DE7405463U - Spielgerät - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
- A63F7/0604—Type of ball game
- A63F7/0652—Tennis
-
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- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
- A63F7/0604—Type of ball game
- A63F7/0656—Volleyball
-
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
- A63F7/249—Apparatus for projecting the balls projecting the playing bodies through the air, e.g. with a jump
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezisht sich auf ein Spielgerät für ein Wettspiel
zwischen mindestens zwei Personen.
Spielgeräte mit bewegbaren flexiblen Figuren sind bekannt. Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die US-Patentschrift
3,070,920 verwiesen. Diese bekannten Einrichtungen zeigen jedoch kein Wettspiel, bei dem mehr als eine Figur umherbewegt und manipuliert werden kann, um es Spielern zu ermöglichen, gegeneinander
in Wettbewerb zu treten. In einer Hinsicht ermöglicht das Spielgerät
-2-
cjenäß der Erfindung eine Bewegung der -ollständigen Figuren
und eine koordinierte Bewegung wenigstens eines Betätigungsgliedes einer jeden Figur, um eine Kugel oder einen anderen
Spielkörper über eine Mittelbarriere wetteifernd hin- und zurückzuschlagen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse mit einem transparenten Fenster und einem Paar im wesentlichen
aufrecht und mit vorgegebenem Abstand voneinander angeordneter Seitenwandungen zur Bildung einer dazwischenliegenden, im
wesentlichen flachen Kammer au-t.-oist, weiterhin ein in der
Kammer angeordnetes, im wesentlichen parallel zu den Seitenwandungen bewegbares Paar von Figuren, deren jede mit wenigstens
einem bewegbaren Glied und einer daran angeordneten Schlageinrichtung versehen ist, ein eine teilweise Barriere zwischen den
Figuren in einem unteren Teil der Kammer bildendes Hindernis, einen in der Kammer zwischen der. Figuren durch Einwirkung der
Schlageinrichtungen hin und her bewegbaren Spielkörper, der im Verein mit den Schlageinrichtungen bezüglich der Breite der Kammer
so proportioniert ist, daß mit den Schlageinrichtungen der Durchgang des Spielkörpers blockierbar ist und am Gehäuse vorgesehene
Einrichtungen zur getrennten und individuellen Bewegungsbetätigung der Figuren von außerhalb des Gehäuses.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
-3-
Ausführungsbeispiels der Erf.ndung sowie anhand der schematischen
Zeichnung, hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, teilweise gebrochen und
in Schnitt, um Einzelheiten des Aufbaus aufzuzeigen;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht von Teilen des Spielgerätes nach Fig. 1 und 2 zur Darstellung einer in eine Alternativstellung
bewegten Figur;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien 5-5 bzw. 6-6.
Ein Spielgerät 10, welches gegenwärtig eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt/ weist im wesentlichen ein Gehäuse
mit einem transparenten Fenster 14 auf, weich letzteres eine
Kammer 16 bildet. In der Kammer ist ein Paar flexibler Figuren vorgesehen, deren jede wenigstens ein flexibles bewegbares Glied
aufweist; die Figuren sind jeweils an einen bewegbaren Tragglied vorgesehen. Ein Paar Dewegungsbetätigungseinrichtungen 24 ist
-4-
separat, und manuell von außerhalb des Gehäuses betätigbar. Jeweils
eine Einrichtung ist mit einer der Figuren verbunden. Jede Bewegungsbetätigungseinrichtung
24 kann zur Bewegung eines Traggliedes 22 betätigt werden. Hierdurch wird die Stellung der zugeordneten
Figur geändert. Jede Bewegungsbetätigungseinrichtung kann weiterhin betätigt werden, um die Bewegung des flexiblen Gliedes
-3 . zugeordneten Figur zu manipulieren. In der Kammer 16 ist
zw_schen den zwei Figuren eine Barriere 26 angeordnet. Diese erstreckt sich nur teilweise über die Höhe der Kammer, so daß
Raum für den Durchgang eines Gegenstandes, z.B. eine Scheibe oder Kugel 28, oberhalb der Spitze der Barriere hin- und zurück zwischen
den Figuren verbleibt. Auf diese Weise können Spieler die Figuren veranlassen,ein Spiel, wie z.B. Volleyball, Tennis oder Tischtennis,
innerhalb der Kammer zu spielen. Bei der Durchführung des Spieles werden die Figuren und ihre flexiblen Glieder so betätigt, daß
die Kugel über die Barriere 26 hin- und zurückgeschleudert oder bewegt wird. Hierbei verliert jeweils der zuerst die Kugel Nichttreffende einen Punkt.
