DE335586C - Tischkegelbahn mit in der Laengsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn - Google Patents

Tischkegelbahn mit in der Laengsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn

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DE335586C
DE335586C DE1919335586D DE335586DD DE335586C DE 335586 C DE335586 C DE 335586C DE 1919335586 D DE1919335586 D DE 1919335586D DE 335586D D DE335586D D DE 335586DD DE 335586 C DE335586 C DE 335586C
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cone
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischkegelbahn mit in der Längsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn, auf welche ein zum Umwerfen der Kegel dienender Lauf-S kreisel aufgesetzt wird.
Das Neue besteht darin, daß die Bahn außer in ihrer Längsachse auch gleichzeitig in ihrer Querrichtung geneigt ist, so daß also die vier Ecken der nach zwei Seiten hin geneigten Bahnebene je in verschiedener Höhe liegen. Dadurch wird erreicht, daß bei diesem Kegelspiel auch bei verhältnismäßig kleinen Abmessungen alle diejenigen Wirkungen ausgelöst und Kegelerfolge erzielt werden können, die gewöhnlich nur bei großen Kegelbahnen zu erreichen sind.
Je nach dem Aufsetzen des Schwungkreisels auf die Bahn läuft dieser, der Neigung der Bahnebene folgend, gegen die auf dem Kegeiao viereck aufgestellten Kegel und wirft diese um.
Auf der Zeichnung ist das Kegelspiel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Kegelbahn im Grundriß bzw. in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt in wagerechter Ebene liegend;
Fig. 3 läßt die Bahn in Seitenansicht in Gebfauchsstellung erkennen, während
Fig. 4 in der gleichen Weise die Bahn von oben gesehen im Schaubilde zeigt.
Das Kegelspiel besteht aus der plattenförmigen Bahn 1, aus einem Schwungkreisel 9 und aus in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Kegeln. Die Spielfläche 2 der Kegelbahn 1 besitzt möglichst glatte Oberfläche, ist zweckmäßig besonders eingesetzt und durch eine Glasplatte gebildet, auf welcher der Schwungkreisel leicht und ohne wesentlichen Widerstand zu finden läuft. Die Bahn 1 und deren Spielfläche 2 ist zweckmäßig viereckig ausgebildet und trägt an den Unterseiten der vier Ecken Standfüße-3, 4, 5 und 6. Diese sind verschieden hoch und derart bemessen, daß die Bahn 1, 2, wenn sie auf den Füßen steht, in ihrer Längsachse gegen das Kegelviereck 8 hin abfällt und auch gleichzeitig in der Querrichtung schräg geneigt liegt, derart, daß die Ecken der nach zwei Seiten hin schiefen Bahnebene je in verschiedener Höhe liegen. Eine über die Spielfläche 2 laufende Linie 7 grenzt die Anlaufbzw. Aufsatzfläche des Schwungkreisels 9 ab. Von dem höchsten Standfuß 6 aus fällt die Bahn nach der Diagonallinie gegen den hintersten Standfuß 3 und andererseits von dem niedriger wie 6 gehaltenen Standfuß 5 in diagonaler Richtung gegen den etwas höher wie 3 gehaltenen Standfuß 4 ab. Daraus ergibt sich, daß man den Kreisel entsprechend seiner Aufsatzstelle, der Neigung der Bahn folgend, in ganz bestimmter Weise gegen die aufgestellten Kegel anlaufen lassen kann.
.Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Mitte des auf der Bahnebene an- 6S geordneten Kegelvierecks außerhalb der Längsmittelachse der Bahn, und zwar etwas nach, der ansteigenden Hälfte der Bahnfläche
hin zu verlegen, weil dadurch die Aufsatzstelle des Kreisels meist in der mittleren Partie des Streifens 7 liegt und nicht zu nahe an den Seitenkanten gewählt werden braucht. Die verschieden hohen Standfüße können entweder fest mit der Kegelbahn verbunden oder auch gesondert zum Unterstellen beigegeben sein. Auch können statt der Füße entsprechende Schrägleisten Anwendung finden, auf welchen die Bahnfläche aufruht.
Der Kreisel kann in bekannter Weise mittels der Finger oder auch bei entsprechender Ausbildung unter Anwendung einer Zugschnur in Bewegung gesetzt -werden.
Der Rand desselben kann, wie die Zeichnung ausweist, entweder kreisförmig verlaufen, kann aber auch durch eingearbeitete Kerben mehr oder minder sternförmig ausgebildet und eckig gestaltet sein, in welch letzterem Falle die Kegel beim Angreifen des Kreiselkranzes seitwärts geschleudert werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Tischkegelbahn mit in der Längsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn, auf welche ein zum Umwerfen der Kegel dienender Laufkreisel aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn auch in der Querrichtung schräg geneigt ist, so daß die vier Ecken der nach zwei Seiten hin geneigten Ebene in verschiedener Höhe liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335586D 1919-09-23 1919-09-23 Tischkegelbahn mit in der Laengsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn Expired DE335586C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851624C (de) * 1950-03-02 1952-10-06 Theodor Kurz Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851624C (de) * 1950-03-02 1952-10-06 Theodor Kurz Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt

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