DE513395C - Wuerfelspiel - Google Patents

Wuerfelspiel

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DE513395C
DE513395C DE1930513395D DE513395DD DE513395C DE 513395 C DE513395 C DE 513395C DE 1930513395 D DE1930513395 D DE 1930513395D DE 513395D D DE513395D D DE 513395DD DE 513395 C DE513395 C DE 513395C
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DE1930513395D
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0406Dice-throwing devices, e.g. dice cups

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Description

Bei den bisher üblichen Würfelbechern geschah das Würfeln dadurch, daß die Würfel in den Bechern hin und her geschüttelt wurden. Dabei gab es auch Würfelbecher, die von einem Stift getragen wurden, auf dem sie auf und ab geschoben wurden und bei denen ein Würfel durch den genannten Stift so gegen eine Öffnung des Bechers gepreßt wurde, daß die gültige Würfelzahl in dieser Öffnung erschien.
ίο Gemäß vorliegender Erfindung werden nun die Würfelbecher der genannten Art derart weiter ausgebildet, daß sie nicht mehr geschüttelt werden brauchen, weil der in ihnen enthaltene Würfel beim Hochheben des Bechers in einer kreisförmigen Öffnung aufgefangen wird, in welcher er sich um seinen Schwerpunkt dreht.
Eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes sei an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Würfelbecher in hochgehobener Stellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Würfelbecher während des Aufsetzens desselben,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den aufgesetzten Würfelbecher,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. i,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie H-II der Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 3,
Fig. 7 bis 10 verschiedene Ausführungsformen des Berührungskreises,
Fig. 11 einen Grundriß der Fig. 7 ohne Würfel, '
Fig. 12 einen Grundriß der Fig. 8 ohne Würfel,
Fig. 13 einen Grundriß der Fig. 9 ohne Würfel,
Fig. 14 einen Grundriß der Fig. 10 ohne Würfel.
Wenn der Becher b aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 1 gehoben wird, fällt der Würfel α auf den Berührungskreis c der konvex zueinanderliegenden Konenflächen der Konen d und e . Bei dem Zusammenstoßen mit diesem Berührungskreis c dreht sich der Würfel wie eine auf einen Ring fallende Kugel um seinen Schwerpunkt. Der Konus d geht in eine Führung f über, welche einen Stift g· in Richtung der Becherachse führt. An dem · Stift g setzt sich eine Erweiterung h an, die beim gehobenen Becher b (Fig. 1) im Konus d lagert und bewirkt, daß der Stift g in der in Fig. ι gezeichneten Weise herabhängt. Dabei liegt die obere Flächeß der Erweiterung h in genügendem Abstande / unter dem Würfel a so, daß dieser in der Kreislinie c hängen bleibt, wenn der Becher b hochgehoben wird (Fig. 1). Beim Hinstellen des Bechers b (Fig. 2) trifft der Stift g früher als der Aufstellrand i des Bechers δ auf die jeweilige Unterlagen und hindert mittels seiner oberen Flächet den Würfel a an einer weiteren gemeinsamen Abwärtsbewegung mit dem Becher b, wodurch der Würfel α von dem Berührungskreis c, auf
dem er bisher ruhte (Fig. ι und 4), abgehoben wird und die gültige Wurfelzähl η dadurch entschieden wird, daß sich der Würfel« auf die unter ihm befindliche Fläche k legt (Fig. 2 und 5}. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Bechers b stößt der Würfel α gegen die Mündung 0 und wird, wie Fig. 3 zeigt, gegen diese so angedrückt, daß seine kreisrunde Fläche ή völlig frei sichtbar ist, während die an der sichtbaren Fläche η angrenzenden Ecken oder Abrundungen q des Würfels α (Fig. 3 und 6) von der Verjüngung r umfaßt oder von einer anderen zweckentsprechenden Begrenzung festgehalten werden.
Der Becher b kann aus zwei Teilen bestehen, die durch Gewinde o. dgl. miteinander verbunden sind; bei elastischem Material, beispielsweise Gummi, kann er aus einem Stück hergestellt werden, durch dessen obere Öff-
ao nung sich der Würfel hindurchzwängen und gewünschtenfalls wieder herausdrücken läßt.
Der Kreis c, in dem sich der Würfel beim Hängenbleiben dreht, kann, wie die Fig. 7 bis 14 zeigen, auf mannigfaltige Weise gebildet werden, beispielsweise durch den kreisförmigen Durchbruch einer Scheibe (Fig. 7 und li), durch den Rand einer Vertiefung (Fig. 8 und 12), durch eine hohlkugelartig ausgebildete Fläche (Fig. 9 und 13), durch eine Anzahl Stäbe oder Läppen, die entweder horizontal, schräg" aufwärts oder abwärts kreisförmig aufeinander zugehen (Fig. 10 und 14).
Da die Würfelzahlen dadurch bestimmt werden, daß sich der Würfel beim Auffallen auf den Kreis c um seinen Schwerpunkt dreht, braucht der innere Durchmesser dieses neuen Würfelbechers nicht viel größer zu sein als der Würfel selbst. Demnach wird durch die Erfindung erreicht, daß die Würfelbecher bei gleich großen Würfeln einen viel kleineren Umfang als bisher haben brauchen. Auch können die Würfel bei schräger Becherlage nicht von der Fläche des Stiftes g herunterfallen, wie es bei den bekannten Würfelbechern, die an einem derartigen mittleren Stift auf und ab geschoben werden, der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Würfelspiel mit auf einem Stift auf und ab verschiebbarem Würfelbecher, bei dessem Hochheben die Einstellung der Würfelzahlen erfolgt und bei dessen Niedersetzen die gewürfelte Zahl in einer Öffnung des Bechers eingeklemmt wird, gekennzeichnet durch ein am Boden des Bechers befindliches Würfellager mit kreisförmiger öffnung, in welcher der Würfel beim Hochheben, des Bechers hängenbleibt und sich dabei um seinen Schwerpunkt dreht.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DE1930513395D 1930-01-04 1930-01-04 Wuerfelspiel Expired DE513395C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE513395T 1930-01-04

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ID=6548421

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