DE455392C - Warenausgabevorrichtung - Google Patents
WarenausgabevorrichtungInfo
- Publication number
- DE455392C DE455392C DEB122623D DEB0122623D DE455392C DE 455392 C DE455392 C DE 455392C DE B122623 D DEB122623 D DE B122623D DE B0122623 D DEB0122623 D DE B0122623D DE 455392 C DE455392 C DE 455392C
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- dispensing device
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- goods dispensing
- pulling out
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/08—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
Landscapes
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung, insbesondere für flache Dosen,
Schachteln und ähnliche Verpackungen sowie für einstückige Waren, die im Stapel übereinander
in einem senkrechten Schacht gelagert werden, aus dem sie einzeln von unten her zu entnehmen sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß unter Verwendung eines in an sich bekannter
Weise nach der Entnahmeöffnung zu geneigten Bodens des Schachtes beim Herausziehen
der untersten Dose eine solche Verlagerung der unmittelbar darüberliegenden Dose herbeigeführt wird, daß diese Dose aus
der Entnahmeöffnung frei vorsteht und infolgedessen zum Herausziehen bequem erfaßt
werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht die Warenausgabevorrichtung
mit vier leeren Schächten in Vorderansicht.
Abb. 2 stellt einen wagerechten Schnitt durch die gefüllte Warenausgabevorrichtung
dar.
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die gefüllte Warenausgabevorrichtung
mit der teilweise herausgezogenen untersten Dose eines Stapels.
Die Warenausgabevorrichtung besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung
aus einem mittels der Ösen α aufhängbaren Gestellrahmen, der am unteren Ende der
durch die Kopfleisten b starr miteinander verbundenen Seitenbretter c einen nach vorn
geneigten Boden d hat. Zwischen den Seitenbrettern c sind durch Leisten e bzw. /, die
den Boden d mit den Kopfleisten b verbinden, Schächte für die im Stapel übereinanderzulagernden,
einzeln zu verausgabenden Dosen o. dgl. vorgesehen. Die Schächte, die dem Durchmesser der darin im Stapel übereinanderlagernden
Dosen o. dgl. angepaßt sind, haben in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung unterschiedliche Größe. Die unterschiedliche
Größe der Schächte wird dadurch erreicht, daß die Leisten e, f sowohl
nebeneinander als auch hintereinander verschiedenen Abstand haben. Dabei ist es zweckdienlich, die vorderen Leisten e in der
gleichen senkrechten Ebene anzubringen, die hinteren Leisten f dagegen in dem entsprechend
tief bemessenen Rahmengestell b, c, d versetzt zueinander anzuordnen.
Die Warenausgabe aus den einzelnen Schächten erfolgt vom unteren Ende der
Stapel her. Damit dies möglich ist, weisen die vorderen Leisten e unmittelbar über dem
Boden d Ausschnitte g auf, die der untersten Dose ο. dgl. eines Stapels den zur Entnahme
erforderlichen Weg frei machen. Die Ausschnitte g, die der Höhe der den Stapel bildenden
Dosen o. dgl. entsprechen, erstrecken
455393
sich seitlich so weit; daß der zwischen ihnen offene Raum den Durchmesser der Dosen um
ein geringes überragt.
In Abb. 3 ist ein durch übereinandergelagerte Dosen gebildeter Stapel dargestellt,
bei dem die unterste Dose h teilweise herausgezogen ist. Beim Herausziehen der untersten
Dose legt sich die darüber lagernde Dose i mit ihrem hinteren Ende auf den Boden d.
ίο Dabei nimmt sie die in Abb. 3 in voll ausgezogenen Linien veranschaulichte Schräglage
ein. Sobald die unterste Döse völlig aus dem Schacht herausgezogen wird, schwenkt
die von ihr freigegebene Dose i nach unten. Damit die Dose i bei dieser Schwenkung nicht
in der Entnahmeöffnung g liegenbleibt, sondern aus dieser heraustritt, ist es erforderlich,
die Schwenkung um den beim Herausziehen der Dose h durch die Dose i am
ao Boden d erlangten Stützpunkt stattfinden zu lassen. Es darf also bei der Schwenkung der
Dose i in die in Abb. 3 in gestrichelten Linien angedeutete Lage keine Verschiebung derselben
nach hinten eintreten, durch die sie as wieder vollkommen unter dem Stapel zu
liegen kommen würde.
Die Schwenkung der Dose i um ihren
hinteren Stützpunkt auf dem Boden d wird dadurch gesichert, daß infolge des nach der
Entnahmeöffnung zu geneigten Bodens die Ausschnitte g so hoch über dem Boden enden,
daß die Dose i ungehindert in die in Abb. 3 in gestrichelten Linien angedeutete Lage
schwenken kann. Dabei tritt die Dose i durch die Ausschnitte g teilweise heraus, so
daß sie durch vordere Randausschnitte j des Bodens d bequem erfaßt werden kann.
Die neue Warenausgabevorrichtung kann mit gleichem Vorteil für flache Dosen, Schachteln
und ähnliche Verpackungen wie auch für einstückige Waren, die unverpackt verabreicht
werden, zur Anwendung kommen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Verpackungen oder die Waren runde, rechteckige oder vieleckige
Grundrißform haben, wenn man die Schächte so einrichtet, daß die Entnahme nur am unteren Ende derselben möglich ist und
daß der beim Herausziehen des untersten Gegenstandes auf den Boden kippende zweite
Gegenstand an die Stelle der untersten Dose entnahmebereit treten kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Warenausgabevorrichtung, insbesondere für flache Dosen, Schachteln und ähnliche Verpackungen sowie für einstückige Waren, die im Stapel übereinander in einem senkrechten Schacht gelagert werden, aus dem sie einzeln von unten her zu entnehmen sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines in an sich bekannter Weise nach der Entnahmeöffnung zu geneigten Bodens (d) des Schachtes (e, f) beim Herausziehen der untersten Dose (A) eine solche Verlagerung der unmittelbar darüberliegenden Dose (i) herbeigeführt wird, daß diese Dose aus der Entnahmeöffnung (;) frei vorsteht und infolgedessen zum Herausziehen bequem erfaßt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122623D DE455392C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Warenausgabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122623D DE455392C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Warenausgabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455392C true DE455392C (de) | 1928-01-31 |
Family
ID=6995794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB122623D Expired DE455392C (de) | 1925-11-10 | 1925-11-10 | Warenausgabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455392C (de) |
-
1925
- 1925-11-10 DE DEB122623D patent/DE455392C/de not_active Expired
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