DE102004050780A1 - Spielfigur - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Spielfigur in Form eines Golfspielers mit aus Kopf, Rumpf, Armen und Beinen bestehendem Körper, an welchem eine Aussparung vorgesehen ist, in der die Arme, deren verbundene Hände eine Schlägeraufnahme aufweisen, durch Betätigen eines Stiftes verschwenkbar gehalten sind. Um die Funktion und das Aussehen der Spielfigur zu verbessern, ist vorgesehen, dass die Aussparung eine Ebene definiert, welche sich vor dem Körper nach unten erstreckt und zu welcher der Stift und die Arme parallel angeordnet sind, sowie eine in der Aussparung befestigte und mit den Armen verbundene Scheibe drehbar und mit dem Stift gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielfigur in Form eines Golfspielers mit aus Kopf, Rumpf, Armen und Beinen bestehendem Körper, an welchem eine Aussparung vorgesehen ist, in der die Arme, deren verbundene Hände eine Schlägeraufnahme aufweisen, durch Betätigen eines Stiftes verschwenkbar gehalten sind.
  • Aus dem Dokument DE 198 07 334 A1 ist eine Spielfigur der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der Stift in einer vertikalen Durchbohrung des Kopfes geführt ist und mit einem abgewinkelten Ende in ein Verbindungsteil der Arme zu deren Verschwenken relativ zum Rumpf eingreift. Durch Betätigen des Druckstiftes soll sich eine Schwenkbewegung der Arme in Anlehnung an die Schlagbewegung eines Golfschlägers ergeben.
  • Konstruktiv ist nachteilig, dass die Umsetzung der Druckbewegung in eine Schwenkbewegung der Arme und damit des Golfschlägers besondere zusätzliche Maßnahmen erfordert. Außerdem stört es das Aussehen der Spielfigur, wenn deren Kopf von einem Druckstift durchdrungen ist.
  • Bei der aus dem Dokument WO 92/14523 bekannten Spielfigur wird die Abwärtsbewegung des Druckstiftes dadurch in eine Schwenkbewegung eines Golfschlägers übersetzt, dass ein gezahnter Abschnitt des Stiftes mit einem am Golfschläger befestigten Ritzel kämmt. Nachteilig ist bei dieser Spielfigur, dass der Druckstift wiederum den Kopf der Spielfigur durchdringt und dass vor allem der Golfschläger den Golfball nicht treffen kann, sondern sich ziellos bewegt. Der Golfball ist vielmehr in einer Kammer neben dem Schläger beherbergt und wird unmittelbar von dem Stift aus der Kammer synchron mit der Schlägerbewegung heraus geschleudert. Die Ballkammer ist ein dem Golfspieler fremdes Bauteil und schon von daher eine unschöne Zutat zu der Spielfigur.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, Funktion und Aussehen der eingangs genannten Spielfigur zu verbessern. Erfindungsgemäß ist bei der genannten Spielfigur dazu vorgesehen, dass die Aussparung eine Ebene definiert, welche sich vor den Körper nach unten erstreckt und parallel zu welcher der Stift, die Arme und die Schlägeraufnahme angeordnet sind sowie eine in der Aussparung befestigte und mit den Armen verbundene Scheibe drehbar und mit dem Stift gekoppelt ist. Dadurch kann sich der Stift nach rückwärts aus der Spielfigur heraus erstrecken, stört deren Aussehen nicht und ist frei betätigbar. Durch die Ausrichtung von Stift, Scheibe, Arme und eventuell aufgestecktem Golfschläger längs einer Ebene wird die Gestaltung der Spielfigur im Übrigen nicht gestört und es entsteht eine einfache, unmittelbare und geradlinige Betätigung der Arme mit Golfschläger. Vornehmlich der Kopf der Spielfigur bleibt an der Betätigung des Golfschlägers unbeteiligt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So erweist es sich als vorteilhaft, dass die Aussparung eine sich parallel zur Ebene erstreckende Fläche aufweist, relativ zu der die Scheibe drehbar ist. