DE378192C - Schlagvorrichtung fuer ein Miniaturgolfspiel - Google Patents
Schlagvorrichtung fuer ein MiniaturgolfspielInfo
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- DE378192C DE378192C DEST35329D DEST035329D DE378192C DE 378192 C DE378192 C DE 378192C DE ST35329 D DEST35329 D DE ST35329D DE ST035329 D DEST035329 D DE ST035329D DE 378192 C DE378192 C DE 378192C
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- ball
- handle
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
- A63F7/2472—Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
- A63F2250/48—Miscellaneous game characteristics with special provisions for gripping by hand
- A63F2250/485—Miscellaneous game characteristics with special provisions for gripping by hand using a handle
- A63F2250/487—Miscellaneous game characteristics with special provisions for gripping by hand using a handle with a pistol handle
- A63F2250/488—Miscellaneous game characteristics with special provisions for gripping by hand using a handle with a pistol handle with a trigger
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagvorrichtung für ein Miniaturgolfspiel. Bei den bisher
bekannten Spielen dieser Art kommen kleine Figuren von Golfspielern zur Verwendung,
deren Arme oder Körperteile beweglich sind, um den Schlag auszuführen. Der Schlag
wird dadurch bewirkt, daß mittels einer Schnur o. dgl. die kleine Figur in Bewegung
gesetzt wird. Hierbei muß der eigentliche
to Spieler die Hand an die kleine Figur heranbringen, er nimmt bei Ausführung des Schlages
also eine ganz andere Stellung ein als bei dem ordentlichen Golfspiel.
Demgegenüber ist die vorliegende Schlag-Vorrichtung mit einem Stiel von der Länge
der gewöhnlichen Golfschläger versehen, der von dem Spieler genau so gehalten werden
"muß wie der gewöhnliche Golfschläger. Der Spieler nimmt also bei Verwendung der
Schlagvorrichtung die übliche Schlagstellung ein und kann auch bei dem kleinen Spiel hinsichtlich
des Schlages ebensolche Geschicklichkeit anwenden wie bei dem wirklichen Golfspiel.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht,
worin
Abb. j, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht der Schlagvorrichtung mit am unteren
Ende angebrachter Spielerfigur darstellt.
Abb. 2 ist, teilweise im Schnitt nach Linie
2-2 von Abb. i, eine Vorderansicht der Schlagvorrichtung in der Richtung der Pfeile
(Abb. Γ), wobei der Kopf des Schlägers sich in Schlagstellung befindet.
Abb. 3 entspricht der Abb. 2 und zeigt die Vorrichtung in normal« Lage.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung.
ίο Abb. 5 zeigt in einer Seitenansicht eines
Teils der Spiclerfigur, teils im Schnitt, die
Befestigung der Arme.
Abb. 6 zeigt gegenüber Abb. 5 eine andere Art der Befestigung.
Abb. 7 veranschaulicht eine Art, den Schläger in Stellung zu halten.
Abb. 8 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Schlägers.
Abb. 11 ist, zum Teil geschnitten, eine
Seitenansicht einer Vorrichtung für größere Bälle.
Abb. 12 ist eine Vorderansicht des unteren Teiles von Abb. 11,
Abb. 13 zeigt im Schnitt eines der bei dem
Spiel benutzten Löcher.
Abb. 14 entspricht Abb. 1 und stellt eine
andere Antriebsvorrichtung für den Schläger rlar.
Abb. 15 ist eine Vorderansicht in Richtung der Pfeile in Abb. 14, zum Teil im Schnitt
nach Linie 15-15 der Abb. 14, und
Abb. ii> entspricht Abb. 15, nachdem gerade
ein Ball geschlagen ist.
Bei der in Abb. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist am unteren Ende des von dem Spieler gehaltenen Stieles 14 die mit A bezeichnete Figur eines beweglichen
Golfspielers angebracht. Der Golfspieler ist als ein Mann mit unbeweglichen
Beinen 12. einem Rumpf 16, einem Kopf 17
und beweglichen Armen 13 ausgeführt, welch letztere den Schläger 18 mit dessen Kopf 34
tragen. All diese Teile können aus Holz, Metall oder anderem passenden Material hergestellt
sein. Der bewegliche Spieler ist hier als ein Mann ausgeführt; das untere Ende der Vorrichtung kann aber auch irgendeine
andere gewünschte Form haben, wie z. B. in Abb. 11.
Die Beine und Füße sind zu einer passenden Stütze für den Schläger ausgebildet, und
bei auf dem Boden gestützten flachen Füßen hat der Kopf 34 des Schlägers gerade die richtige
Entfernung vom Boden, um beim Schlagen des Golfballes die besten Ergebnisse zu
bewirken. Durch den Rumpf 16 hindurch geht eine Spindel 15, an deren äußerem Ende
der Kopf 17 auf irgendeine Art befestigt ist. Die Arme 13 können mit einer Trommel 22
aus einem Stück bestehen. Letztere ist auf der Spindel 15 drehbar und wird in ihrer Stellung
durch passende Mittel, wie z. B. den Kopf 17. gehalten, oder aber die Arme sind an der
Trommel auf irgendeine Art befestigt.
