DE851624C - Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt - Google Patents

Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt

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DE851624C
DE851624C DEK1986A DEK0001986A DE851624C DE 851624 C DE851624 C DE 851624C DE K1986 A DEK1986 A DE K1986A DE K0001986 A DEK0001986 A DE K0001986A DE 851624 C DE851624 C DE 851624C
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Theodor Kurz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/16Spinning-top games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit überstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoß, ohne umzufallen, abprallt Es ist bereits ein Kreiselspiel bekannt, be-i dem ein in Umdrehung versetzter Kreisel auf einer Platte läuft, die mit überstehenden, Randleisten versehen ist, an denen er beim Anstoß, ohne umzufallen, abprallen soll, um nicht vorauszusehende Kurven auf der Platte zu beschreiben. Zu diesem Zweck ist nach dem dortigen Vorschlag; der Kreisel aus entsprechend elastischem Material, wie Knochen oder Elfenbein, hergestellt. Außerdem weist er eine vieleckig gestaltete Prallscheihe auf, die so tief liegen soll, daß der zurückprallende Kreisel nicht umfällt. Auch soll zu diesem Zweck die unter der Scheibe liegende Hälfte der Kreiselachse schwerer als die oberhalb der Scheibe befindliche Hälfte sein, d. h. es soll der Schwerpunkt des Kreisels unter der Mitte seiner Achse liegen.
  • Durch diese Ausführung wird jedoch noch keine lebendige Wirkung des Spieles erzielt. Das Spiel ist nur dann eindrucksvoll, wenn der Kreisel am Spielbrettrand kräftig abgestoßen wird und er sich auf dem Spielbrett lebhaft von einer Seite zur anderen hin und her bewegt. Dies wird durch die Erfindung erreicht.
  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug mit einem an der Umwandung der Spielplatte abprallenden Kreisel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kreisel die Form eines Pilzes mit nach unten sich verdickendem Stiel aufweist, und die Spielplatte in an sich bekannter Weise mit einer Abzugsvorrichtung für den Kreisel versehen ist.
  • Die Rotationsenergie des sich drehenden Kreisels verstärkt beim Anstoß dessen Abprall, so daß die Kreiselbewegung jeweils erneut beschleunigt wird. Die an sich bei einem Kreiselspiel von anderer Art bekannte Abzugsvorrichtung und unterstützend noch deren besondere, später an Hand der Zeichnung näher erläuterte Ausgestaltung hat gemäß der Erfindung die Aufgabe, den- Kreisel zu kräftigten Abstößen durch Erteilung einer hohen Rotationsenergie zu befähigen, so cfaß dieser zu lebhaften hin und her gehenden Bewegungen auf dem Spielbrett veranlaßt wird. Durch die besondere Ausbildung des Kreiisels gemäß der Erfindung wird die Rotationsenergie zudem in günstiger Weise in den, Abstoß umgesetzt. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Spielplatte des. Kreiselspieles mit Randleisten und der Kreiselabzugsvörrichtung in Draufsicht, Abb. 2 die Abzugsvorrichtung für sich -allein in größerem Maßstab von oben, Abb. 3 eine zugehörige Seitenansicht der Abzugsvorrichtung, Abb. 4 eine Vorderansicht der vorderen Randleiste der Spielplatte, .
  • Abb. 5 eine Seitenansicht des Kreisels, Abb. 6 die Draufsicht auf den Kreisel.
  • Das Kreiselspiel besteht aus einem mit einer Schnur abziehbaren Kreisel i und einer von überstehenden Randleisbeni 2 begrenzten ebenen Spielplatte 3, die mit einer Abzugsvorrichtung 4 für den Kreisel versehen ist. Diese Abzugsvorrichtung (Abt. 2 und 3) wird von zwei W.iderlagern 5 undi 6 gebildet, die Ausnehmungen 7 und 8 zum Einsetzen des Kreisels aufweisen. Die vordere Randleiste 2 an der Abzugsvorrichtung ist mit einem oben offenen, senkrechten Schlitz 9 für den, Durchzug der Abzugsschnur io des Kreisels versehen,. Dieser Schlitz ist derart breit gehalten, daß die Abzugsschnur io, ohne an der Leiste zu streifen, auch in eine zur Leiste schräge Abzugsrichtung gebracht werden kann. Hierdurch ist der Spieler in der Lage, die Ablaufrichtung des Kreisels in das Spielfeld zu beeinflussen.
