DE1086606B - Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche - Google Patents
Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen SpielflaecheInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
DEUTSCHES
Es sind insbesondere Tischspielgeräte bekannt, bei denen auf einer weichen Spielfläche Kugeln aus Stahl,
Glas od. dgl. bewegt werden. Bekannt sind vor allem Tischfußballspielgeräte, deren Spielfläche aus hartem,
glattem Stoff besteht, der mit einem weichen Überzug versehen ist. Die weiche Unterlage bzw. Bespannung,
z. B. ein Filztuch, soll ein lautloses Bewegen der Kugel und eine gewisse Hemmung und Zielsicherheit ihres
Laufs bewirken. Soweit die Kugeln durch Schlag bewegt werden, verlaufen ihre Bewegungen bei
den bekannten Spielen fast ausschließlich in der Ebene.
Bekannt ist auch ein Tischspielgerät mit einer weichen Filzunterlage als Spielfläche, auf der Kugeln
mittels einer als Druckkörper verwendbaren Spielfigur
— wie beim Flohspiel — durch Wegschnellen bewegt werden.
Ferner ist bekannt, die die Einfassung bildende Leiste eines Spielfeldes oder darin untergebrachte Tore
aus elastischem Stoff zu bilden, um die durch den Anprall der Spielfigur hervorgerufenen Erschütterungen
abzudämpfen.
Bekannt sind weiter Spielflächen, bei denen Kugeln durch Anheben einzelner Stellen eines elastischen
Spielfeldes durch ihre Schwerkraft ins Rollen gebracht werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Spielfläche, die auf dieser zu errichtenden Hindernisse,
die Zieleinrichtungen und die Spielfeldumrandung aus verschäumtem Kunststoff bestehen.
Die Porosität und Elastizität von verschäumtem Kunststoff bietet, ohne daß es besonderer Vorrichtungen
bedarf, die Möglichkeit, eine Spielkugel aus festem Stoff, vorzugsweise Stahl, mittels eines Schlägers oder
durch Wurf in springende Bewegung zu versetzen, so daß sie mit Leichtigkeit über Hindernisse in vorbestimmte
Ziele bewegt werden kann. Hierbei besteht ein Zusammenhang zwischen dem Steigungswinkel der
Kugel und dem Winkel, in dem der Schlag oder Wurf der Kugel trifft. Richtung und Weite der Bewegung,
die die Kugel ausführt, werden jedoch auch weitgehend beeinflußt von der Beschaffenheit, insbesondere von der
Porosität und Dicke der elastischen Unterlage.
Die Kugel wird am besten dadurch zum Springen gebracht, daß der Schlag auf ihr oberes Drittel in einem
Winkel von etwa 45° ausgeführt wird. Ein solcher Schlag kann »Stirnschlag« genannt werden. Durch
einen sogenannten »Schleuderschlag« ist es möglich, die Kugel in horizontaler Richtung weit fortzubewegen.
Das für Spielfläche, Zieleinrichtungen, Hindernisse und Umrandung gewählte Material bietet infolge der
ihm innewohnenden Bremswirkung auch den Vorteil, daß die Ziele selbst aus kurzer Entfernung sicher an-Spielgerät,
bestehend aus einer
mit Hindernissen und Zieleinrichtungen
versehenen elastischen Spielfläche
Anmelder:
Egon Louis Frauenberger,
Münchens, Dornbergstr. 1
Münchens, Dornbergstr. 1
Egon Louis Frauenberger, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gesteuert und die Hindernisse leicht genommen werden können.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Spielfeldes 1 aus verschäumtem Kunststoff, das von
einer Umrandung 2 aus dem gleichen Stoff umgeben ist, wodurch ein elastisches Zurückrollen der Kugel
ins Spielfeld gewährleistet wird. Das Spielfeld ist durch Querstreifen 3, im Ausführungsbeispiel Textilgummibänder,
in Spielfelder aufgeteilt, in denen sich je ein Startplatz 4, Hindernisse 5 und je ein Ziel 6 befinden,
die sämtlich aus verschäumtem Kunststoff bestehen. Die Hindernisse stellen z. B. Mauern, Tore,
ringförmige Erhebungen, Bögen, Tunnel sowie eine Schanze dar. Die Idee des Spieles besteht darin, die
Kugel mittels des Schlägers von den Startpunkten mit der geringstmöglichen Zahl von Schlägen über die
Hindernisse in die Ziele zu bringen.
Die Erfindung ist auch für Spielgeräte von Bedeutung, bei denen die Spielfigur geworfen wird, da auch
bei dieser Art der Krafteinwirkung auf Grund des vorgeschlagenen Materials ein sicheres Ansteuern der
Ziele gewährleistet und ein hemmungsloser Lauf der Kugel verhindert wird.
Claims (2)
1. Spielgerät, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen,
gegebenenfalls von einem Rahmen umgrenzten Spielfläche, einer aus einem festen Material bestehenden
Kugel und gegebenenfalls einem Schlä-
009 569/67
ger, dadurch gekennzeichnet, daß die Spdelfläche, die
Hindernisse und die Zieleinrichtungen aus verschäumtem Kunststoff bestehen.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Spielfeldumrandung ebenfalls aus
verschäumtem Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 767, 827 765,
289, 552 436, 894 069, 485 480; schweizerische Patentschrift Nr. 176 386; britische Patentschrift Nr. 541398;
französische Patentschrift Nr. 991 038.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24787A DE1086606B (de) | 1958-01-10 | 1958-01-10 | Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24787A DE1086606B (de) | 1958-01-10 | 1958-01-10 | Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086606B true DE1086606B (de) | 1960-08-04 |
Family
ID=7091370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF24787A Pending DE1086606B (de) | 1958-01-10 | 1958-01-10 | Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086606B (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE485480C (de) * | 1929-11-05 | Tietz & Pinthus Abc Verlag G M | Geschicklichkeitsspiel mit Spieltisch zum Auffangen einer Kugel | |
DE529289C (de) * | 1931-07-10 | Ernst Beutner | Tischkugelspiel, bei welchem die Kugel durch Anheben einzelner Stellen einer elastischen Flaeche zum Rollen gebracht wird | |
DE552436C (de) * | 1929-08-03 | 1932-12-20 | Fritz Albrecht Gen S Skid | Spiel, bei dem Scheiben o. dgl. durch ueberbrueckte Tore eines von einer Einfassung begrenzten Feldes zu befoerdern sind |
CH176386A (de) * | 1934-04-11 | 1935-04-15 | Buehler Ernst | Tisch-Fussballspiel. |
GB541398A (en) * | 1940-10-11 | 1941-11-25 | Hill Robert | Apparatus for playing a board game |
FR991038A (fr) * | 1949-07-21 | 1951-09-28 | Procédé de fabrication d'un panneau constituant un terrain pour jen de foot-ball de salon | |
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DE848767C (de) * | 1949-04-21 | 1952-09-08 | Fluer Kommanditgesellschaft | Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird |
DE894069C (de) * | 1951-08-12 | 1953-10-22 | Marcus Van Pelt | Tischspielgeraet mit durch Aufdruecken auf eine Unterlage und Abgleiten von der Sohle einer Spielfigur abschnellbarem Spielkoerper |
-
1958
- 1958-01-10 DE DEF24787A patent/DE1086606B/de active Pending
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