Im folgenden sei nunmehr ausführlicher auf das dargestellte Spielgerät
eingegangen. Das Gehäuse 12 ist ein im wesentlichen flaches rechtwinkliges Behältnis, das mittels eines Paares abnehmbarer
dreieckiger Stütz - oder Tragteile 32 im wesentlichen aufrecht
••5"·
angeordnet ist; vgl. Fig. 2. Sie sind an jedom Ende des Gehäuses
vorgesehen. Das Gehäuse weist eine Bodenwandung 30, eine Deckwandung
36 und ein Paar Endwandungen 38 auf. Weiterhin weist es eine Stirnwandung 40 auf, die ihrerseits im wesentlichen in
ihrer Mitte einen großen rechtwinkligen zurückgesetzten Bereich hat. Dieser Bereich weist eine Rückseite 34 und seitliche Wandungen
33 auf. Das aus einem hellen Kunststoffteil geformte durchsichtige Fenster 14 kann den zurückgesetzten Bereich überdecken,
um die Kammer 16 zu bilden* Die Basiere 26 ist fest
innerhalb der Kammer 16 angeordnet, etwa mittig zwischen beiden
Enden. Die dargestellte Barriere ist im wesentlichen dreieckig ausgebildet ui.d etwa halb so hoch wie die Kammer.
Zur Bewegung in der Kanter 16 sind zwei Gleit- oder Tragglieder
22 vorgesehen. Sie sind i.u beiden Seiten der Barriere 26 angeordnet,
und jedes Tragglied oder Tragteil 22 weist zur gemeinsamen Bewegung eine Fig. 18 auf. Jedes der dargestellten fiagteile
22 ist eine im wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Platte,
wie dies am besten aus Fig. 4 zu entnehmen ist. Jedes Tragteil hat einen nach hinten weisenden oberen Flansch 42, der sich
längs seines oberen Randes erstreckt, sowie einen nach hinten weisenden unteren Flansch 4t, welcher sich längs der unteren
Keinte des Tragteils 22 erstreckt. Vom hinteren Rand des oberen
Flansches 42 erstreckt sich ein Paar Führungslappen 44 nach oben
-6-
die längs des oberen Flansches mit Abstand zueinander vorgesehen sind. Jeder untere Flansch 41 weist ein nach unten hängenden *~m
46 auf, der an seinem oberen Ende etwa in der Mitte an dem hinteren Rand des Flansches 41 befestigt ist. Die Rückseite 34 des zurückgesetzten
Bereiches oder der Kammer weist ein Paar im. wesentlichen rechtwinkliger Vertiefungen 45 auf, deren jede auf einer
Seite der Barriere 26 angeordnet und so bemessen ist, daß darin die oberen und unteren Flansche 4 2 und 41 eines Tragteiles 22
aufgenommen werden. Jede der Vertiefungen 45 hat eine im wesentlichen
rechtwinklige Rückwand 35 und eine Seiten- oder seitliche Wandung 37. Längs des oberen Randes jeder Vertiefung 45 erstreckt
sich horizontal ein Schlitz 48 zur Aufnahme der Führungslappen
des zugeordneten Tragteiles 22. GIf ichermaßen ist an der unteren
Kante einer jeden Vertiefung 45 ein sich horizontal erstreckender Schlitz 49 vorgesehen. Dort wird der hängende Arm 46 des zugeordneten
Tragteils 22 aufgenommen. Jedes Tragteil 22 ist tatsächlich zur Ausführung einer Seite an Seite gleitenden Bewegung
innerhalb einer Vertiefung 4 5 so gelagert, daß dar untere Flansch 41 auf dem unteren Teil der Seitenwandung 37 läuft und sich die
Führungslappen 44 durch den Schütz 48 nach oben hinter den
