ bildete vertikale Stütze an einem Ende der Bodenplatte angeordnet ist. Dabei ergibt sich die weitere vorteilhafte Möglichkeit, die Säule mit Verfahr-Handgriffen zu versehen, um ein einfaches Manipulieren der Präsentationsvorrichtung zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Präsentationsvorrich­ tung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Präsentationsvorrichtung weist eine Bodenplatte 1 auf, die eine Mehrzahl von vertikalen Stützen 2, 3, 4 und 5 trägt. Zwischen den vertikalen Stützen werden Warenträger­ platten 6 aufgestellt, von denen aus Gründen der Übersicht­ lichkeit lediglich eine gezeigt ist. Die Warenträgerplatten können zwischen den zugehörigen Stützen hin und her geklappt werden, um die auf mindestens einer ihrer beiden Flächen angebrachten Waren, im vorliegenden Falle Fliesen, darzubieten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist an die Bo­ denplatte 1 ein zentraler Steg 7 angeformt, der sich quer zu den Warenträgerplatten 6 zwischen den vertikalen Stützen 2 bis 5 erstreckt. Die Warenträgerplatten 6 sind an ihren Unterkanten mit komplementären Ausnehmungen 8 versehen, in die der Steg 7 eingreift. Die Warenträgerplatten sind da­ durch so zuverlässig gesichert, daß die Präsentationsvor­ richtung gefahrlos verfahren werden kann. Hierzu dienen Räder 9 und 10.
Bei den vertikalen Stützen 3 bis 5 kann es sich um auf­ rechtstehende Platten oder anderweitige Gerüste handeln. Hingegen ermöglicht es die gute Lagesicherung der Warenträ­ gerplatten, die vertikale Stütze 2 als Säule auszubilden. Diese ist zentral auf der Bodenplatte 1 angeordnet, und zwar auf der Höhe des ebenfalls zentral verlaufenden Steges 7.
Seitlich an der säulenförmigen Stütze 2 sitzen Verfahr-Handgriffe 11, die ein einfaches Manövrieren der Präsentati­ onsvorrichtung zulassen.
Im Falle des Ausführungsbeispiels ist lediglich die an dem einen Ende der Bodenplatte 1 angeordnete Stütze 2 als Säule ausgebildet. Daneben besteht die Möglichkeit, auch eine oder mehrere der Stützen 3 bis 5 säulenförmig zu ge­ stalten. Im übrigen kann die Zahl und Verteilung der verti­ kalen Stützen in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse frei gewählt werden.
Abgesehen davon sind weitere Abwandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung gegeben. So kann der Steg 7 eine andere Querschnittsform besitzen, was dazu führt, daß auch die Ausnehmungen 8 der Warenträgerplatten 6 entsprechend ange­ paßt sind. Auch kann der Steg als separates Bauteil auf die Bodenplatte aufgesetzt werden. Die Räder 9 und 10 sind in ihrer einfachsten Form dargestellt. In der Praxis wird man zumindest auf einer Achse Nachlaufrollen vorsehen. Eine dreirädrige Bauweise ist gleichermaßen möglich.

Claims (6)

1. Präsentationsvorrichtung für Waren, insbesondere für Kacheln, mit einer Bodenplatte (1), die mindestens zwei im wesentlichen vertikale Stützen (2 bis 5) trägt, und mit einer Mehrzahl von Warenträgerplatten (6), die im wesentli­ chen parallel zueinander zwischen den Stützen hin und her klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) einen nach oben gerichteten Steg (7) trägt, der quer zu den Warenträgerplatten (6) zwischen den vertikalen Stützen (2 bis 5) verläuft, daß die Warenträ­ gerplatten (6) in ihrer Unterkante eine Ausnehmung (8) aufweisen, die den Steg (7) aufnimmt und an dessen Breite angepaßt ist, und daß die Bodenplatte (1) mit Rädern (9, 10) versehen ist, die die Vorrichtung verfahrbar machen.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (7) zentral über die Bodenplatte (1) verläuft.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Steg (7) einteilig mit der Bodenplatte (1) ausgeformt ist.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der vertikalen Stützen (2) als Säule ausgebildet ist.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Säule ausgebildete vertikale Stütze (2) an einem Ende der Bodenplatte (1) angeordnet ist.
6. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an einem Ende der Bodenplatte (1) angeordnete, säulenförmige vertikale Stütze (2) mit Verfahr-Handgriffen (11) versehen ist.
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DE7404173U (de) * 1974-06-06 Verkerke Reproduktionen Gmbh Verkaufsständer
DE8712621U1 (de) * 1987-09-18 1987-10-29 Hauff, Karl, 2407 Bad Schwartau, De

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