DE456381C - Warenausgabevorrichtung - Google Patents

Warenausgabevorrichtung

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DE456381C
DE456381C DEB129144D DEB0129144D DE456381C DE 456381 C DE456381 C DE 456381C DE B129144 D DEB129144 D DE B129144D DE B0129144 D DEB0129144 D DE B0129144D DE 456381 C DE456381 C DE 456381C
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DE
Germany
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dispensing device
removal opening
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goods dispensing
stack
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Expired
Application number
DEB129144D
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WILHELM BENSELMANN
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WILHELM BENSELMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom

Landscapes

  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

Nach dem Hauptpatent wird die Aufgabe, bei im Stapel übereinandergelagerten Dosen o. dgl. durch das Herausziehen der untersten Dose eine solche Verlagerung der unmittelbar darüberliegenden Dose herbeizuführen, daß diese Dose in der Entnahmeöffnung frei vorsteht und infolgedessen zum Herausziehen bequem erfaßt werden kann, unter Verwendung eines nach der Entnahmeöffnung zu geneigten Bodens ■ gelöst. Es hat sich herausgestellt, daß die Lösung der Aufgabe auch unter Verwendung eines wagerechten Bodens des die einzeln zu verausgabenden Waren im Stapel übereinanderlagernden Schachtes möglieh ist, wenn die der untersten Dose den Weg ins Freie schaffende Entnahmeöffnung an ihrem oberen Ende so eingerichtet ist, daß die unmittelbar über der untersten Dose lagernde Dose, die beim Herausziehen der untersten Dose an ihrem hinteren Ende gegen den Boden des Schachtes kippt, um ihren Stützpunkt am Boden eine Schwenkung nach vorn erfahren kann, durch die sie griffbereit aus der Entnahmeöffnung heraustritt. Diese Schwenkung der mit ihrem hinteren Ende gegen den Boden des Schachtes gekippten Dose wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Entnahmeöffnung des Schachtes an ihrem oberen Ende eine lediglich die Drehbewegung, nicht aber das Herausziehen der zweiten Dose gestattende Führung hat.
Durch den Fortfall des geneigten Bodens kann die Warenausgabevorrichtung billiger als nach dem Hauptpatent hergestellt werden, ohne daß die Zweckdienlichkeit Einbuße erleidet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht die Warenausgabevorrichtung mit drei leeren Schächten in Vorderansicht;
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht zu Abb. 1;
Abb. 3 zeigt das untere Ende eines gefüllten Warenausgabeschachtes mit der untersten griffbereit liegenden Dose;
Abb. 4 stellt einen wagerechten Schnitt durch Abb. 3 dar, und
Abb. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4.
Die Warenausgabevorrichtung besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung aus einem mittels der Ösen α aufhängbaren Gestellrahmen, der am unteren Ende der durch die Kopfleisten b starr miteinander verbundenen Seitenbretter c einen wagerechten Boden d hat. Zwischen den Seitenbret-
tern c sind durch Leisten e bzw. /, die den Boden d mit den Kopfleisten b verbinden, Schächte für die im Stapel übereinanderzulagernden, einzeln zu verausgabenden Dosen 5 o. dgl. vorgesehen. Die Schächte, die dem Durchmesser der darin im Stapel übereinanderlagernden Dosen o. dgl. angepaßt sind, haben in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung unterschiedliche Größe. Die unterschiedliche Größe der Schächte wird dadurch erreicht, daß die Leisten e, f sowohl nebeneinander als auch hintereinander verschiedenen Abstand haben. Dabei ist es zweckdienlich, die vorderen Leisten e in der gleichen senkrechten Ebene anzubringen, die hinteren Leisten/ dagegen in dem entsprechend tief bemessenen Rahmengestell b, c, d versetzt zueinander anzuordnen.