oberen Teil der Seitenwandung 37 erstrecken. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Tragteil 22 so verschoben werden, daß sein äußeres Ende
23 sich nach außen über den äußeren Rand 25 seiner Vertiefung 4 5 erstreckt. Das innere Ende 21 eines jeden Tragteils erstreckt sich
ebenfalls über das innere bogenförmige Ende 27 seiner zugeordneten
-7-
Vertiefung 45. Line horizontal verlaufende Wulle 50 ist verbunden
mit und durchsetzt das untere Unde eines jeden Armes 46. Die Welle 50 erstreckt SxCh von dort nach vorne durch einen
Schlitz 52 im Teii der Stirnwand des Gehäuses urn-ex halb Ucr
Kammer 16. Zur gemeinsamen Drehung ist ein Steuerknopf 4 6 fest am vorderen Lnde einer jeden V.'elle 50 vorgesehen. Jeder Schlitz
52 erstreckt sich horizontal seitlich im Gehäuse una kann die Grenzen für die Seitlichbewegung eines jeden Tragteils 22 definieren.
Jeder Steuerknopf 56 und jede Welle 50 sind mit einem Steuergestänge
54 verbunden, das seinerseits mit einer der flexiblen Figuren iS verbunden ist. Jede gesamte aus Figur, Steuergsstänge,
Steuerwelle und Steuerknopf bestehende Einrichtung ist gänziieh zur Ausführung einer seitlichen Bewegung zusammen mit dem zugehörigen
Tragteil 22 an diesem angeordnet und wird von diesem gehalten.
Jede flexible Figur 18 ist vorzugsweise aus einem flexiblen federnden Material,z.D. Gummi oder Kunststoffschaun, wie Polyurethan,
gebildet. Jede Figur weist einen Körper 60, ein Paar Beine 62, ein Paar 7-.rme 20 und einen Kopf 64 auf. Die dargestellten
Arme 20 erstrecken sich zu beiden Seiten des Körpers 60 nach außen, un eine Manipulation auszuführen, wie sie unten beschrieben
werden wird. Jede Figur ist an Stellen 66 und 68 an
-8-
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ihrem Tragteil oder ihrer Tragplatte 22 angeordnet. Jeder der Arme 20 einer Figur ist im Bereich seines äußeren Endes bei 70,
72 mit einem Teil seines Steuergestänges 54 verbunden, wodurch bewirkt wsrdiii karir;, da5 lie Arme in Abhängigkeit von der Betätigung des jeweiligen Steuerknopfes 56 angehoben oder abgesenkt
werden.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel weist das Steuergestänge ein einstückiges Teil auf, das aus einer Anzahl von miteinander
verbundenen Teilen oder Abschnitten besteht, wobei Scharniere oderGelenke an den Schnittpunkten der Teile oder Abschnitte in
Form von verengten Gelenkteilen der Bauteile selbst vorgesehen sind. Solch ein Bauteil kann aus einem flexiblen federnden und
zähen Kunststoff, z.B. Polypropylen, gebildet sein. Obgleich eine
Anzahl von separaten Abschnitten oder Stücken verwendet werden kann, ergibt das gezeigte Getriebe einen wirtschaftlichen und
einfachen Aufbau, der die zum Zusammenbau des Gerätes erforderliche Zeit und Kosten auf ein Mindestmaß reduziert. Es verringert
ebenso eine Fehlfunktion infolge einer Unterbrechung, die an einer Gelenkverbindung zwischen zwei voneinander getrennten aneinander angelenkten Teilen auftritt.
