DE439334C - Stehaufspiel - Google Patents

Stehaufspiel

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DE439334C
DE439334C DEP51103D DEP0051103D DE439334C DE 439334 C DE439334 C DE 439334C DE P51103 D DEP51103 D DE P51103D DE P0051103 D DEP0051103 D DE P0051103D DE 439334 C DE439334 C DE 439334C
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DE
Germany
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cavity
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game
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DEP51103D
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RUDOLF PFANNENSTIEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/16Boxes from which figures jump
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/06Self-righting toys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. JANUAR 1927
REIC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE 11 (P51103
Rudolf Pfannenstiel in München.
Stehaufspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stehaufspiel, welches gleichzeitig als Kegelspiel, als Jux- und Überraschungsspiel oder als Würfelspiel verwendet werden kann. Neben solchen Stehaufspielen sind auch schon ähnliche eiförmige Spielzeuge bekannt, bei denen, wenn sie auf den Tisch gesetzt werden, ein Spielkörper unter Federwirkung herausspringt.
Gemäß der· vorliegenden Erfindung ist nun
ίο eine das selbsttätige Aufstehen bewirkende Gewichtshalbkugel auf einen Schaft mit Standfläche und Hohlraum aufgesetzt, und in diesem Hohlraum befindet sich der beim Umkippen unter Federwirkung heraussprengende Spielkörper (Figur o. dgl.) oder ein oder mehrere Würfel.
Die Abbildungen zeigen drei Ausführungsformen des Spieles im Schnitt.
In den Abbildungen ist α die Gewichtshalbkugel und b der auf derselben aufgesetzte Schaft. Derselbe kann beliebig, z. B. als Figur, ausgestaltet sein und ist mit der
Gewichtshalbkugel a zweckmäßig mittels Verschraubung, Bajonettverschluß usw. leicht lösbar verbunden. Er ist mit einer der Gewichtshalbkugel entgegengesetzten Standflächet und mit einem zweckmäßig zylindrischen Bohlraum ύ? versehen. In letzterem ist bei der Ausführungsform nach Abb. ι eine unter der Wirkung einer Spiralfedere stehende Figur / o, dgl. verschiebbar angeordnet. ίο Ruht der Schaft b auf seiner Standfläche c (Abb. i), so wird die Figur/ entgegen der Wirkung der Federe durch das· Gewicht der Halbkugel α in das Innere des Hohlraumes d gedruckt. Wird der Stehaufkörper durch eine Kegelkugel oder von Hand oder sonstwie zum Umkippen gebracht, so wird er durch, die Wirkung des Stehaufgewichtes a in umgekehrter Richtung aufgestellt, wobei gleichzeitig die Figur/ unter der Wirkung der Federe aus dem Hohlraumd herausschnellt. g sind Anschläge, die diese Bewegung begrenzen.
Die aus dem Hohlraum d herausspringende Figur/ kann dabei derart ausgebildet sein, daß sie sich bei dieser Bewegung fächer-· oder kegelartig ausbreitet, oder sie kann mit sich fächer- oder kegelartig ausbreitenden Teilen versehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 sind f1 und f2 zwei Hörner, Ohren o. dgl., die an einem durch die . Feder e beeinflußten Kolben h angelenkt sind. Ist dieser Kolben h in den Hohlraum d eingeschoben, so werden die Teile Z1 und f1 durch! die Wandungen desselben zusammengehalten, i Beim Hochschnellen des Kolbens werden sie ! frei und schwingen infolge des Eigengewichtes in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung ' aus. Dieses Ausschwingen kann selbstverständlich auch z. B. durch um die Drehachsen gewickelte Spiralfedern o. dgl. bewirkt werden.
Es sind nun die mannigfachsten Ausführungen dieser Anordnung möglich. Beispielsweise können die auaeinanderschwingenden Teile, welche natürlich in beliebiger ZaM^ angebracht sein können, durch fächerartig gefaltete Stoff-, Papier- o. dgl. Teile verbunden sein, welche durch entsprechenden Schnitt und Bemalung irgendeine Form (z. B. Flügel) er~ halten können.
Eine andere Ausführungsform des Steh-· auf spiels besteht darin, daß im Innern des Hohlraumes d des Schaftes b ein oder mehrere Würfel I eingelegt sind. Abb. 3 zeigt eine solche Anordnung. Hohlraum d ist oben an der Standfläche ΰ durch eine durchsichtijge Celluloid- o. dgl. Scheibe k abgedeckt.
Beim Gebrauch des Spielzeuges zum Würfeln wird dasselbe zunächst mit der Standfläche er aufgestellt. Sodann wird es zum Umkippen gebracht, worauf das Gewichte seine aufrichtende Wirkung ausüben kann. Die Würfel i werden hierbei Inn und her gegeschüttelt. Ist die Figur zur Ruhe gelangt,, so kann durch die Celluloidscheibe k hindurch die Würfelaugenzahl abgelesen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stehaufspiel, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Gewichtshalbkugel (a) aufgesetzte Schaft (&) mit Standfläche (c) und Hohlraum (ώ) versehen ist, in dessen Innerem !entweder eine beim Umkippen unter Federwirkung in bekannter Weise" herausspringende Figur (/) angeordnet oder ein oder mehrere Würfel (i) eingesetzt sind.
    Jibb.2
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