DE565277C - Kugelapparat, z. B. zum Ausspielen von Waren - Google Patents

Kugelapparat, z. B. zum Ausspielen von Waren

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DE565277C
DE565277C DEW87965D DEW0087965D DE565277C DE 565277 C DE565277 C DE 565277C DE W87965 D DEW87965 D DE W87965D DE W0087965 D DEW0087965 D DE W0087965D DE 565277 C DE565277 C DE 565277C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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Description

  • Kugelapparat, z. B. zum Ausspielen von Waren Die Erfindung betrifft einen Kugelapparat, der vorzugsweise zum Ausspielen von Waren in Abhängigkeit vom Zufall bestimmt ist, wobei die Kugeln durch unterschiedliche Kennzeichen die Art der abzugebenden Ware bestimmen. Die bekannten Ausstöpselkästen haben den Nachteil, daß vor Gebrauch des Apparates die ganze Anzahl Kugeln einzeln in die Löcher einer Lochplatte gebracht und dann diese zweiseitig mit Papier beklebt werden muß. Dies ist für den Geschäftsmann eine zeitraubende und umständliche Arbeit. Ferner werden durch das Durchstoßen der Kugeln mit dem Stecher die Kugeln beschädigt und in ihrer Farbe unansehnlich gemacht. Dann ist der Stecher entweder kompliziert befestigt oder ganz lose, so daß er leicht verlorengehen kann. Außerdem können die Kugeln angefaßt, mitgenommen: oder sonst zu Betrugsabsichten verwendet werden.
  • Es ist ferner bekannt, die Kugeln durch Entnahmevorrichtungen einzeln aus einem Behälter entweder nach außen oder in einen anderen Behälter zu überführen und sie im letzteren Falle vorübergehend in eine sichtbare Lage zu bringen. Die Behälter derartiger Apparate müssen nach jeder Entleerung wieder gefüllt werden, was ebenfalls zeitraubend ist.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung sind die oben beschriebenen Mängel beseitigt. Die Kugeln werden bei Herstellung des Apparates einmal eingefüllt und verbleiben darin, solange der Apparat besteht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem Verbindungsteil zweier nach Art einer Sanduhr angeordneten und verbundenen Kugelbehälter eine Vereinzelungsvorrichtung mit Hähnen angebracht und zwischen diesen der Verbindungsteil durchsichtig ausgeführt ist, derart, daß der Apparat, nachdem die verschieden gekennzeichneten Kugeln von dem oberen in den unteren Behälter überführt worden sind, in umgedrehter Stellung wieder gebrauchsfertig ist. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Kugelapparat bei teilweiser Freilegung der Vorderwand a und fehlender Vorderwand u des Kanals n, Abb. a denselben in Aufsicht bei fehlendem Deckelboden f.
  • Der Mantel des Kugelapparates ist ein rechteckiger Kasten, bestehend aus den Vorderwänden a und b, den Seitenwänden c und d, der Rückwand e und den Deckeln f und g. Innerhalb des Mantels im oberen und unteren Teil sind die trichterförmigen Behälter la und i angeordnet, welche zur Aufnahme der Kugeln k dienen. Zwischen den beiden Ausläufen L und m der Trichter h und i ist ein Kanal n befestigt. In diesem Kanal ya sind die Hähne o und p angeordnet. Der einzelne Hahn besteht aus einer durchgehenden massiven runden Achse q; Hebel r und Scheibe s. In der Achse q befindet sich ein Fangloch t, das zur Aufnahme und Weitergabe der Kugel k dient. Im Kanal n ist in der Vorderwand zt zwischen den beiden Hähnen o und p ein Fenster v angebracht, wodurch jede Kugel auf ihrem Wege vom oberen zum unteren Behälter sichtbar ist. Wird der Apparat in Gebrauch genommen, so wird der Trichter h mit verschiedenfarbigen Kugeln gefüllt. Jetzt hat der Spieler das Recht, den ganzen Apparat zu schütteln, damit die farbigen Kugeln durcheinandergemischt werden. Sodann dreht der Spieler den Hebel r des,. Hahnes o nach oben, in das Fangloch t fällt jetzt eine von den Kugeln k, der Hebel r wird jetzt wieder nach unten gedreht, und die Kugel fällt jetzt aus dem Fangloch t heraus und erscheint hinter dem Fenster v. Dort kann sie von jedem am Spiel Beteiligten gesehen werden. Nunmehr wird mit dem unteren Hahn p die Kugel in derselben Weise in den unteren Trichter i überführt. In dieser Weise kann das Spiel so lange wiederholt werden, bis der. obere Behälter la leer ist. Dann .ist. aber der untere Trichter i gefüllt, und der Apparat ist in umgekehrter Stellung wieder gebrauchsfertig, weil der jetzt mit Kugeln gefüllte Trichter i nach oben kommt. So kann der Apparat immer wieder benutzt werden, indem der Apparat einfach umgedreht wird und ohne daß er zeöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; `Kugelapparat, z. B. zum Ausspielen von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsteil (n) zweier nach Art einer Sanduhr angeordneten und verbundenen Kugelbehälter (h und i) eine Vereinzelungsvorrichtung mit Hähnen (o und p) angebracht und zwischen diesen der Verbindungsteil durchsichtig ausgeführt ist, derart, daß der Apparat, nachdem- die verschieden. gekennzeichneten Kugeln von dem oberen in den unteren Behälter überführt worden sind, in umgedrehter Stellung wieder gebrauchsfertig ist.
DEW87965D 1932-01-15 1932-01-15 Kugelapparat, z. B. zum Ausspielen von Waren Expired DE565277C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431739A1 (fr) * 1978-07-17 1980-02-15 Noury Lucien Dispositif distributeur pour jeux de hasard
US4583736A (en) * 1985-09-05 1986-04-22 Lorraine Anthony J Number-combination selector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2431739A1 (fr) * 1978-07-17 1980-02-15 Noury Lucien Dispositif distributeur pour jeux de hasard
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