DE449667C - Als Kugel- oder Wuerfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung - Google Patents
Als Kugel- oder Wuerfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare VorrichtungInfo
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- DE449667C DE449667C DEM95207D DEM0095207D DE449667C DE 449667 C DE449667 C DE 449667C DE M95207 D DEM95207 D DE M95207D DE M0095207 D DEM0095207 D DE M0095207D DE 449667 C DE449667 C DE 449667C
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- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0402—Rolling boards
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63F9/0406—Dice-throwing devices, e.g. dice cups
-
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- A63F11/00—Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
- A63F11/0025—Tools
- A63F2011/0039—Levers or crowbars
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlW 19. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 d GRUPPE 10
M95207 Xljjjd
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. September
Friedrich Wilhelm fflews sen. in Berlin-Steglitz.
Als Kugel- oder Würfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche I geln, Würfel usw. aus einem Hohlraum her-
Spiele, bei welchen durch Niederdrücken eines Hebels ein Körper, z. B. ein Würfel, hochgeworfen
wird. Das Neue besteht darin, daß ein bzw. mehrere ühereinanderliegende Ku-
ausgeworfen werden, welcher etwas größeren Durchmesser als der größte der auszuwerfenden
Körper hat und im unteren Teil seiner Wandung einen aufrechten Führungsschlitz
für das Innenende des Hebels besitzt, welcher den auszuwerfenden Körper bzw. den untersten
derselben unmittelbar untergreift. Dabei erhalten der oder die auszuwerfenden Körper bereits innerhalb des Hohlraumes, aus
dem sie herausgeworfen werden sollen, eine Drehbewegung um ihre Mitte. Diese Drehbewegung
wird noch gesteigert, wenn das Innenende des Hebels den aufliegenden Körper nicht unter seinem Mittelpunkt, sondern
seitlich davon unterfaßt. Statt eines Hebels können, wie bekannt, auch mehrere Hebel angewandt
werden.
Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Abb. 1 ist der senkrechte Mittenschnitt
durch ein Kugelspiel mit in der Mitte angeordnetem Hohlraum für die auszuwerfenden
Kugeln, Abb. 2 die Unteransicht der Mitte der Abb. 1, Abb. 3 der senkrechte Mit-""
tenschnitt durch ein Würfelspiel mit seitlich und schräg gestelltem Hohlraum für die Würfel.
Abb. 4 und 5 zeigen im gleichen Schnitt wie Abb. 3 bzw. in Draufsicht ein Ring- bzw.
Scheibenspiel.
In der Ausführung nach Abb. 1 besteht die Vorrichtung aus einer kreisrunden Schale a,
■ deren Boden b in der Mitte den Hohlraum c zur Aufnahme der Wurfkörper, hier der Kugeln
d aufweist. Das Innenende des in bekannter Weise in der Schalenwand drehbaren
Hebels f, von welchem im Umkreise der Schale vier vorgesehen sind, unterfaßt je die
unterste Kugel unmittelbar und wird bei seiner Aufwärtsbewegung in einem aufrechten
Schlitz e des zapfenartigen unteren Bodenansatzes §■ geführt, welcher den Hohlraum
c enthält. Beim Druck auf die breitere Hebeltaste h, welche das Einschieben des
Hebels / begrenzt, falls nicht hierzu an ihm eine Sonderschulter vorgesehen wird, wirft
das Hebelinnenende die Körper d aus dem Hohlraum c heraus. Diese erhalten aber hierbei
innerhalb des Hohlraumes infolge seines Spielraumes neben der Aufwärtsbewegung eine Drehbewegung um ihre Mitte, was besonders
bei Würfeln wichtig ist und dem Durcheinanderrütteln in den bekannten Würfelbechern
entspricht, aber auch bei Kugeln, Ringen oder Scheiben zur Beschleunigung ihres Fortrollens auf der Auffangfläche beiträgt.
Der Innenrand i der Schale α kann, wie bekannt, mit verschiedenen Zeichen k, wie Zahfen,
Bildern usw., ausgestattet sein.
Statt der Kugeln können bei der Vorrichtung der Abb. 1, wie gesagt, auch Würfel als
Auswurfkörper benutzt werden.
Die Ausführungsform der Abb. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur
dadurch, daß der Mantel η des Hohlraumes c vom Rande einer Schale» schräg aufragt,
und zwar entweder nach der Schale« hin oder nach außen. Als Wurfkörper sind hier
beispielsweise Würfel s gewählt, statt derer auch Kugeln verwendet werden können.
Die Ausführung nach Abb. 4 und 5 gleicht derjenigen der Abb. 3, nur daß die Schale m
fehlt und als Wurfkörper ein Ring 0 dient. Damit dieser sich beim Auswerfen nur in
seiner Ebene drehen kann, ist der Hohlraum c im Querschnitt nicht rund bzw. quadratisch,
sondern hat die Form eines schmalen Rechtecks. Die vorerwähnte Drehbewegung der Wurfkörper innerhalb des Hohlraumes c
während des Auswerfens wird noch gesteigert, wenn das Innenende des Hebels f den
aufliegenden Körper nicht unterhalb seiner Mitte, sondern seitlich von ihr unterfaßt. Bei
der Anordnung mehrerer Hebel / im Winkel zueinander im Umkreise der Schale a
(Abb. 1) ergibt sich das aus dem erforderlichen Abstande der Innenenden der Hebel;
aber auch bei einem einzigen Hebel, wie in den Abb. 3 und 4 dargestellt, kann dieser eine
Hebel so angeordnet werden, daß er den auszuwerfenden Körper seitlich unterfaßt.
Statt des Ringes der Abb. 4, 5 kann natürlich eine Scheibe benutzt werden. Bei Ringen
und Scheiben tritt die erwähnte Drehbewegung in Richtung ihrer Ebene ein, bei Kugeln und Würfeln jedoch nach allen Richtungen
in immer wechselnder Art.
Claims (1)
- Patentanspruch :Als Kugel- oder Würfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung mit einem die Würfel, Kugeln usw. aufwärts werfenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der hochzuwerfende Körper bzw. mehrere üb er einander liegende auszuwerfende Körper aus einem Hohlraum herausgeworfen werden, der von etwas größerem Durchmesser als der größte der in ihm liegenden Wurfkörper (d, s bzw. 0) ist und im unteren Teil seiner Wandung einen aufrechten Führungsschlitz (V) für das Innenende des bzw. der Hebel (/) hat, welches den Wurfkörper bzw. den untersten derselben unmittelbar unterfaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95207D DE449667C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Als Kugel- oder Wuerfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95207D DE449667C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Als Kugel- oder Wuerfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449667C true DE449667C (de) | 1927-09-19 |
Family
ID=7322925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM95207D Expired DE449667C (de) | 1926-07-04 | 1926-07-04 | Als Kugel- oder Wuerfel-, Ring- bzw. Scheibenspiel verwendbare Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449667C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3481605A (en) * | 1967-03-15 | 1969-12-02 | Marvin Glass & Associates | Racing game with chance positionable removable hurdles |
-
1926
- 1926-07-04 DE DEM95207D patent/DE449667C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3481605A (en) * | 1967-03-15 | 1969-12-02 | Marvin Glass & Associates | Racing game with chance positionable removable hurdles |
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