Jedes dargestellteGetriebe 54 weist einen ersten Armteil 74 auf,
der an seinem inneren Ende zwecks gemeinsamer Drehung an der
-9-
zugehörigen Welle 50 angeordnet 1st. Der erste Armteil 74 1st an seinem äußeren Ende an das eine Ende eines Verbindungsteile^
76 angelenkt» das seinerseits an seinem anderen Ende an einer Zwischenstelie em Armteil 78 angelenkt ist. Dieser ist an einem
Ende an der Stelle 76 an sein Tragteil 22 angelenkt. Das andere oder äußere Ende des Armteils 78 ist an der Stelle 70 an das
äußere Ende des flexiblen Arms 20 der zugeordneten Figur 18 angelenkt. An der Stelle 70 erstreckt sich ein am Armteil 78 angeordneter
Stift nach vorne durch einen bogenförmigen Schlitz 80 im Tragteil 22 und verbindet somit mit dem Arm 20 im Bereich seines
äußeren Endes. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung des Steuerknopfes 56 eine Drehung der Welle 50 bewirkt, um so den ersten
Armteil 74 zu drehen. Diese Bewegung wird über den Verbindungsteil
?£ euf den Armteil 78 übertragen, um den Armteil 78 um seine
Achse 66 zu drehen und hierdurch den äußeren Arm 20 der Figur
im wesentlichen aufwärts und abwärts zu bewegen, da der Stift bei
70 dem bogenförmigen Schlitz 80 folgt. Am inneren Ende des Axrni-
teils 78 ist ein kurzer Armteil 82 ausgebildet, der sich von dort
nach außen erstreckt und ebenso bei 66 drehbar gelagert ist. Der kurze Armteil 82 ist an seinem äußeren Ende an ein Ende eines
weiteren Verbindungsteiles 84 angelenkt. Das andere Ende des Ver bindungsteiles 84 ist an einer Zwischenstelle mit dem bogenförmigen
Armteil 86 verbunden. Ein Ende des bogenförmigen Armteils 86 ist
bei 68 an seinem Tragteil 22 angelenkt, und das andere Ende des Teiles 86 ist bei 72 mit dem inneren Arm 20 der zugehörigen Figur
-10-
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verbunden. Die Verbindung bei 72 entspricht der bei 7 ο insoweit,
als ein Stift sich ν ;n Armteil 86 nach vorne und durch einen
bogenförmigen Schlitz 88 in dem Tragteil 22 erstreckt. Das vordere Ende des Stiftes ist bei 72 dann mit dem inneren Arm
2ö der Figur im Bereich dessen äußere- Endes verbunden. Auf
diese Weise vtird die gleich? Daäuing des Steuerknopfes 56 als
Drehung auf den kurzen Armteil 82 übertragen. Diese wird durch den Verbindungsteil 84 übertragen, um eine Drehung des bogenförmigen
Armteils 86 um srin Gelenk 68 zu bewirken. Der innere Arm 20 der Figur wird somit aufwärts und abwärts bewegt, wobei
er der Bahn des bogenförmigen rhJitzes 88 folgt. Es sei benerkt,
daß im Falle der Aufwärtsbewegung eines Armes 20 der Figur der andere Arm sich nach unten bewegt und umgekehrt.
Das dargestellte Spielgerät. 10 ist zur Durchführung eines Volleyballspieles
ausgebildet. Zu diesem Zweck sind für jede Figur ein Aufgabeschlitz 90 und ebenso Rückgabe- oder Ausgangsschlitze
und 94 vorgesehen. Wie in Fig. i und 5 dargestellt, ist jeder Aufgabeschlitz 90 in einer Endwandung 38 des Gehäuses etwa in
Höhe des Kopfes der daneben befindlichen Figur 18 vorgesehen. Die
Aufgabeschlitze 90 führen in die hammer 16 und sind so dimensioniert,
daß sie die Scheibe 28 aufnehmen bzw. hindurchlassen. Gemäß Fig. 1 und 6 ist der mittlere oder gemeinsame Rückgabeschlitz
92 durch einen zurückgesetzten Teil der Stirnwand 40 des
-11-
Gehäuses in dessen Mitte und unterhalb der Barriere 26 gebildet.
