DE1269952B - Flurfoerdergeraet fuer schwere Lasten - Google Patents

Flurfoerdergeraet fuer schwere Lasten

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DE1269952B
DE1269952B DEP1269A DE1269952A DE1269952B DE 1269952 B DE1269952 B DE 1269952B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269952 A DE1269952 A DE 1269952A DE 1269952 B DE1269952 B DE 1269952B
Authority
DE
Germany
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floor
floor conveyor
conveyor according
web
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl August Boerkey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Boerkey K G
Original Assignee
Walter Boerkey K G
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Publication date
Application filed by Walter Boerkey K G filed Critical Walter Boerkey K G
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Publication of DE1269952B publication Critical patent/DE1269952B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Flurfördergerät für schwere Lasten Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angestrebt wird, ist ein durch Ziehen oder Stoßen bewegbares Flurfördergerät für schwere Lasten, wie Maschinen usw., bestehend aus einer Anzahl mit geringem Abstand parallel nebeneinander angeordneter, zu einer endlosen Kette mittels Laschen zusammengefügter Wälzkörper, vorzugsweise zylindrischer Rollen, die einen zwischen senkrechten Wangen liegenden und mit diesen in Verbindung stehenden waagerechten Steg eng umschließen und sich um diesen Steg abwälzen, wobei die Umlenkkanten des Steges abgerundet sind.
  • Solche bekannten Flurfördergeräte (deutsche Patentschriften 135 279 und 863 625) sind aber nur auf verhältnismäßig hartem und formfestem Untergrund einsetzbar, da sich die Rollen auf dem Untergrund theoretisch nur unter Linienberührung abstützen, so daß sich die Rollen unter Last zum Beispiel in Stirnholzfußböden so in diesen eindrücken, daß sie das Abrollen auf dem Fußboden zumindestens behindern, meistens aber unmöglich machen.
  • Die Erfindung bezweckt nun diesen Nachteil zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß um die Wälzkörperkette herum eine endlose Kette aus mit geringem Spiel nebeneinander angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Bodenplatten gelegt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Bodenplattenkette die Wälzkörperkette mit geringem Spiel umschließt.
  • Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Breite der Bodenplatten kette mindestens der Länge eines Wälzkörpers entspricht.
  • Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattenkette aus den wechselweise angeordneten Bodenplatten und in flächenmäßiger Erstreckung dazu rechtwinklig angeordneten Laschen als Verbindungsglieder besteht.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung einer vorbeschriebener Einzelheit dadurch, daß die Bodenplatten Flachstababschnitte mit parallelen, mehr oder weniger mindestens innenseitig abgerundeten Längskanten sind, die ferner nahe beider Längskanten und parallel dazu verlaufende Bolzenlager haben, in welchen die Laschen durchgreifende Gelenkbolzen lagern, wobei vorzugsweise ferner die Gelenkbolzen in den Bolzenlagern der Bodenplatten mindestens durch Haftsitz gesichert sind.
  • Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Aus- gestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Bodenplatten nahe ihrer Stirnseiten und rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung verlaufende, zu den Längskanten hin offene und bis über die Gelenkbolzenlager hinausreichende Schlitze mit parallelen Flanken aufweisen, in welche zweckmäßig mit geringem seitlichen Spiel jeweils ein Endteil einer Lasche eingreift.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die Dicke einer Bodenplatte und der Lochabstand der Löcher zur Aufnahme der Gelenkbolzen in den Bodenplatten und in den Laschen sowie der Außendurchmesser der Wälzkörper und die Dicke des Steges etwa einander gleich sind und ferner die Radien der Abrundungen der Umlenkkanten des Steges der halben Dicke des Steges entsprechen und außerdem die Anzahl der Wälzkörper und die Anzahl der Bodenplatten ungleich zueinander sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Flurfördergerätes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Flurfördergerät, entsprechend der Linie C-D der F i g. 2 gesehen, zusätzlich teilweise aufgebrochen, F i g. 2 desgleichen in der Draufsicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 desgleichen im Schnitt A-B der Fig. 1.
  • Hierbei ist an zwei aufrechten, parallel zueinander angeordneten Wangen 1 ein waagerechter Steg 2 fest angeschlossen. An letzterem wälzen sich mittels Laschen 3 und Gelenkbolzen 4 zu einer endlosen Kette zusammengefügte, rohrförmige Rollen 5 ab. Dazu sind die Umlenkkanten 6 des Steges 2 halbkreisförmig abgerundet. Diese Kette 3, 4, 5 ist von einer weiteren endlosen Kette umschlossen, die aus mittels Gelenkbolzen 7 gelenkig miteinander verbundenen Bodenplatten 8 und Laschen 9 gebildet ist. Hierzu haben die jeweils aus Flachstababschnitten mit halbkreisförmig abgerundeten Längskanten 10 gebildeten Bodenplatten 8, jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Bolzenlager 11, deren Mittelachsen jeweils mit dem Zentrum der benachbarten, halbkreisförmigen Längskantenabrundungen übereinstimmen. Weiterhin sind in den Bodenplatten 8 nahe ihrer Stirnseiten Schlitze 12 vorgesehen, in welche je ein Endteil einer Verbindungslasche 9 eingreift. In den Wangen 1 sind ferner jeweils gegenüberliegende Montagelöcher 13 und 14 für die Gelenkbolzen 4 bzw. 7 vorgesehen. Während die Gelenkbolzen 4 in axialer Richtung jeweils mittels eines angeformten Kopfes 15 und einer nietähnlichen Umbiegung 16 festgelegt sind, sind die Gelenkbolzen 7 lediglich durch Haftreibung in ihren Bolzenlagern 11 gesichert. Weiterhin entspricht die Länge einer Bodenplatte8 zwischen den Schlitzen 12 etwa der Länge einer Rolle 5.
