DE827765C - Tischfussballspiel mit einem Spielfeld aus elastischem Stoff, wobei der Spielball durch Anheben des Feldes mittels einer Tastatur abrollt - Google Patents

Tischfussballspiel mit einem Spielfeld aus elastischem Stoff, wobei der Spielball durch Anheben des Feldes mittels einer Tastatur abrollt

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DE827765C
DE827765C DEM2303A DEM0002303A DE827765C DE 827765 C DE827765 C DE 827765C DE M2303 A DEM2303 A DE M2303A DE M0002303 A DEM0002303 A DE M0002303A DE 827765 C DE827765 C DE 827765C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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Description

  • Tischfußballspiel mit einem Spielfeld aus elastischem Stoff, wobei der Spielball durch Anheben des Feldes mittels einer Tastatur abrollt Die Erfindung betrifft ein Tischfußballspiel mit einem Spielfeld aus dünnem, elastischem Stoff, wowoei der Spielball durch Anheben des elastischen ,bei Spielfeldes an seinen Betätigungsstellen durch eine Tastatur von den sich so bildenden flachkegeligen Erhöhungen abrollt.
  • Ähnliche Spiele sind bereits bekanntgeworden. Die Anhebung des elastischen Spielfeldes erfolgt durch senkrecht geführte Stifte. Die die Stifte bewegende Mechanik besteht aus Tasten einerseits und Wippen andererseits, welche durch starre Schubstangen gelenkig verbunden sind. Um eine symmetrische Anordnung der Betätigungsstellen zu ermöglichen und eine Überschneidung der Schubstangen zu vermeiden, sind die Tasten gruppenweise an den Längsseiten des Spieles angeordnet. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß die Tasten infolge ihrer räumlichen Trennung nicht schreibmaschinenartig beherrscht werden können und daß sie nach ihrer Lage keinen logischen Zusammenhang mit den Richtungen Links und Rechts herstellen.
  • Eine andere bekanntgewordene Ausführung verlegt die Tastaturen an die Schmalseiten des Spieles und verwendet als Übertragungsorgane starre, als Wippen ausgebildete Hebel verschiedener Länge. Da dieselben sich logischerweise nicht kreuzen dürfen, nimmt diese Ausführung den Nachteil in Kauf, daß die Betätigungsstellen auf dem Spielfeld unsymmetrisch angeordnet werden müssen.
  • Da ein solches Spiel Konzentration und Geistesgegenwart erfordert, muß es leicht beherrschbar sein. Voraussetzung dafür ist eine sinnfällige Beziehung zwischen Tastatur und Betätigungsstellen und eine streng symmetrische Anordnung der letzteren.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Betätigungsstellen entsprechend den beiden Feldmannschaften eines natürlichen Fußballspiels schachbrettartig und symmetrisch über das Spielfeld verteilt werden, daß die beiden Tastaturen in je einer geschlossenen Reihe an den Schmalseiten des Spieles angeordnet werden und <laß die sich hieraus ergebenden Überschneidungen dadurch unschädlich gemacht werden, daß die Übertragungsorgane zwischen Tasten und Wippen nicht als starre Teile, sondern als dünne, aneinander vorbeigleitende elastische Zugdrähte ausgebildet werden.
  • Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäß dem Erfindungsgedanken.
  • .\b1). i zeigt die Draufsicht auf das Spiel, welches im wesentlichen aus der ebenen Spielfläche i besteht, die in it dem aus dünnem, elastischem Stoff bestehenden Spielfeld 2 bedeckt ist. Das Spiel ist mit der Leiste 3 umrahmt, welche ein Herabfallen des Spielballes verhindert. An den Schmalseiten des Spieles, hinter den Toren 4A und 48 sind die Tastaturen 5A und 5B für die beiden Spielpartner angebracht. Diese wirken auf die Betätigungsstellen, welche durch weiße bzw. schraffierte Kreise 6 erkennbar gemacht sind. Jedem Spielpartner steht noch ein Tor 4A bzw. 4ß als besondere Vorrichtung zur Verfügung, welche weiter unten beschrieben wird.
  • Abb. 2 zeigt im Schnitt eineBetätigungsstel-le mit der zugehörigen Mechanik. Die Taste 7 sitzt auf der Achse 8 und wirkt auf den angelenkten Zugdraht 9, welcher seinerseits die im Lager i i aufgehängte Wippe io so bewegt, daß der Stift 12 nach oben gedrückt wird. Da die Mechanik auf Zug wirkt, kann der Zugdraht 9 verhältnismäßig dünn und elastisch sein. Abb. i zeigt in gestrichelten Linien den Verlauf der Zugdrähte von den Tasten zu den zugeordneten Betätigungsstellen.
  • Diese werden zweckmäßigerweise auf dem Spielfeld 2 durch verschiedenfarbige Markierung erkennbar gemacht, so daß der Lauf des Spielballes nach seiner Stellung zur Markierung berechnet werden kann.
  • Die Tore 4A und 48 sind so ausgebildet, daß die 131ockierungsdauer des Tores der Willkür des Spielenden entzogen ist.
  • :\1)b. 3 zeigt einen Schnitt durch die Spielmechanik eines Tores. :'@ii dem aus Runddraht gebogenen "Torrahmen 13 ist die als Tornetz ausgebildete Klappe i4 pendelnd aufgehängt. Mit dieser in einem w'inkel starr verbunden ist der schmale Anschlag 1;. an welchem die Torhüterfigur 16 so befestigt ist, daB sie den Anschlag verdeckt. Klappe 14 und Anschlag 15 sind so ausgewogen, daß im RuhezustandderAnschlag 15 sich senkrecht stellt und dic Klappe i4 den Torraum nach hinten freigibt. Dic Taste 17 wirkt mit ihrem Kmieliebel gegen de@i unteren Arm des Schwinghebels 18, während dessen oberer Arm gegen den Anschlag i 5 wirkt. Wird die Taste 17 dauernd niedergehalten, so vermag der Schwinghebel18 infolge des ilini zugemessenen kurzen Weges denAnschlag i_5 und damit dieKlapl>c 14 nur bis zur gestrichelten Stellung vorzubringen, so daß der Spielball i9 noch immer Einlaß ins Tor findet. Wird die Taste 17 dagegen kurz und energisch angeschlagen, dann wird Anschlag 15 und Klappe 14 so weit nach vorn geschleudert, daß die Klappe 14 für einen Augenblick den gesamten Torraum abdecken und zugleich den Fall vom Tor wegbefördern kann. Der Torraum ist gegenüber dem Spielfeld um so viel vertieft, claß ein ins Tor gelangter Ball nicht wieder herausgeschlagen werden kann.

