DE423157C - Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoss - Google Patents
Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem StossInfo
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- DE423157C DE423157C DEV19023D DEV0019023D DE423157C DE 423157 C DE423157 C DE 423157C DE V19023 D DEV19023 D DE V19023D DE V0019023 D DEV0019023 D DE V0019023D DE 423157 C DE423157 C DE 423157C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/08—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
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- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. DEZEMBEB1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 423157-KLASSE 54 g GRUPPE 15
(Vi9023
Firma The Vortex Mfg. Co. in Chicago, V. St. A.
Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern. Es sind ähnliche Vorrichtungen zur
Ausgabe von Papiergut bekannt, bei denen ein Behälter fest an einer Rückwand angebracht
ist. Die Bodenplatte dieses Behälters ist mit einem Schlitz ausgestattet, durch welchen ein Anschlag hindurchragt und durch
eine Feder nach hinten gezogen wird, so daß eine Spitze des Anschlags hinter den un-
tersten Papiergegenstand zu liegen kommt. Die Vorderwand ist federnd ausgebildet, und
wenn nun der unterste Papiergegenstand durch die Herausziehvorrichtung ausgestoßen
wird', so muß die unterste Kante der Vorderwand etwas verschoben werden. Das bedingt,
daß der Papiergegenstand selbst ziemlich steif sein muß. Bei anderen bekannten Abgabevorrichtungen
ist die Bodenplatte schräg ίο gestellt, so daß die darauf ruhenden Gegenstände
schräg zur Rückwand liegen. Im allgemeinen bestehen die bekannten Vorrichtungen aus einer Rückplatte und einem mit dieser
beweglich verbundenen Behälter. Auch die vorliegende Erfindung hat diese Hauptbestandteile,
unterscheidet sich jedoch von dem Bekannten dadurch, daß eine keilförmige Zunge durch die Rückwand des Behälters
selbst in den Behälter hineinragt und die unmittelbar über der abschließenden Bodenplatte
des Behälters liegenden Becher derartig einstellt, daß ihr nach innen zu liegender Teil
sich nach oben verschiebt, so daß die Becher bei ihrer Verabreichung besser vorrutschen.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den Behälter und die Rückenplatte.
Abb. 2 zeigt den Behälter teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß in jenem
Zustand, den er einnimmt, wenn er gefüllt wird, und
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach 3-3 der Abb. 1 nach Entfernung der Papierbecher.
Die Rückenplatte 1 hat an jeder Seite je einen Flansch 3. Unten an der Platte ist aus
derselben eine Zunge ausgestanzt und abgebogen, und zwar so, daß sie bei 7 rechtwinklig
zur Ebene der Platte steht, während der Hauptteil 8 der Zunge schräg nach aufwärts
verläuft und sich mit dem oberen erweiterten Ende 9 gegen die Vorderfläche der Platte ι legt, wo dieser Teil auf irgendeine
beliebige Art und Weise an der Platte befestigt werden kann.
Zwischen den Flanschen 3 ruht nach dem unteren Ende der Platte eine Stange 10.
Diese dient als Schwingzapfen für Flansche 11 des eigentlichen Behälters, der außerdem
aus zwei gegeneinander abgebogenen Rückenflanschen 12, zwei schräg zueinander gerichteten
Seitenwänden 14 und einer schmalen Vorderwand 15 besteht. Die Ränder der
Flansche 12 liegen so weit voneinander, daß ein Schlitz 13 verbleibt, durch welchen die
Zunge 8 der Rückenplatte in den Behälter hineinragt. In jeder Seitenwand 14 befindet
sich ein nach aufwärts gerichteter, schräg verlaufender Schlitz 16, der beinahe bis zu
den Flanschen 15 hingeht. Die unteren Kanten 17 der Seitenwände 14 sind schräg abgeschnitten,
und der Schlitz 16 geht von ihnen aus. In den Flanschen 11 sind Schlitze 21
vorgesehen, die zur Aufnahme der Stange 10 dienen, um welche der Behälter ausgeschwungen
werden kann.
Zwischen den Seitenwänden 14 ruht unterhalb der Schlitze 16 eine Platte 28, die an
ihren schmäleren Enden eine Kerbe 29 aufweist. Durch diesen Ausschnitt 29 können
die im wesentlichen sektorförmig gefalteten Becher 30 an der Spitze leicht erfaßt und
nach vorn hin aus dem Behälter entfernt werden.
Die Vorrichtung wird an einer Wand o. dgl. befestigt, indem der Behälter in die in
Abb. 2 punktiert gezeigte Lage nach abwärts geschwungen wird. In dieser Lage wird auch
der Behälter gefüllt, und nachdem dies geschehen ist, wird der Behälter in die in Abb. 1
gezeigte Lage gebracht. In dieser Lage drückt die Zunge 8 gegen die rückwärtigen
Kanten der Becher am unteren Teil des Stoßes und bringt sie in die in Abb. 1 gezeigte
Lage, in der die oberen Becher in Parallelstellung zu der Grundplatte 28 verbleiben,
während die unteren Becher des Stoßes sich in einem Winkel zu dieser Platte einstellen. Dies wird noch dadurch begun- go
stigt, daß der Behälter so weit nach unten verschoben wird, als es der Schlitz 21, der sich
auf dem Zapfen 10 führt, zuläßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoß, die aus einer Rückplatte und einem mit dieser Platte beweglich verbundenen Bebehälter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Schlitz (13) in den Behälter hineinragende, keilförmige Zunge (8) an der Rückwand (1) die unmittelbar über der abschließenden Bodenplatte (28) des Behälters liegenden Becher (30) derart einstellt, daß ihr nach innen zu liegender Teil sich nach oben verschiebt, so daß die Becher bei ihrer Verabreichung leichter vorrutschen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV19023D DE423157C (de) | 1924-03-19 | 1924-03-19 | Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV19023D DE423157C (de) | 1924-03-19 | 1924-03-19 | Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423157C true DE423157C (de) | 1925-12-21 |
Family
ID=7577544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV19023D Expired DE423157C (de) | 1924-03-19 | 1924-03-19 | Vorrichtung zur Verabreichung von gefalteten Papierbechern aus einem Stoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423157C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649863A (en) * | 1951-01-05 | 1953-08-25 | Frank N Francis | Harness operating means for looms |
DE19811428C1 (de) * | 1998-03-17 | 1999-06-17 | Zech Burkersroda Graefin Gudru | Faltbarer Trinkbecher |
-
1924
- 1924-03-19 DE DEV19023D patent/DE423157C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649863A (en) * | 1951-01-05 | 1953-08-25 | Frank N Francis | Harness operating means for looms |
DE19811428C1 (de) * | 1998-03-17 | 1999-06-17 | Zech Burkersroda Graefin Gudru | Faltbarer Trinkbecher |
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