  • Der Kreisel i weist, wie dessen Seitenansicht nach Abb. 5 zeigt, die Form eines Pilzes mit einem nach unten sich verdickenden Stiel i i auf. Um den dünneren Teil des Stieles wird die Abzugsschnur io aufgewickelt. Ein guter Abstoß des Kreisels wird erzielt, wenn liessen Höhe etwa seiner Breite entspricht. Der Kreisel ist oben -in der Mitte seines scheibenförmigen Teiles 13 mit einem überstehenden Metallstift 14 versehen. Beim Einsetzen dies Kreisels in die Abzugsvorrichtung4 wird dieser Stift in die Ausnehmung 7 im Wider.lager 5 und der untere Teil des Stieles i i in die Ausnehmung 8 im Widerlager 6 der Abzugsvorrichtung und das, freie Ende der auf den Pilzstiel ii aufgewickelten Abzugsschnur io, das zum Abziehen außen liegt, von oben in den oben offenen Leistenschlitz 9 eingelegt.
  • Durch einen kräftigen Zug an der Abzugsschnur gerät der Kreisel in rasche Rotation. Die Abzugscchnur hat sich nach ihrem vollständigen Abzug vom Kreisel gelöst, und dieser beginnt sich in das Spielfeld 3 zu bewegen. Gerät der Kreisel an eine der Randleisten 2, so wird er durch seine Rotationskraft kräftig an dieser abgestoßen und hierdurch beschleunigt in einer anderen Richtung fortbewegt, wie dies beispielisweise in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien veranschaulicht ist. Der Kreisel läuft somit zwischen den vier Begrenzungsleisten 2 auf der Spielplatte 3 lebhaft hin und her.
  • Das weist in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel einen Satz Spielkegel 15 zum Aufstellen auf der Spielplatte 3 auf. Die Spielplatte ist zu diesem Zweck mit Markierungspunkten 16 für die Kegel versehen. Es können sich auf der Spielplatte 3 noch besondere Hindernisse 17 von beliebiger Gestalt für den Lauf des Kreisels befinden.
  • Der Kreisel kann auch aus Holz oder Metall (Leichtmetall) und die Spielplatte 3 ganz aus Holz oder aus Holz mit einem Metallbeschlag bestehen,. Um die Reibung eines Holzkreisels zu verringern, ist es vorteilhaft, diesen an seinem Fuß mit dem halbrunden Kopf eines eingeschlagenen Nagels aus Metall zu versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit überstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoß, ohne umzufallen, abprallt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel die Form eines Pilzes mit nach unten sich verdickendem Stiel aufweist und die Spielplatte in an sich bekannter Weise mit einer Abzugsvorrichtung für den Kreisel versehen ist.
  2. 2. Kreiselspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel des Kreisels dem Aufwickeln der Abzugsschnur der Abzugsvorrichtung dient und eine der Randleisten der Spielplatte mit einem oben offenen Schlitz (9) für dien Durchzug der Abzugsschnur versehen ist.
  3. 3. Kreiselspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Kreisel in der Mitte seines scheibenförmigen Teiles einen überstehenden Metallstift (14) aufweist und die Abzugsvorrichtung ein Widerlager (5), mit einer Ausnehmung (7) zur Aufnahme dieses Stiftes und ein weiteres Widerlager (6) mit einer Ausnehmung (8) für die Aufnahme des Stieles des Kreisels hat.
  4. 4. Kreiselspielzeug mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des pilzförmigen Kreisels etwa seiner Breite entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 335 586, 349 897, 115 433 829, 376 853.
DEK1986A 1950-03-02 1950-03-02 Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt Expired DE851624C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022945B (de) * 1955-05-10 1958-01-16 Theodor Stoik Kreiselspielgeraet mit dem Kreisel vorgeschriebener Laufbahn auf einer kippbar gehaltenen Spielflaeche

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE335586C (de) * 1919-09-23 1921-04-07 Ver Pfeifenfabriken Vorm Gebha Tischkegelbahn mit in der Laengsrichtung gegen das Kegelviereck geneigter Bahn
DE349897C (de) * 1922-03-10 Ver Pfeifenfabriken Vorm Gebha Tischkegelbahn
DE376853C (de) * 1923-06-06 Wilhelm Strohmeyer Kreiselspiel
DE433829C (de) * 1925-01-31 1926-09-07 Max Jaeger Dr Kreiselspiel

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