Claims (2)

  1. P.4TE\TAN51'ßl`CHI: i. Tischfußballspiel mit einem Spielfeld aus dünnem, elastischem Stoff, wobei der Spielball durch Anheben des elastischen Spielfeldes an seinen Betätigungsstellen mittels einer Tastatur von den sich so bildenden flachkegeligen Erhöhungen abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstellen entsprechend den zwei Feldmannschaften eines natürlichen Fußballspieles schachbrettartig= und streng symmetrisch über das Spielfeld verteilt und die beiden Tastaturen in je einer geschlossenen Reihe an den beiden Schmalseiten des Spieles hinter den Toren angeordnet sind und die Übertragungsorgane von den Tasten zu den Betätigungsstellen als dünne, aneinander vorbeigleitemde elastische Zugdrähte ausgebildet sind.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Torraum abschließende Klappe mittels einer Taste steuerbar ist derart, daß bei dauerndem Niederhalten der Taste die Klappe nur einen kurzen, den Torraum nicht blockierenden Weg beschreibt, während sie bei kurzem, energischem Anschlagen der Taste denTorraum für einen kurzen Moment voll abdeckt und den Ball ins Feld zurückspielt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \'r. 529 28y.
DEM2303A 1950-03-14 1950-03-14 Tischfussballspiel mit einem Spielfeld aus elastischem Stoff, wobei der Spielball durch Anheben des Feldes mittels einer Tastatur abrollt Expired DE827765C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086606B (de) * 1958-01-10 1960-08-04 Egon Louis Frauenberger Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche
US4973056A (en) * 1989-05-24 1990-11-27 Nutting David J Simulated basketball game
DE102018009019B3 (de) * 2018-11-14 2020-02-06 Marc Müldner Elektronisch gesteuertes elektromechanisches Tischfußballspiel mit aktiver Beeinflussung der Ballbewegung durch eine flexible, lokal höhenverstellbare Spielfeldebene

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529289C (de) * 1931-07-10 Ernst Beutner Tischkugelspiel, bei welchem die Kugel durch Anheben einzelner Stellen einer elastischen Flaeche zum Rollen gebracht wird

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