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Kopf und ein mit dem Kopf einteiliger oberer Teil des Rumpfes durch einen Zapfen, der die Scheibe zentrisch durchdringt, mit dem restlichen Teil des Rumpfes fest verbunden sind. Dazu kann es sich empfehlen, dass aus der Fläche wenigstens eine Erhebung vorsteht, auf welcher der Kopf mit oberem Rumpfteil ruhen, so dass die Scheibe sich innerhalb des von der Erhebung umgrenzten Raumes drehen kann.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Stift mit der Scheibe fest verbunden ist. Eine seitliche Bewegung des Stiftes führt dann direkt zur Drehung der Scheibe und damit zur Schlagbewegung für den mit den Armen verbundenen Golfschläger auf einen bereit liegenden Spielgolfball zu. Andererseits ist es im Sinne einer erleichterten Betätigung besonders vorteilhaft, wenn der Stift am Rumpf längs verschieblich geführt ist und die Scheibe durch Längsbewegungen des Stiftes drehangetrieben ist. Diese Umsetzung von Längsbewegungen des Stiftes in Drehbewegungen der Scheibe kann auf mehrere Weisen realisiert werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, dass zwischen Stift und Scheibenumfang ein Reibschluss besteht. Als Alternative kommt in Betracht, dass der Scheibenumfang gezahnt ist und mit einem gezahnten Abschnitt des Stiftes kämmt. Schließlich kann die Scheibe ein Ritzel aufweisen, welches mit dem gezahnten Abschnitt des Stiftes kämmt. Für eine gute Führung des Stiftes empfiehlt es sich, wenn die Erhebung aus mehreren an der Peripherie der Fläche angeordneten Pfosten besteht, an denen der Stift längs verschieblich geführt ist. Um zu erreichen, dass in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Stift in drei verschiedenen Richtungen an der Scheibe entlang führbar ist, um damit die Scheibe in der einen oder anderen Richtung zu drehen und damit auch den Spielgolfball nach links oder rechts zu schlagen, empfiehlt es sich weiterhin, dass die Erhebung aus drei am Umfang der Fläche wechselseitig beabstandet angeordneten Pfosten besteht, von denen jeder den Querschnitt eines Kreisabschnittes besitzt, wobei die ebene Kreisabschnittsfläche jedes Pfostens als seitliche Führung für den Stift dient.
  • Für einen Spielgolfball, der mit der vorstehend erläuterten Spielfigur geschlagen werden soll, hat es verschiedene Bemühungen gegeben, diesen am freien Ausrollen zu hindern, damit er auf einem begrenzten Spielfeld verbleibt und nicht darüber hinaus unkontrolliert davon rollt. Tischfußbällen hat man deshalb eine eckige geometrische Form gegeben, die das freie Ausrollen bremst. Ein eckiger Ball steht jedoch mit der Wirklichkeit nicht in Einklang, die das Schlagen nur von runden Bällen kennt. Ein verbesserter Spielgolfball zeichnet sich daher nach der Erfindung dadurch aus, dass er aus einer Hohlkugel aus Kunststoff besteht, welche mit einer rieselfähigen Masse, beispielsweise Sand, teilweise gefüllt ist. Jedenfalls sollte die Masse im Verhältnis zu dem Kunststoff der Kugel ein höheres spezifisches Gewicht haben und das Hohlvolumen der Kugel zweckmäßig nur bis zu etwa 70 % ausfüllen. Je höher das spezifische Gewicht der Masse ist, desto geringer kann der Füllgrad der Kugel sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüsteten Spielfigur in Form eines Golfspielers mit Spielgolfschläger und Betätigungshand;
  • 2: eine Stirnansicht des Golfspielers aus 1 mit Spielgolfball;
  • 3: eine schematische vergrößerte Ansicht eines Schnittes längs der Linie A-A aus 1 durch den Golfspieler; und
  • 4: einen Axialschnitt durch den Spielgolfball gemäß 2.
  • Die im Ganzen mit 1 bezeichnete Spielfigur besteht aus einem Kopf 2, Rumpf 3, Armen 4 und 5 und den beiden Beinen 6, 7. Die verbundenen Hände der Arme 4, 5 münden in einer buchsenförmigen Schlägeraufnahme 8 für den Schaft 9 eines im Ganzen mit 10 bezeichneten Spiel-Golfschlägers. Die Arme 4, 5 sind golfspielertypisch an den Ellbogen nach außen abgewinkelt und die Beine 6, 7 stehen gespreizt für einen sicheren Stand auf Grund.
