DE1086606B - Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche - Google Patents

Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche

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DE1086606B
DE1086606B DEF24787A DEF0024787A DE1086606B DE 1086606 B DE1086606 B DE 1086606B DE F24787 A DEF24787 A DE F24787A DE F0024787 A DEF0024787 A DE F0024787A DE 1086606 B DE1086606 B DE 1086606B
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Egon Louis Frauenberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind insbesondere Tischspielgeräte bekannt, bei denen auf einer weichen Spielfläche Kugeln aus Stahl, Glas od. dgl. bewegt werden. Bekannt sind vor allem Tischfußballspielgeräte, deren Spielfläche aus hartem, glattem Stoff besteht, der mit einem weichen Überzug versehen ist. Die weiche Unterlage bzw. Bespannung, z. B. ein Filztuch, soll ein lautloses Bewegen der Kugel und eine gewisse Hemmung und Zielsicherheit ihres Laufs bewirken. Soweit die Kugeln durch Schlag bewegt werden, verlaufen ihre Bewegungen bei den bekannten Spielen fast ausschließlich in der Ebene.
Bekannt ist auch ein Tischspielgerät mit einer weichen Filzunterlage als Spielfläche, auf der Kugeln mittels einer als Druckkörper verwendbaren Spielfigur — wie beim Flohspiel — durch Wegschnellen bewegt werden.
Ferner ist bekannt, die die Einfassung bildende Leiste eines Spielfeldes oder darin untergebrachte Tore aus elastischem Stoff zu bilden, um die durch den Anprall der Spielfigur hervorgerufenen Erschütterungen abzudämpfen.
Bekannt sind weiter Spielflächen, bei denen Kugeln durch Anheben einzelner Stellen eines elastischen Spielfeldes durch ihre Schwerkraft ins Rollen gebracht werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Spielfläche, die auf dieser zu errichtenden Hindernisse, die Zieleinrichtungen und die Spielfeldumrandung aus verschäumtem Kunststoff bestehen.
Die Porosität und Elastizität von verschäumtem Kunststoff bietet, ohne daß es besonderer Vorrichtungen bedarf, die Möglichkeit, eine Spielkugel aus festem Stoff, vorzugsweise Stahl, mittels eines Schlägers oder durch Wurf in springende Bewegung zu versetzen, so daß sie mit Leichtigkeit über Hindernisse in vorbestimmte Ziele bewegt werden kann. Hierbei besteht ein Zusammenhang zwischen dem Steigungswinkel der Kugel und dem Winkel, in dem der Schlag oder Wurf der Kugel trifft. Richtung und Weite der Bewegung, die die Kugel ausführt, werden jedoch auch weitgehend beeinflußt von der Beschaffenheit, insbesondere von der Porosität und Dicke der elastischen Unterlage.
Die Kugel wird am besten dadurch zum Springen gebracht, daß der Schlag auf ihr oberes Drittel in einem Winkel von etwa 45° ausgeführt wird. Ein solcher Schlag kann »Stirnschlag« genannt werden. Durch einen sogenannten »Schleuderschlag« ist es möglich, die Kugel in horizontaler Richtung weit fortzubewegen.
Das für Spielfläche, Zieleinrichtungen, Hindernisse und Umrandung gewählte Material bietet infolge der ihm innewohnenden Bremswirkung auch den Vorteil, daß die Ziele selbst aus kurzer Entfernung sicher an-Spielgerät, bestehend aus einer
mit Hindernissen und Zieleinrichtungen
versehenen elastischen Spielfläche
Anmelder:
Egon Louis Frauenberger,
Münchens, Dornbergstr. 1
Egon Louis Frauenberger, München,
ist als Erfinder genannt worden
gesteuert und die Hindernisse leicht genommen werden können.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Spielfeldes 1 aus verschäumtem Kunststoff, das von einer Umrandung 2 aus dem gleichen Stoff umgeben ist, wodurch ein elastisches Zurückrollen der Kugel ins Spielfeld gewährleistet wird. Das Spielfeld ist durch Querstreifen 3, im Ausführungsbeispiel Textilgummibänder, in Spielfelder aufgeteilt, in denen sich je ein Startplatz 4, Hindernisse 5 und je ein Ziel 6 befinden, die sämtlich aus verschäumtem Kunststoff bestehen. Die Hindernisse stellen z. B. Mauern, Tore, ringförmige Erhebungen, Bögen, Tunnel sowie eine Schanze dar. Die Idee des Spieles besteht darin, die Kugel mittels des Schlägers von den Startpunkten mit der geringstmöglichen Zahl von Schlägen über die Hindernisse in die Ziele zu bringen.
Die Erfindung ist auch für Spielgeräte von Bedeutung, bei denen die Spielfigur geworfen wird, da auch bei dieser Art der Krafteinwirkung auf Grund des vorgeschlagenen Materials ein sicheres Ansteuern der Ziele gewährleistet und ein hemmungsloser Lauf der Kugel verhindert wird.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spielgerät, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen, gegebenenfalls von einem Rahmen umgrenzten Spielfläche, einer aus einem festen Material bestehenden Kugel und gegebenenfalls einem Schlä-
009 569/67
ger, dadurch gekennzeichnet, daß die Spdelfläche, die Hindernisse und die Zieleinrichtungen aus verschäumtem Kunststoff bestehen.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Spielfeldumrandung ebenfalls aus verschäumtem Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 767, 827 765, 289, 552 436, 894 069, 485 480; schweizerische Patentschrift Nr. 176 386; britische Patentschrift Nr. 541398; französische Patentschrift Nr. 991 038.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF24787A 1958-01-10 1958-01-10 Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche Pending DE1086606B (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485480C (de) * 1929-11-05 Tietz & Pinthus Abc Verlag G M Geschicklichkeitsspiel mit Spieltisch zum Auffangen einer Kugel
DE529289C (de) * 1931-07-10 Ernst Beutner Tischkugelspiel, bei welchem die Kugel durch Anheben einzelner Stellen einer elastischen Flaeche zum Rollen gebracht wird
DE552436C (de) * 1929-08-03 1932-12-20 Fritz Albrecht Gen S Skid Spiel, bei dem Scheiben o. dgl. durch ueberbrueckte Tore eines von einer Einfassung begrenzten Feldes zu befoerdern sind
CH176386A (de) * 1934-04-11 1935-04-15 Buehler Ernst Tisch-Fussballspiel.
GB541398A (en) * 1940-10-11 1941-11-25 Hill Robert Apparatus for playing a board game
FR991038A (fr) * 1949-07-21 1951-09-28 Procédé de fabrication d'un panneau constituant un terrain pour jen de foot-ball de salon
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DE848767C (de) * 1949-04-21 1952-09-08 Fluer Kommanditgesellschaft Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird
DE894069C (de) * 1951-08-12 1953-10-22 Marcus Van Pelt Tischspielgeraet mit durch Aufdruecken auf eine Unterlage und Abgleiten von der Sohle einer Spielfigur abschnellbarem Spielkoerper

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