DE433829C - Kreiselspiel - Google Patents
KreiselspielInfo
- Publication number
- DE433829C DE433829C DEJ25699D DEJ0025699D DE433829C DE 433829 C DE433829 C DE 433829C DE J25699 D DEJ25699 D DE J25699D DE J0025699 D DEJ0025699 D DE J0025699D DE 433829 C DE433829 C DE 433829C
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- Germany
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- spinning top
- top game
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/16—Spinning-top games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Toys (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. SEPTEMBER 1926
PATENTSCHRIFT
- JVi 433829 -KLASSE 77a GRUPPE 16
(J 2S6gg XIl77d)
Kreiselspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1925 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreiselspiel, bei welchem der Kreisel auf
einer von einem Rand umgebenen Platte spielt. Dieser Rand hatte bisher lediglich den
Zweck, das Herabfallen des Kreisels von der Platte zu verhindern. Nach vorliegender Erfindung
soll der Kreisel, indem er von dem Rande abprallt, durch dies Abprallen veranlaßt
werden, nicht vorauszusehende Kurvenwege auf der Platte zu beschreiben. Zu diesem
Zweck muß der Kreisel aus entsprechend elastischem Material (z. B. Knochen oder Elfenbein) hergestellt werden. Außerdem
muß er eine vieleckig gestaltete Prallscheibe besitzen. An sich sind schon Kreisel mit vieleckiger
Scheibe bekannt. Diese muß aber, damit der Erfindungszweck erfüllt wird, so tief liegen, daß der zurückprallende Kreisel
nicht umfällt. An sich sind derartige Kreisel mit tiefliegender Umdrehungsscheibe auch
schon bekannt. Aber die Scheibe ist dort kreisrund und nicht eckig, und gerade die
Ecken begünstigen das Abprallen von dem Rande der Spielfläche. Ferner wird das Umfallen
des Kreisels bei und nach dem Abprallen erfindungsgemäß auch dadurch noch weiter verhindert, daß die unter der Scheibe
liegende Hälfte der Kreiselachse schwerer gemacht wird als die oberhalb der Scheibe
ίο liegende Hälfte der Kreiselachse.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Prallkreiselspiels dargestellt.
Das Wesentlichste des Erfindungsgedankens ist der Prallkreisel α (Abb. 3
und 4). Dieser ist in an sich bekannter Weise an seinem größten Durchmesser mehr- oder
vieleckig ausgebildet. Die Ebene des größten Durchmessers liegt tiefer als der erhöhte
Rand c des Spielbrettes b. Infolge dieser Ausbildung des Kreisels wird derselbe bei
Berührung des Brettrandes c heftig von demselben abgeschleudert und bewegt sich auf
dem Brett hin und her. Das Brett kann eben sein; es kann aber auch eine konkave oder
a5 konvexe Oberfläche besitzen. In dem Ausführungsbeispiel
Abb. ι und 2 besitzt es einen quadratischen Grundriß. Das Brett kann aber
auch einen runden, mehr- oder vieleckigen Grundriß besitzen, ohne daß an der Wirkung
etwas Wesentliches geändert wird.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Anwendung
des Erfindungsgedankens für ein Tischkegelspiel dargestellt; mit d sind kleine Kegel
aus geeignetem Material bezeichnet. Mit Hilfe dieser kann das Kreiselspiel als Kegelspiel
angewendet werden, wozu auf dem
Abb. i.
Abb.
Abb. 4.
Brett der Aufstellungsort der Kegel gekennzeichnet
ist.
Statt mit Kegeln kann das Kreiselspiel aber auch mit Kugeln betrieben werden, so
daß es den Charakter eines Billards annimmt. Nach vorheriger Berührung des Brettrandes
hat der Kreisel dann mehrere Kugeln zu berühren oder miteinander in Berührung zu
bringen.
Statt Kegel oder Kugeln können auch standfeste Figuren durch den Kreisel von
ihren markierten Standorten verschoben werden, wobei beispielsweise zwei Parteien gebildet
werden können, von denen jede die Figuren der anderen zu verschieben trachtet.
In jedem Falle ist das Wesentlichste der Erfindung die Wechselwirkung zwischen dem
Prallkreisel und dem erhöhten Rand des Spielbrettes, von welchem der Kreisel bei
jeder Berührung abprallt, so daß sich dadurch unberechenbare Prallbewegungen des
Kreisels ergeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kreiselspiel, bei dem der Kreisel auf einem Spielbrett mit einer senkrechten Umwandung spielt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel als Prallkreisel ausgebildet ist, das heißt so, daß er von der Umwandung des Spielbrettes abprallt und daß sein Schwerpunkt unter der Mitte der Achse liegt, so daß er nach dem Abprallen nicht umfällt, sondern nicht vorauszusehende Kurven auf dem Spielbrett beschreibt.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25699D DE433829C (de) | 1925-01-31 | 1925-01-31 | Kreiselspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25699D DE433829C (de) | 1925-01-31 | 1925-01-31 | Kreiselspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433829C true DE433829C (de) | 1926-09-07 |
Family
ID=7202339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25699D Expired DE433829C (de) | 1925-01-31 | 1925-01-31 | Kreiselspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851624C (de) * | 1950-03-02 | 1952-10-06 | Theodor Kurz | Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt |
-
1925
- 1925-01-31 DE DEJ25699D patent/DE433829C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851624C (de) * | 1950-03-02 | 1952-10-06 | Theodor Kurz | Kreiselspielzeug, bei dem der Kreisel auf einer Spielplatte mit ueberstehenden Randleisten rotiert, an denen er beim Anstoss, ohne umzufallen, abprallt |
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