  • Zudem ist die Gesamtbreite beider Ketten 3, 4, 5 und 7, 8,9 nur geringfügig kleiner als der Abstand der Wangen 1 voneinander.
  • Während die Wangen 1 unten von der Bodenplattenkette 7, 8,9 überragt werden, reichen sie oben über letztere zur Aufnahme des zu transportierenden Gegenstandes hinaus.
  • Durch diese Maßnahmen erhält man ein Flurfördergerät, bei welchem sich die als Wälzkörper dienenden Rollen 5 nicht mehr wie bei bekannten derartigen Flurfördergeräten lediglich unter Linienberührung unmittelbar auf dem Fußboden abstützen, sondern bei welchem sich die Rolle 5 auch an der umlaufenden Bodenplattenkette 7,8,9 abwälzen und somit die Last über die Bodenplatten 8 auf den Fußboden übertragen wird. Daraus ergibt sich beim Erfindungsgegenstand zwischen dem Flurfördergerät und dem Fußboden eine um ein Vielfaches geringere Flächenpressung als bei bekannten Ausführungsformen, so daß erfindungsgemäße Flurfördergeräte nun auch auf weniger tragfähigem Untergrund wie z.B. Makadam einsetzbar sind, was mit bekannten Ausführungsformen nur unter äußerst zeitraubendem Einsatz schwerer, sperriger Hilfsmittel, wie Laufschienen, möglich war. Dabei ist der Erfindungsgegenstand robust, einfach in seiner Formgebung und Handhabung, narrensicher und nahezu wartungsfrei.
  • Zudem kann durch die erfindungsgemäße Bemessung der Einzelteile zueinander unter Beibehaltung reibungsloser Laufeigenschaften eine minimale Gesamtbauhöhe erreicht werden, die gegenüber verhältnismäßig hohen Flurfördergeräten das Unterbringen unter die zu transportierende Last erheblich erleichtert.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Flurfördergerät für schwere Lasten, bestehend aus einer Anzahl mit geringem Abstand parallel nebeneinander angeordneter, zu einer endlosen Kette mittels Laschen zusammengefügter Wälzkörper, vorzugsweise zylindrischer Rollen, die einen zwischen senkrechten Wangen liegenden und mit diesen in Verbindung stehenden waagerechten Steg eng umschließen und sich um diesen Steg abwälzen, wobei die Umlenkkanten des Steges abgerundet sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß um die Wälzkörperkette (3, 4, 5) herum eine endlose Kette aus mit geringem Spiel nebeneinander angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Bodenplatten (8) gelegt ist.
  2. 2. Flurfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattenkette die Wälzkörperkette (3, 4, 5) mit geringem Spiel umschließt.
  3. 3. Flurfördergerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bodenplattenkette mindestens der Länge eines Wälzkörpers (5) entspricht.
  4. 4. Flurfördergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattenkette aus den wechselweise angeordneten Bodenplatten (8) und in flächenmäßiger Erstreckung dazu rechtwinklig angeordneten Laschen (9) als Verbindungsglieder besteht.
  5. 5. Flurfördergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (8) Flachstababschnitte mit parallelen, mehr oder weniger mindestens innenseitig abgerundeten Längskanten (10) sind, die ferner nahe beider Längskanten und parallel dazu verlaufende Bolzenlager (11) haben, in welchen die Laschen (9) durchgreifende Gelenkbolzen (7) lagern.
  6. 6. Flurfördergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (7) in den Bolzenlagern (11) der Bodenplatten (8) mindestens durch Haftsitz gesichert sind.
  7. 7. Flurfördergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (8) nahe ihrer Stirnseiten und rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung verlaufende, zu den Längskanten (10) hin offene und bis über die Gelenkbolzenlager (11) hinausreichende Schlitze (12) mit parallelen Flanken aufweisen, in welche zweckmäßig mit geringem seitlichem Spiel jeweils ein Endteil einer Lasche (9) eingreift.
  8. 8. Flurfördergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke einer Bodenplatte (8) und der Lochabstand der Löcher zur Aufnahme der Gelenkbolzen (7) in den Bodenplatten und in den Laschen (9) sowie der Außendurchmesser der Wälzkörper (5) und die Dicke des Steges (2) etwa einander gleich sind und ferner die Radien der Abrundungen der Umlenkkanten (6) des Steges der halben Dicke des Steges entsprechen und außerdem die Anzahl der Wälzkörper und die Anzahl der Bodenplatten ungleich zueinander sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 863 625, 135 279.
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DE2836751A1 (de) * 1978-08-23 1980-03-20 Eisgruber Foerderanlagen Rollenfoerderunterlage
WO2005113391A2 (de) * 2004-05-21 2005-12-01 Wrh Walter Reist Holding Ag Rollenelement

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DE135279C (de) *
DE863625C (de) * 1950-09-29 1953-01-19 Walter Boerkey K G Geraet zum Bewegen grosser Lasten, z. B. Maschinengehaeuse, in Raeumen mit festem Boden

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