  • Der Rumpf 3 besteht aus einem größeren Unterteil 12 und einem kleineren, mit dem Kopf 2 verbundenen Oberteil 14, welches als eine Art Schulterpartie angesehen werden kann. Der untere Teil 12 ist mit dem oberen Teil 14 durch einen lediglich in 3 im Schnitt erkennbaren Zapfen 16 verbunden, dessen Kopf unverdrehbar im oberen Teil 14 verankert ist und mit einem Gewindeabschnitt in ein entsprechendes Innengewinde im unteren Abschnitt 12 eingeschraubt ist in der Weise, dass der obere Teil 14 mit Kopf 2 unverdrehbar am unteren Teil 12 über den Zapfen 16 verbunden ist, wobei zwischen oberem Teil 14 und unterem Teil 12 ein vorgegebener Abstand verbleibt. Im Einzelnen ist der Abstand zwischen der planen, auf das Unterteil 12 zuweisenden Fläche des Oberteils 14 und einer im Wesentlichen ebenfalls planen Fläche 18 des Unterteils 12 gelassen, der es erlaubt, dass eine im Wesentlichen kreisrunde Scheibe 20 um den sie zentrisch durchdringenden Zapfen 16 zunächst frei drehbar ist, und zwar innerhalb einer Ebene 25, die sich vom Rumpf 3 vor die Beine 6, 7 nach unten erstreckt. An die Scheibe 20 sind auf im Wesentlichen einander gegenüber liegenden Umfangseiten die Arme 4, 5 angeformt. Wie 1 zeigt, erstrecken sich die Arme 4, 5 parallel zu der Ebene 25. Die Schlägeraufnahme 8 besitzt eine nach unten offenen Steckbuchse, in welche der Schaft 9 des Golfschlägers 10 so eingesetzt werden kann, dass sich auch der Schaft 9 in der Ebene 25 erstreckt. Die Scheibe 20, die Arme 4, 5 und der Schaft 9 erstrecken sich daher innerhalb der genannten Ebene 25 bzw. erstrecken sich parallel zu dieser. Man erkennt, dass ein Verdrehen der Scheibe 20 um den Zapfen 16 im Uhrzeigersinn oder im Gegensinn des Uhrzeigers eine entsprechende Schlagbewegung des Schlägers 10 in Uhrzeigerrichtung bzw. im Gegensinn des Uhrzeigers zur Folge hat.
  • In einer besonders einfachen, hier nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann eine Drehung der Scheibe 20 in der einen oder anderen der genannten Richtungen einfach dadurch von Hand erzeugt werden, dass an den hinteren Umfangsabschnitt der Scheibe 20 ein Betätigungsstiel fest angeformt ist, welcher sich ebenfalls in der Ebene 25 oder parallel zu ihr nach hinten oben bezüglich der Spielfigur 1 erstreckt. Eine Hin- und Herbewegung des Betätigungsstiels parallel zur Ebene 25 führt direkt zu einer entsprechenden Bewegung des Schlägers 10.
  • In Anbetracht des Umstandes, dass die Schlagbewegung des Schlägers 10 möglichst rasch ausgeführt werden sollte, um den geschlagenen Spielgolfball 30 über eine möglichst weite Entfernung zu befördern, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen dem Betätigungsstiel 22 und der Scheibe 20 ein Übersetzungsgetriebe 24 geschaltet, welches eine im Verhältnis zur Betätigungsstielbewegung raschere Drehung der Scheibe 20 bewirkt. Im Einzelnen ist in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung an die Unterseite der Scheibe 20 ein Ritzel 23 angeformt, dessen Außenverzahnung mit einer auf dem unteren freien Endabschnitt 21 des Betätigungsstiftes aufgebrachten Längsverzahnung kämmt. Das Ritzel 23 ist mittig für den Durchtritt des Zapfens 16 durchbohrt. Dadurch wird die translatorische Abwärtsbewegung längs der Ebene 25 des Betätigungsstiftes 22 in eine rasche Drehung des Ritzels 23 und damit der Scheibe 20 übersetzt, so dass die translatorische Bewegung des Betätigungsstiftes 22 in eine Drehbewegung der Scheibe 20 mit erhöhter Geschwindigkeit umgesetzt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Abschnitt 21 auch mit einer Beschichtung höheren Reibungskoeffizienten versehen sein und das Ritzel 23 kann statt der Umfangsverzahnung mit einem Gummibelag ausgerüstet sein, so dass aufgrund des dann erfolgenden Reibschlusses zwischen dem Abschnitt 21 und dem Umfang des Ritzels 23 die translatorische Bewegung des Betätigungsstiftes 22 ebenfalls in eine entsprechend übersetzte Drehbewegung der Scheibe 20 umgesetzt wird.
