DE133844C - - Google Patents
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- DE133844C DE133844C DENDAT133844D DE133844DA DE133844C DE 133844 C DE133844 C DE 133844C DE NDAT133844 D DENDAT133844 D DE NDAT133844D DE 133844D A DE133844D A DE 133844DA DE 133844 C DE133844 C DE 133844C
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- balls
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Kegelspiel, bei welchem die Kugeln mit
Hülfe einer Schleudervorrichtung in gleicher Weise wie von Hand auf der Kegelbahn zum
Fortrollen nach den Kegeln veranlafst werden, so dafs sie beim Aufschlagen auf die Rollbahn
die Bewegungsrichtung nicht ändern können und bei welchem infolge verstellbarer Anordnung
der Schleudervorrichtung den Kugeln jede erwünschte Richtung gegeben werden
kann, um so auf dieser Kegelbahn alle auf den gewöhnlichen grofsen Bahnen gebräuchlichen
Spiele ausführen zu können.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht und theilweiser Schnitt der in Ruhe befindlichen Schleudervorrichtung,
Fig. 2 die Rückansicht derselben;
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte der Schleudervorrichtung;
Fig. 5 stellt die gespannte Schleudervorrichtung in Seitenansicht dar;
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen das Kegelspiel in verschiedenen Darstellungen.
Die Schleudervorrichtung ist auf ein er Scheibe a befestigt, die mit ihrem Drehzapfen b drehbar
auf einer in die Rollbahn bezw. die Bodenplatte d des Spiels eingelassenen Scheibe g
gehalten wird. Mit dem fest auf der Scheibe a angeordneten Fufsgestell h ist der obere Theil k
der Schleudervorrichtung durch den Bolzen i gelenkig verbunden. Der Schleuderarm m ist
an einem Drehbolzen η befestigt, der vom Obertheil k der Schleudervorrichtung gehalten
wird. Zum Halten der Kugel in der Handfläche m} des Schleuderarmes dient ein an
letzterem beweglich gehaltener zweiarmiger Flebel 0, dessen vorderes freies Ende sich auf
die in die Handfläche m1 eingelegte Kugel legt
und durch Wirkung der Feder f fest gegen diese gedrückt wird.
Das Spannen der Schleudervorrichtung erfolgt mit Hülfe eines am Drehzapfen b gelenkig gehaltenen
Winkelhebels p, welcher durch die Stange r mit einem am Drehbolzen η angreifenden
Hebelarm s in Verbindung steht. Wird der Winkelhebel ρ in Pfeilrichtung (Fig. 5)
bewegt, so wird durch Vermittelung der Zugstange r und des Hebelarmes s der Bolzen η
entsprechend gedreht, dadurch der Schleuderarm m zurückgeschwungen und die über den
Bolzen η geschobene, theils an diesen und theils an k festgelegte Feder t gespannt. Gleichzeitig
wird aber auch durch den nach unten sich äufsernden Zug das Obertheil k bis zum
Anschlag an den Stift u um Bolzen i nach vorn geschwungen und dadurch auch die an
diesem und dem Fufsgestell h angreifende Feder ν gespannt.
Wird der Winkelhebel plötzlich losgelassen, so geht sowohl der Schleuderarm m als auch
das Obertheil k in die Anfangslage zurück und es verläfst die Kugel vermöge der ihr so ertheilten
lebendigen Kraft die Hand m1 0, und zwar wird die Kugel nicht einfach vorwärtsgeschleudert,
sondern sie wird sich, indem sie aus der Handfläche über die Fingerspitzen rollt,
in gleichem Sinne um ihre Achse drehen wie
Claims (1)
- auf der Rollbahn, wodurch erreicht wird, dafs die Kugel beim Aufschlagen auf die Rollbahn ihre Bewegungsrichtung in gerader Linie unverändert beibehält, vorausgesetzt, dafs die Rollbahn auch eine wagrechte Ebene bildet.Zum Einstellen der Schleudervorrichtung dient ein am Drehzapfen b angreifender, nach der Seite des Spiels geführter Hebel w, mit dessen Hülfe die Schleudervorrichtung um ihre Verticalachse gedreht werden kann, so dafs sich die Kugel ganz nach dem Stand der Kegel nach der Mitte oder nach den Seiten schleudern läfst.Ρλτεν τ-Anspruch:Kegelspiel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kugeln mit Hülfe einer um ihre senkrechte Achse drehbaren Schleudervorrichtung, dem Stand der Kegel entsprechend, auf die Rollbahn geschleudert werden, indem man die Kugeln in die Handfläche (ml) eines hängenden Schleuderarmes (m) einlegt, so dafs sie beim Verlassen der Schleudervorrichtung über die Handflache rollend, sich in ähnlichem Sinne drehen, wie auf der Kegelbahn beim Wurf durch Menschenhand.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133844C true DE133844C (de) |
Family
ID=402011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133844D Active DE133844C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2610618A (en) * | 1950-01-02 | 1952-09-16 | Huber Martin | Ball hurling device for simulated bowling |
-
0
- DE DENDAT133844D patent/DE133844C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2610618A (en) * | 1950-01-02 | 1952-09-16 | Huber Martin | Ball hurling device for simulated bowling |
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