DE472726C - Billardspiel in Dosenform - Google Patents

Billardspiel in Dosenform

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DE472726C
DE472726C DEZ17332D DEZ0017332D DE472726C DE 472726 C DE472726 C DE 472726C DE Z17332 D DEZ17332 D DE Z17332D DE Z0017332 D DEZ0017332 D DE Z0017332D DE 472726 C DE472726 C DE 472726C
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DE
Germany
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wall
shaped
rectangular
balls
game
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Expired
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DEZ17332D
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ZIMMERMANN FA G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/044Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box

Description

  • Billardspiel in Dosenform Die Erfindung betrifft ein Billardspiel mit Durchfallöffnungen nach Art eines Geduldspieles in Dosenform.
  • Billardspiele in Dosenform, bei welchen in der Mitte der Dose eine Spielfläche mit Löchern vorgesehen ist, durch- welche die Kugeln auf den Boden der Fläche hindurchfallen und von diesem über eine schräge Anlauffläche wieder auf die Spielfläche hinaufgespielt werden, sind bekannt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Spielfläche nach oben und unten von einer Wand eingesäumt wird, die an einer offenen Stelle in eine rechteckig vierlaufende Ansatzwand übergeht, so daß ein mehr oder minder rechteckiger Raum entsteht, in dem die schräge Anlauffläche drehbar angeordnet ist.
  • Die neue Dosenspielausbildung ist in den Abb. i und z in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt und Grundriß veranschaulicht.
  • Das neue Spielzeug ist in an sich bekannter Weise nach Art eines Geduldspieles in Dosenform ausgebildet, derart, daß die untere Seite von einem Spiegel z abgedeckt ist, auf der die Laufbahn z' aus Pappe oder Papier liegt. Die andere Seite der Doste, ist durch eine Glasplatte i abgedeckt. Spiegelplatte z und Glasplatte i werden in an sich bekannter Weise durch eine Metallfassung 3 zusammengehalten, deren oberes und untere Ende umgebördelt ist. Zwischen Spiegelplatte a und Glasplatte i ist ein Ring 3 eingesprengt aus Pappe o. dgl., der im Sinne eines Abstandhalters zwischen Spiegelplatte und Glasplatte wirkt. Dieser Ring 3 ist in der Mitte 3' geteilt und nimmt in seinem Teilfuge die Dosenmittelplatte q. auf, durch welche die Dose in eine obere und untere Hälfte geteilt wird. Im Mittelteil der Dose ist eine Ansatzwand 5, 5' angeordnet, die teilweise kreisrunde, 5, und teilweise rechteckige Grund,rißform 5' hat. Die runde Wand 5 und die eckige Wand 5' durchsetzt nun die Mittelscheidewand ¢ vollständig.
  • In die von der runden Wand 5 eingesäumte Fläche ist nun ebenfalls eine mittlere horizontale Querwand 6 eingebaut, in welcher verschieden große Löcher sind, und zwar eine Anzahl, beispielsweise vier Löcher i o, die so groß sind, daß die Spielkugeln i i durch diese Löcher hindurchfallen können und dadurch vom Oberteil der Dose in das Unterteil der Dose gelangen.
  • Außer diesen Durchfallöchern io sind auf der Querwand 6 eine Anzahl Rasten in Form von kleinen Löchern 9 angeordnet, auf welche die Kugeln i i eingespielt werden können. Diese Rasten sind mit Wertzahlen, z. B. i o, 25, 50, 75, ioo, bezeichnet.
  • An der Übergangsstelle des rechteckigen Wandteiles 5' in den runden Wandteil 5 fällt die Querwand 6 fort.
  • Vom Boden des durch die rechteckigen Wände 5' abgegrenzten Raumes geht nun eine schräg gerichtete Anlaufbahn 7 zu der Querwand 6. Diese Anlaufbahn 7 ist in seitlichen Zapfen 8 in den beiden Längswänden 5' des rechteckig abgegrenzten Raumes drehbar angezapft. Sie kann daher im Sinne des eingezeichneten Pfeiles i z nach oben ausweichen bzw. in die Höhe klappen. Diese Anlaufbahn 7 bleibt mit ihrem hinteren Ende ein entsprechendes Stück von der schmalen Querwand des von den Wänden 5 umrahmten Raumes zurück. 1jemzufolge können die beim Spielen verwendeten Kugeln in diesem Raumteil, auf dem Boden der Dose lagernd, eingespielt werden, wie dies bei (1-r Kugel i i' angedeutet ist.
  • Wenn alle Kugeln wie die Kugel z i' im hinteren Teile des rechteckig abgegnmzten Raumes gesammelt sind, kann das Spiel beginnen. Die Kugeln werden nun über die Anlaufbahn 7, indem man das Dosenspiel mit der Hand ergreift, auf die Querwand 6 geschleudert, woselbst sie nun entweder in die Rasten 9 einfallen oder durch die großen öffnungen io in das Unterteil der Dose hindurchfallen.
  • In an sich bekannter Weise werden nun die Werte der in die Rasten 9 eingespielten Kugeln zusammenaddiert, so daß unter den verschiedenen Mitspielern derjenige gewinnt, der die höchste Gewinnsumme erreicht. Die in Blas Unterteil der Dose gefallenen Kugeln können nun leicht in den hinteren Teil des rechteckigen Raumes zurückgebracht werden, indem die Dose schräg gehalten wird und die Kugeln im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 13 von unten gegen die Anlaufbahn stoßen und diese in die Höhe drücken, bis sie unter diese Anlaufbahn hinweggeschlüpft sind. Die Anlaufbahn fällt dann wieder nach unten und sperrt den durch die Wand 5' gebildeten rechteckigen Raum wieder ab, so daß die Kugeln für ein neues Spiel wieder über die Anlaufbahn hinüberrollen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Billardspiel in Dosenform, bei welchem irn der Mitte der Dose eine Spielfläche mit Löchern vorgesehen ist, durch welche die Kugeln auf den Boden der Fläche hindurchfallen und von diesem über eine schräge Anlauffläche wieder auf die Spielfläche hinaufgespielt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (6) nach ,oben und unten von einer Wand (5) eingesäumt wird, die an einer offenen Stelle in eine rechteckig anlaufende Ansatzwand (5') übergeht, so daß ein mehr oder minder rechteckiger Raum entsteht, in dem die schräge Anlauffläche (7) drehbar angeordnet ist.
DEZ17332D 1928-02-10 1928-02-10 Billardspiel in Dosenform Expired DE472726C (de)

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