  • Wie insbesondere 3 zeigt, stehen aus der Fläche 18 drei Pfosten 26, 27, 28 in Richtung auf den oberen Teil 14 vor, wobei der Querschnitt jedes dieser Pfosten die Form eines Kreisabschnittes aufweist. Die Pfosten 26, 27, 28 sind am Umfang der Fläche 18 mit gleichem gegenseitigen Abstand angeordnet und lassen zwischen sich jeweils eine Öffnung 33, 35, 37 frei, durch welche der Abschnitt 21 in drei verschiedenen in der Ebene 25 liegenden Richtungen in den von den Pfosten 26, 27, 28 umschlossenen Raum eindringen kann. Dabei dient die ebene Fläche des jeweiligen Pfostens als seitliche Führung für den Abschnitt 21, damit dieser in zuverlässigem Eingriff mit dem Ritzel 23 verbleibt. Wie aus 3 zu erkennen ist, kann der Stift 22 nach oben oder seitlich (bei horizontal eingeführtem Stift 22) aus der Spielfigur 1 herausgezogen werden.
  • Wird der Betätigungsstift 22 gemäß 1 und 3 einwärts nach unten gedrückt, dreht sich das Ritzel 23 und damit die Scheibe 20 im Gegensinne des Uhrzeigers. Zwischen den benachbarten Pfosten 26 und 28 bleibt der Zwischenraum 37, durch welchen der Abschnitt 29 des entsprechend versetzten Betätigungsstiftes 22 eingeführt und in Eingriff mit dem Ritzel 23 gebracht werden kann. Ein Einwärtsdrücken des Betätigungsstiftes 22 in einer dem gezahnten Abschnitt 29 entsprechenden Stellung führt zu einer Umdrehung des Ritzels 23 im Uhrzeigersinn. Schließlich kann ein Abschnitt 31 des Betätigungsstiftes 22 auch horizontal durch die Öffnung 33 zwischen dem Pfosten 26 und 27 und die gegenüber liegende Öffnung 37 zwischen dem Pfosten 26 und 28 in den von den drei Pfosten umgrenzten Raum eingeführt und in Eingriff mit dem Ritzel 23 gebracht werden. Der Betätigungsstift 22 wird dann zum Antrieb des Ritzels 23 hin und her bewegt, was zu einer Drehbewegung des Ritzels 23 in entsprechendem Drehsinn führt.
  • Die Höhe, mit der sich die Pfosten 26, 27, 28 über die Fläche 18 erheben, ist jeweils gleich und kann so bemessen sein, dass die Scheibe 20 auf den in einer Ebene liegenden Oberflächen der drei Pfosten leicht drehbar aufliegt und sich das Ritzel 23 innerhalb des von den drei Pfosten umgrenzten Raumes befindet. Die Unterfläche des Oberteils 14 hält dann Spiel zu der Scheibe 20.
  • Es versteht sich, dass, wie 2 zeigt, das untere freie Ende der Abschnitte 21, 29, 31 aus der Brust der Spielfigur 1 unterhalb der Scheibe 20 hervortreten kann, wenn der Betätigungsstift 22 entsprechend weit abwärts gedrückt ist. Der Betätigungsstift 22 besitzt an seinem dem gezahnten Abschnitt gegenüber liegenden Ende eine Fingeröse 19, in welche beispielsweise das vordere Glied des Zeigefingers leicht einführbar ist, um den Betätigungsstift 22 sowohl einwärts nach unten zu schieben wie auch von unten nach auswärts heraus zu ziehen.
