DE447964C - Kegelspiel mit in Seitenwaenden liegenden Schleudervorrichtungen - Google Patents

Kegelspiel mit in Seitenwaenden liegenden Schleudervorrichtungen

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DE447964C
DE447964C DEST40608D DEST040608D DE447964C DE 447964 C DE447964 C DE 447964C DE ST40608 D DEST40608 D DE ST40608D DE ST040608 D DEST040608 D DE ST040608D DE 447964 C DE447964 C DE 447964C
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skittles
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DEST40608D
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JOHANN STUDTRUCKER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kegelspiel mit in Seitenwänden liegenden Schleudervorrichtungen. Die vorliegende Erfindung hat einen Spieltisch zum Gegenstand, bei welchem im Innern eine Fläche mit Kegelspiel angeordnet ist. Bisher sind derartige Kegelspiele bekannt, welche in ihrer Anordnung auf den vorhandenen Tisch aufgestellt werden: Hierbei ist an einer Stelle eine Schleudervorrichtung für die Kugel vorgesehen. Außerdem sind auch Spiele bekannt, bei denen eine größere Anzahl Schleudervorrichtungen in den Seitenwänden eingebaut sind. Diese Schleudervorrichtungen sind aber auf mehrere verschiedene Kegelspiele, welche an verschiedenen Stellen des Tisches aufgestellt sind, einzustellen. Gemäß der Erfindung werden an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten je zwei Schleudervorrichtungen und ein Kegelspiel angebracht. Letzteres steht in der Mitte des Tisches, und alle vier Schleudervorrichtungen sind ,auf dieses eine Kegelspiel einzustellen. Zu diesem Zweck ist jede Schleudervorrichtung in bekannter Weise auf einer senkrechten Achse schwenkbar gelagert. Mit diesem Spiel kann nach einer Regel gespielt werden, bei welcher jeder Mitspieler in einer bestimmten Reihenfolge auf die in der Mitte der Spielfläche aufgestellten Keile zu schieben hat. Beispielsweise schiebt- der erste Spieler auf alle neun, während der nachfolgende Spieler auf die jeweils, hinterlassene Stellung der Keile zu schieben hat usw., bis alle Keile auf der Spielfläche umgeschoben sind. Durch die eigenartige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit einem einzig=en Kegelspiel kann auch das Unterhaltungsspiel und der Reiz in der Schwierigkeit des Treffens der Keile erhöht werden, indem jede geschleuderte Kugel, bevor sie auf die gestellten Keile eindringt, zuerst die gegenüberliegende Wand berühren muß, so daß der anzuschlagende Winkel der Kugel berechnet werden muß und das, Treffen der Keile bedeutend schwieriger gestaltet wird. Der Fachmann heißt die Art des. Spielens »mit Vorbande die Keile schieben«. Dabei ist noch zu beachten, daß die um ihre Achsre schwenkbaren Schleudervorrichtungen nach jedes maligem Einstellen beim Schieben auf einen beliebigen Keil festgestellt werden müssen; denn sonst ist ein Treffen der Keile nicht gut möglich, da beim Loslassen der beweglich angebrachten Schleudervorrichtung die letztere aus ihrer eingestellten Lage verschoben und die Geduld der Spieler auf eine harte Probe gestellt wird, was nicht zuletzt die Brauchbarkeit des neuen Kegelspiels in Frage stellen würde. Für die somit erforderliche Feststellung der Schleudervorrichtungen werden oberhalb derselben Blattfedern angeordnet, durch deren Betätigung ein Feststellen jeder beliebigen Lage gesichert ist.
  • Die beiliegende Zeichnung läßt das neue Kegelspiel in beispielsweiser Ausführungsform erkennen. Abb. i zeigt den Spieltisch im Längsschnitt, Abb.2 in Draufsicht, während Abb. 3 die Schleudervorrichtung nach Linie A-A. der Abb.2 im Schnitt veranschaulicht und Abb. q. einen Schnitt nach Linie 8-B der Abb. 3 darstellt.
  • Im Nichtgebrauche hat der Spieltisch das Aussehen eines gewöhnlichen Tisches. Zum Zwecke des Spielens wird die Tischplatte a abgehoben, so daß eine Spielfläche b zum Vorschein kommt, auf welcher inmitten ein Kegel-' spiel c sich befindet. An den beiden gegenüberliegenden Seiten. d und e sind je zwei Schleudervorrichtungen f und f' derart untergebracht, daß dieselben mittels einer senkrechten Achse g und g' in der Wand des. Tisches gelagert sind, so daß sie in der Pfeilrichtung beliebig geschwenkt und jeweils auf die zu treffenden Keile eingestellt werden können. Die am Spiel Beteiligten können somit ihren Platz während des Spieles innehalten, und jeder einzelne Spieler kann in der Reihenfolge von seinem Platze aus seine Schleudervorrichtung betätigen. Die letztere selbst besteht aus einem Gehäuse h, welches mittels zweier senkrechter Zapfen g und g' in der Wand gelagert ist, so daß Schwenkbewegungen ausgeführt werden können. Innerhalb des Gehäuses ist an einer nach außen ragenden und mit einem Handgriff ausgestatteten Stange h ein Stößer L befestigt, vor welchen die zu schleudernde Kugel gelegt wird. Eine Feder m stützt sich gegen den Stößer L und bringt denselben jeweils in seine Anfangss=tellung zurück. Beim Stoßen des. Stößers L in Pfeilrichtung wird die vor den Stößer gelegte Kugel in die Bahr. gegen diejenigen Keile geschleudert, auf welche der Spieler die Schleudervorrichtung eingestellt hatte. Um beim Stoßen der Schleudervorrichtung ein Verrücken aus, der eingestellten Lage zu vermeiden, ist eine Blattfeder n vorgesehen, welche oberhalb des Gehäuses h angeordnet ist und einerseits in der Seitenwand eingelassen ist, während sie ander,-s,eits einen nach oben ragenden Knopf o aufweist. Durch Druck auf diesen Knopf kann die in jeder Richtung eingestellte Schleudervorechtung in der eingenommenen Lage gesichert werden.
  • je nach der Spielregel können die Kugeln entweder direkt in die Spielkeile c geschleudert oder zuerst nach der gegenüberliegenden Bande gestoßen werden. Letztere ist mit Gummieinlagen ausgerüstet, so daß die Kugel zurückprallt und somit erst nach Umkehrung ihrer Richtung zu den Keilen gelangt, wie in der Zeichnung (Abb.2) punktiert darges=tellt.
  • Der Tisch kann ferner mit einer Schublade p ausgestattet werden, um die Zubehörteile des. Spieles aufnehmen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelspiel mit in den Seitenwänden liegenden und um ihre Achse drehbaren Schleudervorrichtungen für die Kegelkugeln, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der einander gegenüberliegenden Seitenwände (d, e)eines Spieltisches je zwei um ihre senkrechte Achse schwenkbare und in der jeweils eingestellten Lage feststellbare Schleudervorrichtungen (f, f') für die Kugeln untergebracht sind, während das. Kegelspiel (e) selbst in der Mitte der Spielfläche aufgestellt ist.
  2. 2. Kegelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schleudervorrichtungen (g, g') für die Kugeln durch seine Blattfeder (n) mit Druckknopf (o) in ihrer eingenommenen Lage jeweils gesichert werden.
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