Für gewöhnlich hält eine Schraubenfeder 19 die Arme in der Lage gemäß Abb. 3. Gewünschtenfalls
kann auch ein Gummiband o. dgl. an die Stelle der Feder 19 treten. I'm
die Drehung der Arme 13 um die Spindel 15 regeln zu können, kann irgendeine Vorrich-Hing
vorgesehen sein, wie z. B. eine Schnur oder ein Draht 21. der sich auf die Trommel
22 aufwickelt und mit einem Ende an einem auf dem Trommelumfang befindlichen Stift
zy befestigt ist. Die Schnur 21 geht durch eine Öffnung im Rumpf 16 und durch einen
Schlitz im unteren Ende des Stieles 14 zum oberen Teil des letzteren, wo sie an einem
Hebel 20 befestigt ist. Dieser Hebel ist um den Punkt 28 drehbar und liegt in einem entsprechenden
Schlitz des Stieles 14 (Abb. 2). Die Abb. 14, 15 und 16 zeigen eine andere
Anordnung, um die Bewegung der Arme 13 und des Schlägers 18 zu regeln. Hier ist
die Trommel 22 in der Mitte mit einem Zahnrad 35 versehen, in dessen Zähne eine Zahnstange
36 eingreift, deren Ende mit einem Draht 37 verbunden ist. Der Draht 37 ist durch den Stiel 14, der röhrenförmig gestaltet
sein kann, aufwärts zu einer am unteren Ende go des Handgriffes eingeschnittenen Aussparung
geführt. Das obere Ende des Drahtes ^y ist zwecks Führung durch die Aussparung unterhalb
des Handgriffes umgebogen und zu einem Ring gestaltet, der den Zeigefinger des Spielers aufzunehmen vermag. Legt nun der
Spieler den Zeigefinger in das ringförmige Ende des Drahtes ^y, so kann er ihn vor und
zurück bewegen und damit den Schläger gemäß Abb. 15 und 16 halbkreisförmig ausschwingen
lassen, so daß er damit jederzeit die Bewegung des Schlägers regeln kann.
Da diese Bewegung des Schlägers der Auf-
und Abwärtsbewegung des Drahtes 37 entspricht, ist es einleuchtend, daß diese Anord-
nung den Gebrauch irgendeiner Feder zur Regelung der Schlägerbewegung in jeder Richtung entbehrlich niacht.
AbI;. 5 zeigt eine andere Art der Befestigung der hei Abb. 1 beschriebenen Arme 13,
bei der zwischen der Trommel 22 und der Lagerfläche des Rumpfes 16 ein Rollenlager
23 vorgesehen ist. Abb. 6 zeigt noch eine andere Ausführungsart für die Befestigung der
Arme, bei der die Trommel 22 lose auf der Spindel 15 angeordnet ist und an jedem Ende
von Kugellagern 24 gehalten wird, die aus den Ringen 29 und 31, der Scheibe 30 und dem
Ring 32 gebildet sind. Wie ersichtlich, ist der Ring 29 in einen ausgesparten Teil der
Trommel 22 eingelassen und bildet mit der Scheibe 30, die mit dem äußeren Ende der
Spindel fest verbunden ist, den einen Kugellauf,
während der Ring 31, der in das unterste Ende des ausgesparten Teils des Rumpfes 16
eingelassen ist, mit dem Ring 32 am unteren Ende der Trommel den anderen Kugellauf 24
bildet.
Wenn nur ein einziger Schläger 18 vorgesehen wird, macht man den Schläger vorzugsweise
aus dem gleichen Stoffe wie die Arme 13 und mit diesen aus einem Stück (Abb. 4).
Die Arme 13 und der Schaft des Schlägers 18
können zusammen als ein den Kopf 34 tragender Stiel angeordnet werden, und dieser Stiel
kann dann die Form einer einzigen um die Spindel 15 beweglichen Stange haben, wenn
man darauf verzichtet, dem mechanischen Spieler eine menschliche Gestalt zu geben.
Wenn man dagegen mit verschiedenen Schlägern spielen will, wie sie die ALb. 8, 9 und 10
zeigen, so fertigt man diese aus Holz oder Metall und befestigt sie mittels Bajonettverschlusses
(Abb. 7) oder auf irgendeine andere passende Art an den Armen.
Das Loch (Abb. 13) besteht aus einer dem Durchmesser des Balles entsprechenden Vertiefung
an der Spitze eines flachen, aus Blech hergestellten Kegels.
