DE555523C - Tennis-Lehrbehelf mit gekruemmter, die Baelle zum Schlagenden zurueckprallender Wand - Google Patents
Tennis-Lehrbehelf mit gekruemmter, die Baelle zum Schlagenden zurueckprallender WandInfo
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- DE555523C DE555523C DEL77895D DEL0077895D DE555523C DE 555523 C DE555523 C DE 555523C DE L77895 D DEL77895 D DE L77895D DE L0077895 D DEL0077895 D DE L0077895D DE 555523 C DE555523 C DE 555523C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0097—Ball rebound walls
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Tennis-Lehrbehelf mit gekrümmter, die Bälle zum Schlagenden zurückprallender Wand Das Lernen des Tennisspieles macht dem Anfänger große Schwierigkeiten. Das Halten des Tennisschlägers, das richtige Schlagen der Bälle und das Üben der Zielsicherheit erfordert eine verhältnismäßig lange Lernzeit, wodurch dem Schüler hohe Kosten erwachsen, da die Miete des Tennisplatzes mit nicht unbedeutenden Kosten verbunden ist. Die aufgewendete Zeit und das verausgabte Geld sind hierbei nicht entsprechend nutzbringend angebracht, da ein großer Teil der Zeit für das Aufheben der Bälle verloren geht, wenn nicht eine größere Anzahl von Personen zur Verfügung steht, welche das Aufheben und Zubringen der Bälle für den Anfänger besorgt. Dieser Übelstand wird nur zum Teil durch Aufnahme eines geschickten Tennislehrers beseitigt, der dem Anfänger die Bälle zuspielt, wodurch sich übrigens die Kosten weiterhin erhöhen.
- Gegenstand der Erfindung ist es nun, einen Tennis-Lehrbehelf zu schaffen, der es ermöglicht, ohne Benutzung eines normalen Tennisplatzes sich die entsprechenden Fertigkeiten in verhältnismäßig kurzer Zeit und daher mit geringen Kosten anzueignen. Die Einrichtung besteht aus einer Wand von der Form einer Hohlkugel, gegen welche die Bälle geworfen werden, und einer Standfläche für den Spieler, die sich unterhalb des Mittelpunktes der Kugel befindet. Wirft der Spieler mit seinem Schläger den Ball gegen die Kugel, so wird ihm der Ball von der Wand wieder zugeworfen. Darin liegt der Vorteil gegenüber den bekanntenTrainiermaschinen, bei. welchen die Bälle gegenZylinderflächen geworfen werden. Solche Einrichtungen, bei welchen der Ball von der Wand nicht in der Richtung nach dem Spieler hin reflektiert wird, können nicht als Lehrbehelfe dienen.
- Es muß ferner daraufRücksicht genommen werden, daß infolge der Einwirkung der Schwerkraft der von der Wand abfallende Ball sich nicht in einer Geraden, sondern in einer Parabel bewegt, so daß er nicht genau zumAusgangspunkte seinerBewegungzurückkehrt, sondern etwas tiefer. Um nun weiterhin die Möglichkeit zu bieten, einmal ein Schlagen des Balles aus niedrigerer Höhe, ein anderes Mal aus größerer Höhe zu üben, wie dies beim Tennisspiel in Frage kommt, wird die Standfläche des Schülers durch eine geeignete Einrichtung in derHöhenlage verstellbar gemacht. Beim Tennisspiel ist es erforderlich, den Ball im allgemeinen möglichst flach über das Netz zu werfen, damit er auf der anderen Seite des Netzes flach auftrifft und schwer vom Gegenspieler erreicht werden kann. Hierbei muß selbstverständlich vermieden werden, daß der Ball ins Netz geht oder daß er über den Platz hinaus fällt. Da auch Seitenfelder vorhanden sind, in welche unter Umständen der Ball nicht fallen darf, ist das Üben einer entsprechenden Zielsicherheit für den Schüler von großer Bedeutung. Zu diesem Zwecke werden an der Hohlkugelwand durch Linien die End- und Zwischenlinien eines normalen Tennisplatzes in perspektivischer Darstellung und die Netzhöhe so angedeutet, daß ein falsches Schlagen des Balles an der Übungseinrichtung zu erkennen ist.
