DE375055C - Wuerfel - Google Patents

Wuerfel

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DE375055C
DE375055C DEM71195D DEM0071195D DE375055C DE 375055 C DE375055 C DE 375055C DE M71195 D DEM71195 D DE M71195D DE M0071195 D DEM0071195 D DE M0071195D DE 375055 C DE375055 C DE 375055C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0415Details of dice, e.g. non-cuboid dice
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/18Use of resilient or deformable elements
    • A63F2250/186Spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. MA11923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 11
(M7Ii95 IXI7Jd)
Friedrich Wilhelm Mews in Berlin-Steglitz.
Würfel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1920 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Würfel,
in dessen Inneren eine Druckfeder1 über einem am Austreten aus dem Würfel verhinderten Stöpsel o. dgl. gelagert ist, so daß sie beim Niederdrücken des Würfels unter Benutzung des Stöpsels als Fiuß gespannt wird und beim Loslassen des Würföls diesen emporschnellt. Das Ende des verlängerten Stöpsels o. dgl. kann auch in einem besonderen Ftißstück ruhen bzw. gleiten, das vorteilhaft einen zwei-
ten. umgekehrt angeordneten Würfel Lüdet, so daß ein Doppelwürfel entsteht.
In der Zeichnung zeigen die Abb. ι bis 4 eine Auaführungsforin eines solchen Doppelwürfels, und zwar sind Abb. 1 und 2 die senkrechten Schnitte durch die Mitte mit dem Oberteil in der Ausgangs- bzw. niedergedrückten Stellung, während Abb. 3 die Seitenansicht und Abb. 4 die Draufsicht auf die Abb. 2 ist.
Die Abb. 5 und 6 zeigen eine abweichende
Ausbildungsart des unteren Stöpselendes und des unteren Würfels im senkrechten Schnitt durch -diesen bzw. im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 5.
In der Aushöhlung des vorteilhaft sechsflächigen, oben abgerundeten Würfels α liegt die Druckfeder b, gegen deren Fuß der Stöpsel c mit seinem l>e>ispielsweise vierkantigen Kopf d anstößt. Die Höhlung des Teiles α , entspricht der Form des Stöpselkopfes d, der am Austreten durch eine den zylindrischen Teil c des Stöpsels umfassende Scheibe c verhindert wird. Letztere ist am Teil α in beliebiger Weise, z. B. durch Unibördeln des vorspringenden Randes / des Teiles a, festgelegt. Ist der Stöpsel nach der Linie B-B der ! Abb. ι durchsdhniitten, so ist der Würfel ein ! Einfachwürfel, und die Scheibe e kann ungeteilt sein, da sie nach dem Einlegen der Feder b und Einführen des Stöpselkopfes d in den Teil α mit ihrem runden Mittelloch über den Stöpselfuß e gestreift werden kann. Ist das Spielzeug dagegen, wie dargestellt, als Doppehvürfel ausgebildet, so hat der Stöpsel unten einen stärkeren Teil g, um sein Austreten aus dem unteren Würfel h durch eine an diesem festgelegte gleiche Scheibe e zu verhindern. In diesem Falle müssen beide Scheiben e in der Mitte geteilt oder der Stöpselteil g zum Einschrauben in den Teil c eingerichtet sein. Letzteres verteuert jedoch die Herstellung. Der .Stöpselteil g muß zylindrisch sein und gleitet laicht in einer entsprechenden Aushöhlung des unteren Würfels Ii. Vorteilhaft erhält der Stöpselteil g einen unteren spiralbohrerartig o. dgl. ausgebildeten Zapfen i, während im unteren Wür- j fei eine mit entsprechendem Schlitz k versehene Scheibe I festgelegt ist, unterhalb deren die 'Höhlung des Würfels Ii sich bei m fort- ! setzt (Abb. 1 und 2). Die Wirkungsweise ; ist folgende: Bei Ausbildung als Einfach- | würfel wird der Teil α gefaßt, mit dem Stöpseiende auf eine 'beliebige feste Unterlage, ■ Tisch, Bank o. dgl. gestellt und niedergedrückt, wodurch die Feder b gespannt wird ' und beim Loslassen des Teiles α diesen emporschnellt. -Er fällt dann auf eine seiner mit Zahlen ader Punkten ausgestatteten Flächen. die vorteilhaft abwechselnd verschiedene Farbe, z.B. schwarz und rot, haben. Beim Doppelwürfel wird der untere Würfel auf die Unterlage gestellt, und der Stöpselteil g gleitet beim Niederdrücken des oberen Würfels σ im Teil /f abwärts, wobei sein Zapfen / in dem Scheibenschlitz k gleitet und durch seinen Drall den unteren Würfel Ii um seine Achse dreht, bis der Zapfen ;' auf den Boden der Höhlung m stößt. Die Teile α und h nehmen hierbei die in Abb. 4 dargestellte gegenseitige lage ein. Beim weiteren Niederdrücken des Teiles α wird die Feder b gespannt und schnellt den Teil α beim Loslassen desselben empor. Hierbei tritt der Stöpselzapfen / aus der Höhlung in und der Scheibe / aus, dreht den Würfel h um seine Längsachse zurück und zieht durch Anstoßen des Teiles g an die Scheibe e den unteren Würfel /;. mit empor, dessen Drehung um seine Achse sich infoige der innewohnenden lebendigen Kraft fortsetzt. Auf diese Weise wechseln die beiden Würfel a und h ihre beim Niederfallen nach oben zeigenden Flächen und damit die Zahlengröße bzw. Farbe. Statt der Scheibe I kann man auch die Höhlung m mit mehreren schraubenförmig gewundenen Rippen η (Abb. 5 und 6) versehen, in deren Nuten der Stöpselzapfen / zwecks Erteilung der «beschriebenen Drehbewegung des Würfels h eintritt.

Claims (3)

Paten t-An Sprüche:
1. Würfel, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem als Hohlkörper ausgebildeten Würfei (a) eine Druckfeder (b) und ein Stöpsel (c) angeordnet ist, der beim Niederdrücken des Würfelkörpers (α) die Feder (b) spannt, die beim Loslassen des Würfelkörpers diesem eine springende Bewegumg erteilt.
2. Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung des Stöpsels (c) einen zweiten Würfelhohlkörper (h) trägt.
3. Würfel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der .Stöpsel (c) in dem unteren Würfelkörper (Ji) z. B. durch Spiralzapfen (i) und Scheibe (/) oder durch Rillen (ti) so geführt ist, daß beim no Niederdrücken und Loslassen der obere und untere Würfelkörper eine Verdrehung gegeneinander um ihre Längsachse erfahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM71195D 1920-10-29 1920-10-29 Wuerfel Expired DE375055C (de)

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DEM71195D DE375055C (de) 1920-10-29 1920-10-29 Wuerfel

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DEM71195D DE375055C (de) 1920-10-29 1920-10-29 Wuerfel

Publications (1)

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DE375055C true DE375055C (de) 1923-05-05

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ID=7313841

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DEM71195D Expired DE375055C (de) 1920-10-29 1920-10-29 Wuerfel

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DE (1) DE375055C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530082A (en) * 1948-09-09 1950-11-14 Otto A Roth Chance game apparatus

Cited By (1)

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