Beim Spiel wird ein Ball 25 (Abb. 4) von geeigneter Größe auf die Erde oder eine
passende Erhöhung gelegt. Dann setzt sich der Spieler wie bei dem wirklichen Golf spiel
in Stellung und stellt die Vorrichtung so, daß der mechanische Spieler A den Ball 25 richtig
treffen kann. Diese Stellung wird ausprobiert, indem man am Hebel 20 oder an dem
Draht 37 so weit zieht, bis der Schläger 18 sich in einer Linie mit dem Stiel 14 und damit
in Schlagstellung befindet. Nun nimmt der Spieler wie bei dem richtigen Golfspiel seine
Richtung auf und läßt die Spannung am Hebel 20 frei, so daß die Feder 19 den Schläger
in die Stellung (Abb. 3) zieht. Sobald man nun am Hebel 20 zieht, wickelt sich die
Schnur 21 von der Trommel 22 ab, letztere dreht sich und bringt den Schläger bei unmittelbarer
Regelung durch den Hebel zum Ausschwingen. Will ein Spieler den Ball weit treiben, so steckt er einen Schläger gemäß
Abb. 8 in die Arme 13 und zieht dann scharf am Hebel 20, der Ball wird dann eine
entsprechende Strecke, und zwar in einer verhältnismäßig flachen Bahn, fortgetrieben.
Dann folgt der Spieler dem Ball wie im regelrechten Golfspiel und wählt einen der Lage
fies Balles entsprechenden Schläger, mit dem er den Ball weiter auf das Loch zu treibt, nach
dem er spielt. Dies wiederholt er unter Wechseln der Schläger je nach den Hinder-
! nissen und den eintretenden Zufälligkeiten,
uis er den Ball ins Loch getrieben hat.
Alan sieht also, daß der mechanische Spieler wie ein wirklicher Spieler einen vollen freien
Schlag ausführen kann, wobei man den Schläger je nach Bedarf längere oder kürzere Zeit
mit dem Ball in Berührung halten kann. Wenn ein einziger Schläger verwandt wird,
der mit den Armen ein Stück bildet, so kann ; seine schlagende Seite gegen den Stiel hin
' fortschreitend geneigt sein, so daß der Ball, wenn er mehr von der Spitze des Schlägers
getroffen wird, eine flache Bahn haben wird, dagegen emporfliegt, wenn er von einen dem
' Stiel näherliegenden Teil getroffen wird.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf eine bestimmte Ausbildung beschränkt, die Einzelj
heiten können vielmehr innerhalb weiter ; Grenzen verschieden sein, ohne von dem
eigentlichen Gedanken der Erfindung abzuweichen.
So können z. B. die Arme 13 die Form 1 eines Stieles gemäß Abb. 11 haben, und der
Kopf 34 des Schlägers 18 kann so bemessen j sein, daß er Golfbälle jeder gewünschten
1 Größe zu treiben vermag, vom kleinen Ball i bis zum regelrechten Golfball oder noch grö-1
ßere. So kann die Erfindung also auf einen j Golfschläger jeder Größe angewendet werden,
I der einen bezüglich des Schaftes beweglichen Kopf hat. Solche Schläger können überdies
auch im regelrechten Golfspiel für kurze Schläge angewendet werden.
Claims (3)
1. Schlagvorrichtung für ein Miniatur-
: golfspiel mit einem kleinen, mittels eines
Zugdrahtes 0. dgl. in Schwingung zu versetzenden Schläger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ballschläger (18) an einem Stiel (14) von der Länge der gewöhnlichen
Golfschläger angeordnet ist, damit der
i Spieler diesen Stiel ebenso halten muß wie den gewöhnlichen Golfschläger.
2. Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel
: (14) mit einer Stütze (12) versehen ist,
die in Form der Beine einer den Ballschläger (18) haltenden Figur eines Golfspielers
ausgebildet sein kann.
3. Schlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Schlägers (18) durch eine im Stiel (14) angeordnete, am unteren Ende
I mit Zähnen versehene Stange (21) bewirkt
: wird, deren Zähne in ein Zahnrad ein-
j greifen, das an einer drehbaren, die Arme
' (13) tragenden Trommel (22) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST35329D DE378192C (de) | 1922-01-14 | 1922-01-14 | Schlagvorrichtung fuer ein Miniaturgolfspiel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST35329D DE378192C (de) | 1922-01-14 | 1922-01-14 | Schlagvorrichtung fuer ein Miniaturgolfspiel |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE378192C true DE378192C (de) | 1923-07-06 |
Family
ID=7462305
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEST35329D Expired DE378192C (de) | 1922-01-14 | 1922-01-14 | Schlagvorrichtung fuer ein Miniaturgolfspiel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE378192C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102004050780A1 (de) * | 2004-10-19 | 2006-04-20 | Rutan Gmbh | Spielfigur |
| USD541698S1 (en) | 2005-03-18 | 2007-05-01 | Oliver Johannson | Three dimensional decorative figure |
-
1922
- 1922-01-14 DE DEST35329D patent/DE378192C/de not_active Expired
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102004050780A1 (de) * | 2004-10-19 | 2006-04-20 | Rutan Gmbh | Spielfigur |
| DE102004050780B4 (de) * | 2004-10-19 | 2006-11-02 | Rutan Gmbh | Spielfigur |
| US7455296B2 (en) | 2004-10-19 | 2008-11-25 | Oliver Johannson | Play figure |
| USD541698S1 (en) | 2005-03-18 | 2007-05-01 | Oliver Johannson | Three dimensional decorative figure |
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