Der mittlere Rückgabeschlitz 92 ist so proportioniert und breit
jcnucj, üaß die Scheibe 28 von beiden Seiten der Barriere 26 hindurchtreten
kann. Zusätzlich ist in Bereich jeder unteren Ecke uer Kammer ein seitlicher Rückgabeschlitz 94 vorgesehen, der im
wesentlichen wie der mittlere Rückgabeschlitz 92 ausgebildet ist.
Mit dem Spielgerät 10 kann von zwei miteiander konkurrierenden
Spielern wie folgt gespielt v/erden:
1. Die Spieler wählen, welche der Figuren 18 sie bedienen
wollen und sitzen vor der entsprechenden Seite des "Spielfeldes".
2= Es wird bestimmt, welche" Spieler zuerst aufgibt.
3. Der erste Spieler gibt eine Scheibe 28 in das durch die Kammer 16 gebildete Spielfeld durch den Aufgabeschlitz
90 auf seiner Seite des Spielfeldes ein. Er bedient den Steuerknopf 56 unterhalb seiner Spieler-Figur 18 derart,
daß er die Scheibe auf dem ausgestreckten Arm 20 seiner Figur fängt und schlägt oder "serviert" die Scheibe 28
auf die andere Seite des Spielfeldes.
4. Der Gegenspieler betätigt gleichermaßen seinen Steuerknopf
56 um die Figur hin und her und den Arm je nach Notwendigkeit
-12-
-12-
indem er versucht, die Scheibe 28 zu fangen und sie zurück zum Aufgebenden zu schleudern. Die Spieler bewegen die
Scheibe solange wie möglich hin und zurück.
5. Wenn es dem Gegenspieler nicht mehr möglich ist, die Scheibe zum Aufgebenden zurückzubringen (dies ist der
Fall, wenn sie das Spielfeld durch die Hälfte des Gegenspielers im Mittelschlitz 92, durch seinen Seitenschlitz 94
oder durch seinen Aufgabeschlitz 90 vedäßt), gewinnt der Aufgebende einen Punkt und gibt erneut auf.
6. Wenn es dem Aufgebenden nicht gelingt, die Scheibe 28 auf die Seite des Gegenspielers zu bringen oder sie im späteren
Verlauf des Spieles zurückzuschlagen (dies ist der Fall, wenn sie das Spielfeld d\jch seine Hälfte im Mittelschlitz, seinen
Seitenschlitz oder seinen Aufgabeschlitz verläßt), darf der Gegenspieler aufgeben.
7. Der Spieler, welcher zuerst eine bestimmte Punktzahl erreicht hat, ist Gewinner.
An dem dargestellten Ausführungsbeispiel können Abänderungen vorgenommen,
werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann die Figur nur einen bewegbaren Arm haben, oder
die Arme (oder Beine) können gelenkig ausgebildet sein, anstelle
-13-
einer federnden Ausbildung. Die Bewegung der Figur kann ebenfalls eine Aufwärts- und Abwärtskomponente aufweisen, sofern dies gewünscht
ist. Weiterhin kann in der Kammer eine einzige Figur zum Jonglieren oder zur anderweitigen Manipulation eines Spielkcrpers,
wie z.B. einem Ball, einer Kugel oder einer Scheibe, vorgesehen sein. Die Spieler können dadurch gegeneinander spielen, daß sie
abwechselnd die Figur bedienen, um einen oder mehrere Spielkörper in Behältnisse oder gegen Ziele in der Kammer spielen, um so Punkte
zu erzielen.
Claims (14)
1. Spielgerät für ein Wettspiel zwischen mindestens zwei
Spielern,dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse (12)
mit einem transparenten Fenster (14) und einem Paar im wesentlichen aufrecht und mit vorgegebenem Abstand voneinander
angeordneter Seitenwandungen zur Bildung einer dazwischenliegenden, im wesentlichen flachen Kammer (16)
aufweist, weiterhin ein in der Kammer (16) angeordnetes,
im wesentlichen parallel zu den Seitenwandungen bewegbares Paar von Figuren (18), deren jede mit wenigstens einem
bewegbaren Glied (20) und einer daran angeordneten Schlageinrichtung versehen ist, ein eine teilweise Barriere (26)
zwischen den Figuren (18) in einem unteren Teil der Kammer (16) bildendes Hindernis, einen in der Kammer (16)
zwischen den Figuren (18= ) durch Einwirkung der Schlag^inrichtungen
hin und her bewegbaren Spielkörper, der im Verein mit den Schlageinrichtungen bezüglich der Breite der Kammer
(16) so proportioniert ist, daß mit den Schlageinrichtungen
der Durchgang des Spielkörpers blockierbar ist und am Gehäuse (12) vorgesehene Einrichtungen (24) zur getrennten
und individuellen Bewegungsbet.ätigung der Figuren (18) von außerhalb des Gehäuses (12).