  • 4 schließlich zeigt einen Axialschnitt durch die Spielgolfkugel 30, die von dem Schläger 10 bei entsprechende Betätigung des Betätigungsstiftes 22 zur Seite weggeschlagen werden kann. Die Spielgolfkugel 30 besteht aus einer Hohlkugel aus Kunststoff, der beispielsweise durchscheinend sein kann und mit dem Bezugszeichen 32 versehen ist. Die Hohlkugel 32 ist mit einer rieselfähigen Masse 34 gefüllt, welche ein wesentlich höheres spezifisches Gewicht als das Material besitzt, aus welchem der Mantel der Hohlkugel 32 gefertigt ist. Diese Masse kann aus Sand oder Metallpulver oder in sonstiger Weise jedenfalls rieselfähig sein. Der Befüllungsgrad der Hohlkugel 32 kann, wie aus 4 zu entnehmen ist, etwa bis 70 %, oder bei etwas leichterer Masse auch 50 % betragen. Ist die Hohlkugel 32 mit rieselfähigem trockenem Sand gefüllt, empfiehlt sich ein Befüllungsgrad von etwa 50 % bis 70 %. Diese erfindungsgemäße Golfspielkugel 30 hat demzufolge die Eigenschaft, dass das freie Auslaufen der Golfspielkugel 30 stark gebremst ist, so dass ein unkontrolliertes Ausweichen derselben aus einem vorgesehenen Spielfeld vermieden wird.

Claims (15)

  1. Spielfigur in Form eines Golfspielers (1) mit aus Kopf (2), Rumpf (3), Armen (4, 5) und Beinen (6, 7) bestehendem Körper, an welchem eine Aussparung vorgesehen ist, in der die Arme (4, 5), deren verbundene Hände eine Schlägeraufnahme (8) aufweisen, durch Betätigen eines Stiftes (22) verschwenkbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung eine Ebene (25) definiert, welche sich vor den Körper nach unten erstreckt und parallel zu welcher der Stift (22) und die Arme (4, 5) angeordnet sind sowie eine in der Aussparung befestigte und mit den Armen verbundene Scheibe (20) drehbar und mit dem Stift (22) gekoppelt ist.
  2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung eine sich parallel zur Ebene erstreckende Fläche (18) aufweist, relativ zu der die Scheibe (20) drehbar ist.
  3. Spielfigur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) und ein mit dem Kopf einteiliger oberer Teil (14) des Rumpfes (3) durch einen Zapfen (16), der die Scheibe (20) zentrisch durchdringt, mit dem restlichen Teil (12) des Rumpfes mit vorgegebenem Abstand fest verbunden ist.
  4. Spielfigur nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Fläche (18) wenigstens eine Erhebung (26, 27, 28) vorsteht, auf welcher die Scheibe (2) leicht drehbar sitzt.
  5. Spielfigur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) mit der Scheibe (20) fest verbunden ist.
  6. Spielfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) am Rumpf (3) längsverschieblich geführt ist und die Scheibe (20) durch Längsbewegungen des Stiftes drehangetrieben ist.
  7. Spielfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stift (22) und Scheibenumfang ein Reibschluss besteht.
  8. Spielfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenumfang gezahnt ist und mit einem gezahnten Abschnitt (21, 29, 31) des Stiftes (22) kämmt.
  9. Spielfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) ein Ritzel (23) aufweist, welches mit einem gezahnten Abschnitt (21, 29, 31) des Stiftes kämmt.
  10. Spielfigur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung aus mehreren an der Peripherie der Fläche (18) angeordneten Pfosten (26, 27, 28) besteht, zwischen denen der Stift längsverschieblich geführt ist.
  11. Spielfigur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (22) in drei verschiedenen Richtungen an der Scheibe (20) entlang führbar ist.
  12. Spielfigur nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung aus drei am Umfang der Fläche (18) wechselseitig beabstandet angeordneten Pfosten (26, 27, 28) besteht, von denen jeder den Querschnitt eines Kreisabschnittes besitzt, wobei die ebene Kreisabschnittsfläche jedes Pfostens als seitliche Führung für den Stift (22) dient.
  13. Spielgolfball insbesondere zur Verwendung mit einer Spielfigur nach einem der vorstehenden Ansprüche, bestehend aus einer Hohlkugel (32) aus Kunststoff, welche mit einer rieselfähigen Masse (34) teilweise gefüllt ist.
  14. Ball nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse (34) im Verhältnis zu dem Kunststoff (32) der Kugel ein höheres spezifisches Gewicht hat.
  15. Ball nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse aus Sand, Metall- oder Kunststoffpulver besteht.
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