Die Warenausgabe aus den einzelnen Schächten erfolgt vom unteren Ende der Stapel her. Damit dies möglich ist, weisen die vorderen Leisten e unmittelbar über dem Boden d Ausschnitte g· auf, die der untersten Dose o. dgl. eines Stapels den zur Entnahme erforderlichen Weg freimachen. Die Ausschnitte g, die der Höhe der den Stapel bildenden Dosen o. dgl. entsprechen, erstrecken sich seitlich so weit, daß der zwischen ihnen offene Raum den Durchmesser der Dosen um ein geringes überragt.
In Abb. 3 ist ein durch übereinandergelagerte Dosen gebildeter Stapel dargestellt, bei dem die unterste Dose/z, teilweise herausgezogen ist. Beim Herausziehen der untersten Dose legt sich, die dar üb erlagernde Dose / mit ihrem hinteren Ende auf den Boden d. Dabei nimmt sie die in Abb. 5 in voll ausgezogenen Linien veranschaulichte Schräglage ein. Sobald die unterste Dose völlig aus dem Schacht herausgezogen wird, schwenkt die von ihr freigegebene Dose i nach unten. Damit die Dose i bei dieser Schwenkung nicht in der Entnahmeöffnung §■ liegenbleibt, sondern aus dieser heraustritt, ist es erforderlich, die Schwenkung um den beim Herausziehen der Dose/z, durch die Döset am Boden d erlangten Stützpunkt stattfinden zu lassen. Es darf also bei der Schwenkung der Doset in die wagerechte Lage keine Ver-Schiebung derselben nach hinten eintreten, durch die sie wieder vollkommen unter dem Stapel und mit diesem bündig abschließend zu liegen kommen würde.
Die Schwenkung der Dose i um ihren hinteren Stützpunkt auf dem wagerechten Boden d wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gesichert, daß an die durch die Ausschnitte g bestimmte Entnahmeöffnung Kurven- oder Schrägflächen k anschließen. Diese Kurven- oder Schrägflächen k, die, wie aus Abb. 5 hervorgeht, sich bis zur Höhe der zweiten Dose des Stapels erstrecken, geben der Dose i die Möglichkeit, ungehindert um ihren hinteren Stützpunkt auf dem wagerechten Boden d schwenken zu können und dabei durch die Entnahmeöffnung g teilweise herauszutreten, so daß sie durch vordere Randausschnitte / des Boden's d bequem erfaßt werden kann.
Abb. 5 deutet diese Schwenkbarkeit der Doset durch einen gestrichelten Pfeil an; dabei muß aber beachtet werden, daß es sich bei dieser Darstellung um einen zur Vorderfläche schrägen Schnitt nach Abb. 4 handelt, so daß infolgedessen die in gestrichelten Linien dargestellte unterste Dose nicht über die geschnittene Leiste e hinausragen kann.
Die neue Warenausgabevorrichtung kann mit gleichem Vorteil für flacheDosen, Schachteln und ähnliche Verpackungen, wie auch für einstückige Waren, die unverpackt verabreicht werden, zur Anwendung kommen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Verpackungen oder die Waren runde, rechteckige oder polygonale Grundrißform haben, wenn man die Schächte so einrichtet, daß die Entnahme nur ani unteren Ende derselben möglich, ist, und daß der beim Herausziehen des untersten Gegenstandes auf den Boden kippende zweite Gegenstand an die Stelle der untersten Dose entnahmebereit treten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Warenausgabevorrichtung nach Patent 455 392) dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung eines jeden Schachtes nach dem darin untergebrachten Stapel zu von Kurven oder Schrägflächen (k) in solcher Anordnung begrenzt wird, daß die beim Herausziehen der untersten Dose (Zt) igegen den Boden (d) des Schachtes kippende zweite Dose (t) um ihren Stützpunkt am Boden (d) eine Schwenkung nach vorn erfahren kann, durch die sie griffbereit aus der Entnahmeöffnung (g, j) heraustritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, öedruckt in der
DEB129144D 1927-01-09 1927-01-09 Warenausgabevorrichtung Expired DE456381C (de)

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DEB129144D DE456381C (de) 1927-01-09 1927-01-09 Warenausgabevorrichtung

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DE456381C true DE456381C (de) 1928-02-21

Family

ID=6997300

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DE (1) DE456381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4971222A (en) * 1990-01-11 1990-11-20 Eileen Rohde Coffee filter dispenser

Cited By (1)

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