DE2314351A1

DE2314351A1 - Geschicklichkeitsspielzeug

Info

Publication number: DE2314351A1
Application number: DE19732314351
Authority: DE
Inventors: Victor Petrusek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-03-22
Filing date: 1973-03-22
Publication date: 1974-10-03
Also published as: FR2226816A5; GB1381500A

Description

14611 Halsted Street, Harvey, Illinois 60426, USA

Geschicklichkeitsspielzeug

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschicklichkeitsspielzeug.

Es gibt bekannte Geschicklichkeitsspielzeuge, bei denen ein Ball an einem Ende einer elastischen Schnur und am anderen Ende der Schnur ein Becher, Korb od. dergl. befestigt ist. Der Ball wird v;eggeschleudert und nuß dann bein Zurückschnellen in Becher gefangen werden. Derartige, zumeist für ziemlich kleine Kinder bestimmte Spielzeuge sind in der US-Patentanmeldung 159 346/71 des Anmelders beschrieben. 409840/0110

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In einer bevorzugten Ausführung schafft eile Erfindung ein ähnliches Geschicklichkeitsspielzeug, v;elches irgend ein bekanntes Tier od. dergl. beim Fang seiner Beute oder eines ihm sonstwie zugeordneten Gegenstandes darstellt.

Gemäß der Erfindung ist ein Spielzeug der genannten Art gekennzeichnet durch einen cub einen elantischen Werkstoff einstückig geformten Hohlkörper, etra in Form eines Tierkopfs, rait einer im Kühe zustand geschlossenen öffnung an einem Ende, welche sich durch seitliches Zusammendrücken des Hohlkörpers aufsperren läßt, und mit einen den Hohlkörper rückwärts der öffnung durchsetzenden Durchlaß, durch eine elastische Schnur, welche durch die öffnung und den Durchlaß durch den Hohlkörper hindurchgeführt ist und in einer Schlaufe endet, und durch einen am anderen Ende der elastischen Schnur befestigten Gegenstand.

Beim Spiel mit einem solchen Spielzeug nuß das Kind den Hohlkörper bzw. Tierkopf rechtzeitig betätigen, damit die Öffnung bzw. das Haul zum Fangen des Gegenstandes bei dessen Zurückschnellen zum Tierkopf aufgesperrt ist. Dies erfordert zusätzliche Geschicklichkeit und "übung, da sich die Öffnung bzw. das Haul rechtzeitig über den Gegenstand schließen muß, wenn es dem Kind gelingt, diesen beim Zurückschnellen aufzufangen.

Im folgenden sinct Ausführungsbcispiele der Erfindung anhand der Zeiclmung beschrieben. Darin zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht des Spielzeugs in Form eines Froschkopfs mit durch seitlichen Druck geöffnetem Kaul zum Fangen einer an einer elastischen Schnur befestigten Fliege bein Zurückschnellen derselben,

Fig. ? eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit über der Fliege geschlossenem fiaul,

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Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Spielzeugs, welches den Kopf eines Eichhörnchens beim Fangen einer Eichel darstellt und

Fig. 4 eine den übrigen Figuren ähnliche Ansicht eines Spielzeugs, welches ein Brötchen beim Einfangen einer am Ende einer elastischen Schnur befestigten Essiggurke darstellt.

Fig. 1 und 2 zeigen die Nachbildung eines Froschkopfs 10 in der gestrichelt gezeichneten Hand 12 eines Benutzers. Der Tierkopf 10 ist aus einem elastischen Werkstoff geformt, so daß sich das Haul durch seitliches Zusammendrücken aufsperren läßt. Beim nachlassen des seitlichen Drucks bewirkt die Elastizität des zur Herstellung verwendeten Werkstoffs ein schnelles Schließen des Mauls.

In der Oberseite des Tierkopfs 10 ist ein enger Durchlaß gebildet, durch welchen ein längeres Stück einer elastischen Schnur 14 hindurchgeführt ist. Am aus dem Tierkopf hervorstehenden Ende der Schnur 14 ist ein Ring 16 befestigt, welcher ein Hindurchgleiten durch den Durchlaß verhindert.

Am anderen Ende der Schnur 14 ist die Nachbildung einer Fliege 18, also einer in der Natur bevorzugten Beute des Froschs, befestigt. Die Fliege 18 ist aus einem nicht zu leichten Werkstoff geformt, so daß sie beim Wegschleudern genügend schwer ist, um die Schnur zu dehnen, so daß diese die Fliege dann aufgrund ihrer Elastizität zum Kopf zurückschnellen kann. Zu diesem Zeitpunkt hat der Benutzer dann den Kopf zusammengedrückt, um das ilaul zu Öffnen, so daß er nun die zurückschnellende Fliege fangen kann, sofern er geschickt genug ist, den Kopf so zu halten, daß die Fliege beim Zurückschnellen im aufgesperrten Maul landet. Das Einfangen der Fliege ist also der wesentliche Sinn des Spielzeugs.

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Zuweilen will der Benutzer den Frosch vielleicht auch beim Gehen, Laufen oder einfach in Stellen usherhüpfen lassen. Dazu streift er sich den Ring 16 über einen Finger und läßt dann öev Kopf 10 an der Schnur herunrerrutschen, so daß er ihn dann nach Belieben hüpfen lassen knnn. Dieses Spiel läßt sich je nach der Phantasie des Benutzers abwandeln. So kann man den Frosch. Kunst Stückchen vorführen lassen, etwa hüpfen auf der Hand, auf einen Tisch usv/..

Für das Spielzeug können die verschiedensten Sierköpfe nachgebildet v/erden, beispielsweise ein Eisvogel mit einem Fisch als Beute, der Kopf einer Krähe mit einem Maiskorn oder, wie in Fig. 3 dargestellt, der Kopf 20 eines Eichhörnchens mit einer am Ende einer elastischen Schnur 24- befestigten Eichel, lieben Nachbildungen aev verschiedensten Tierköpfe können jedoch auch Nachbildungen beliebiger anderer Gegenstände jeweils axt der betreffenden Beute oder ihnen sonstvie zugeordneten Gegenständen als Fangobjekt für das Spielzeug verwendet werden. Fig. 4 beispielsweise zeigt die Nachbildung eines Brötchens 26, welches sich durch seitliches Zusammendrücken aufklappen läßt, ura eine an Ende einer elastischen Schnur 30 befestigte Essiggurke 28 zu fangen.

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Claims

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Patentansprüche;

Geschicklichkeifcsspielzeug, gekennzeichnet durch einen aus einen elastischen Werkstoff einstückig geformten Kohlkörper (10, 20, 26) efcv.'a in Fora eines Tierkopfs, sit einer in Ruhezustand geschlossene}! Öffnung an einem Ende, v.'elchs sich durch seitliches Zusammendrücken des Hohlkörpers aufsperren läßt, und mit einem den Hohlkörper rücl;v;ärts der Öffnung durchsetzenden Durchlaß, durch eine elastische Schnur (14·, 24-, JO) welche durch die öffnung und den Durchlaß durch den Hohlkörper hindurchgeführt ist und in einer Schlaufe endet, und durch einen am anderen Ende der elastischen Schnur befestigten Gegenstand (13, 22, 28)
2. Geschicklichkeitsspielzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ■/. e i c h η e t, daß die Schlaufe durch einen auf einem Finger des Benutzers des Spielzeugs aufsetzbaren Sing (16) gebildet ist.

3- Geschicklichkeitsspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein Brötchen (26) und der an der Schnur (30) befestigte Gegenstand eine Essiggurke (28) darstellt.

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