- Um den Schüler möglichst unabhängig zu machen und ihm das Aufheben der nicht zurückgeschlagenen Bälle zu erleichtern, erhält der Boden der Einrichtung ein Gefälle zum Standplatze des Schülers, und dieser ist von einer Wulst umgeben, um bei Versenkung der Standfläche zu verhindern, daß die Bälle in die Öffnung hineinfallen. Der Schüler wird daher auch bei Verwendung einer geringen Zahl von Bällen durch einfaches Bücken stets Bälle leicht erreichen können.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt einen Vertikalschnitt der Einrichtung nach der Linie II-II der Abb. 2 und Abb. 2 stellt einen waagerechten Schnitt nach Linie I-I der Abb. i dar. i ist eine Wand von etwa 6 bis 7 m Breite und 3 m Höhe, welche nach innen zu bei 2 die Form einer Hohlkugel erhält. Der Mittelpunkt der Kugel liegt bei B. Unter diesem Mittelpunkte befindet sich bei 3 eine Standfläche für den Schüler, die in einer entsprechenden Grube der Höhe nach einstellbar ist. Diese Einstellung kann in an sich bekannter Weise, etwa durch eine Schraube ¢, weiche sich in einer Mutter 5 dreht, besorgt werden oder durch Schnecke und Schneckenrad bzw. durch eine Zahnstange und ein zugehöriges Rad samt Feststellvorrichtung. Der Boden 6 der Einrichtung erhält ein entsprechendes Gefälle gegen den Standplatz des Schülers, und dieserPlatz ist von einer Wulst? umgeben..
- Die beschriebene Einrichtung ist einfach, nimmt wenig Platz in Anspruch, und der Spieler kann, nachdem ihm die entsprechenden Anleitungen gegeben wurden, vollkommen selbständig und ohne Anstrengung das richtige Schlagen in kurzer Zeit erlernen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tennis-Lehrbehelf mit gekrümmter, die Bälle zum Schlagenden zurückprallender Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (i) die Form einer Hohlkugel besitzt und daß eine Standfläche (3) für den Spieler vorhanden ist, die sich unterhalb des Mittelpunktes der Kugel befindet.
- 2. Tennis-Lehrbehelf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (3) in der Höhenlage einstellbar ist.
- 3. Tennis-Lehrbehelf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kugelfläche (2) durch Linien dieEnd- und Zwischenlinien eines normalen Tennisplatzes und die Netzhöhe angedeutet sind, welche eine falsche Flugrichtung des Balles erkennbar machen. q.. Tennis-Lehrbehelf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Einrichtung ein Gefälle zum Standplatz und eine diesen Platz umgebende Wulst (7) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL77895D DE555523C (de) | 1931-03-17 | 1931-03-19 | Tennis-Lehrbehelf mit gekruemmter, die Baelle zum Schlagenden zurueckprallender Wand |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS733543X | 1931-03-17 | ||
DEL77895D DE555523C (de) | 1931-03-17 | 1931-03-19 | Tennis-Lehrbehelf mit gekruemmter, die Baelle zum Schlagenden zurueckprallender Wand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555523C true DE555523C (de) | 1932-07-23 |
Family
ID=25746790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL77895D Expired DE555523C (de) | 1931-03-17 | 1931-03-19 | Tennis-Lehrbehelf mit gekruemmter, die Baelle zum Schlagenden zurueckprallender Wand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555523C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045346A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-02-10 | John P. Lombardi | Tennis-Übungswand |
EP0323091A2 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-05 | David Mclean | Gerät für ein Ballrückprallspiel |
-
1931
- 1931-03-19 DE DEL77895D patent/DE555523C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045346A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-02-10 | John P. Lombardi | Tennis-Übungswand |
EP0323091A2 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-05 | David Mclean | Gerät für ein Ballrückprallspiel |
EP0323091A3 (en) * | 1987-12-24 | 1990-01-31 | David Mclean | Apparatus for a rebounding ball game |
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