-15-
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit jeder Bewegungsbetätigungseinrichtung (24) die
die Stellung der zugehörigen Figur (18) und die Bewegung des bewegoaren Gliedes (20) beeinflussbar sind.
3. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Γ lielkörper eine Scheibe (28) mit einer etwas geringeren
Dicke als die Dicke der Kammer ist.
4„ Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Glied (20) ein flexibles und federnd ausgebildetes Bauteil ist, das eirstückig mit der zugehörigen
Figur (18) ausgebildet ist.
5. Spielgerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiterhin ein Paar Tragplatten (22) aufweist, und daß jede Tragplatte (22) mit einer Figur (18) versehen und
einzeln in der Kammer (16) zur Verstellung der Figuren (18) bewegbar sowie im wescntlic' en parallel zu den Seitenwaudungen angeordnet und bewegbar ist.
einzeln in der Kammer (16) zur Verstellung der Figuren (18) bewegbar sowie im wescntlic' en parallel zu den Seitenwaudungen angeordnet und bewegbar ist.
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (22) in dem Gehäuse (1Ü) zur Ausführung
einer Seite an Seite Gleitbewegung bezüglich der Kammer
(16) ausgebildet sind.
-16-
7. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Figur (18) wenigstens einen bewegbaren Arm (20) und jede der Bewegungsbetätigungseinrichtungen (24) ein mit
dem Arm zu dessen tsewegung verbundenes Getriebe (34) j
aufweist.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Getriebe (54* ", eine Anzahl von gelenkig miteinander
verbundenen Teilen aufweist, mit denen Bewegung von einem von außerhalb des Gehäuses betätigbaren Eingangsteil zu
einem mit dem Arm verbundenen Ausgangsteil übertragbar ist.
9. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile jedes Getriebes einstückig untereinander ausgebildet sind.
10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Tragplatten (22) mit einem Betätigungsglied verbunden ist, das sich im wesentlichen senkrecht zu der
Tragplatte erstreckt und daß das Gehäuse (12) eine Stirnwandung (40) mit einem Paar von Schlitzen (52) aufweist,
wobei jeweils ein Betätigungsglied sich nach außerhalb des Gehäuses erstreckend in einem Schütz (52) vorgesehen ist.
-17-
11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Innerhalb des Gehäuses (12) an jeder der Tragplatten (22) ein Verbindungsglied vorgesehen ist/ mit welchem das
MuSere Betätigungselement der jeweiligen Tragplatte (22)
mit dem bewegbaren Glied der zugeordneten Figur derart verbindbar ist, daß bei Betätigung des Betätigungsgliedes
das bewegbare Glied der zugeordneten Figur bewegbar ist.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12} wenigstens einen Eingang in die und
wenigstens einen Ausgang aus der Kammer (16) aufweist.
13. Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß
an jedem Ende der Kammer (16) ein Eingang derart vorgesehen ist, daß der Spielkörper dem betätigbaren Glied einer
Figur zur Bewegung über die Barriere zuführbar ist.
14. Spielgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von mit Abstand entlang des Bodens der Kammer (16) und zu beiden Seiten der Barriere angeordnete
Ausgänge vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US33438273 | 1973-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7405463U true DE7405463U (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=1302049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7405463U Expired DE7405463U (de) | 1973-02-21 | Spielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7405463U (de) |
-
0
- DE DE7405463U patent/DE7405463U/de not_active Expired
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