DE498870C - Fussball-Tischspielapparat - Google Patents

Fussball-Tischspielapparat

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DE498870C
DE498870C DED57646D DED0057646D DE498870C DE 498870 C DE498870 C DE 498870C DE D57646 D DED57646 D DE D57646D DE D0057646 D DED0057646 D DE D0057646D DE 498870 C DE498870 C DE 498870C
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table game
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DED57646D
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HANS GEORG DAHLEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Bei Fußball-Tischspielen ist es bekannt, die Bälle mit Hilfe eines Systems von Hebeln und Tasten aus Versenkungen der Spielfläche hinauszuschlagen.
Bei der vorliegenden Erfindung erhalten diese Versenkungen die Form von trichterförmigen Vertiefungen, die derart abgeschrägt sind, daß der Ball sich in ihnen auf die Seite der gegnerischen Gruppe legt und dabei einen Anschlag der Schleudervorrichtung berührt. Wie diese Anordnung noch weiter ausgebildet wird, um dadurch zu bewirken, daß die Bälle nach ebenso vielen verschiedenen Richtungen geschleudert werden können wie bei dem von lebenden Personen ausgeführten Fußballspiel, wird im folgenden mit HiKe der Abbildungen gezeigt werden.
Abb. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung des Fußball-Tischspielapparates,
Abb. 2 das Spielfeld des Apparates nach ao Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B,
Abb. 4 die Lage eines Balles in einer der Vertiefungen,
Abb. 5 eine Taste in vergrößertem Maßstabe. Das Spielfeld 1 ist durch einen Rahmen 2 rundherum begrenzt und hat die Form eines Rechteckes. In den Mitten der kürzeren Seiten sind mechanische Torwächter 3, 4 vor den Toren 5, 6 angeordnet. Auf dem Spielfelde 1 sind Einbeulungen oder trichterartige Vertiefungen 7 vorgesehen, welche die einzelnen Standpunkte der gedachten Spielergruppen darstellen. Die beiden gegnerischen Gruppen sind durch zwei verschiedene Farbtöne angedeutet. Nach Abb. 2 sind die Standpunkte der einen Gruppe mit 5 und diejenigen der anderen Gruppe mit T bezeichnet. Unterhalb des Spielfeldbodens angeordnete Ballschleudervorrichtungen treten mittels Nocken 8 durch Schlitze der genannten Vertiefungen. Eine Ballschleudervorrichtung ist in den Abb. 3 und 4 veranschaulicht, bei denen das Spielfeld 1 im Schnitt gezeichnet ist. Die zentrische Ausbohrung der trichterartigen Vertiefungen 7 ist durch ein Leitblech 9 geschlossen, welches eine Einschlitzung 10 für den Austritt des Nockens 8 besitzt. Das Leitblech 9 hat eine geneigte Lage, so daß der Ball in die tiefste Stelle der trichterartigen Vertiefung 7 gleitet, in der er den Nocken 8 berühren muß, wie in Abb. 8 punktiert angedeutet ist.
Der Nocken 8 ist an einer Blattfeder 12 befestigt, die unterhalb des Spielfeldes 1 angebracht ist. Das Ende der Blattfeder 12 ist von dem Nocken rechtwinklig abgebogen und mit einem Zugdraht 13 verbunden, der zu einer Taste 14 (Abb. 5) führt und an derselben befestigtist. Die Taste 14 ist an ihrem unteren Ende gelenkartig an dem Tischapparat so befestigt, daß, wenn ein Druck auf die Taste 14 ausgeübt wird, der Zugdraht 13 die Feder 12 abbiegt* und die Nocke 8 aus dem Schlitz 10 des Leitbleches 9 herausgleitet, wie in Abb. 8 punktiert angedeutet ist. Durch Losschnellen des Tasters 14 schlägt die Nocke 8 in den Schlitz 10 zurück und schleudert dabei den Ball 11 aus seiner Vertie- 6g fung 7. Naturgemäß steigt der Ball entgegengesetzt der Neigungsrichtung des Nockens 8 aus der Vertiefung.
Die Schlitze ίο liegen bei den verschiedenen Vertiefungen7 bzw. GruppenstandpunktenS, T in verschiedenen Richtungen (Abb. 2). Die Neigungen der Leitbleche 9 der Gruppe S sind ent-S gegengesetzt gerichtet den Neigungen der Leitbleche 9 der Gruppe T, so daß die Schleuderwirkung des Balles der Gruppe S entgegengesetzt derjenigen der Gruppe T ist. Die Spieler stehen an den kürzeren Seiten des Spielapparates hinter den Toren einander gegenüber. Jede Person hat mit der ihr zur Verfügung stehenden Tastatur 15 bis 24 bzw. 15' bis 24' die Schleudervorrichtungen der ihr zugehörigen Gruppe zu bedienen. Die in den Abb. 1 und 2 mit 15 bis 24 bzw. 15' bis 24' bezeichneten Tasten entsprechen der in Abb. 5 vergrößert gezeichneten Taste 14.
Die punktierten Linien zeigen die Richtungen der Zugdrähte 13 nach Abb. 3 und 4 an.
Wenn ein Nocken 8 aus seinem Führungsschlitz in die punktierte Lage der Abb. 4 zurückgezogen ist, hat der Ball Gelegenheit, sich entweder mit einer Mittelebene genau vor die Längsmittellinie des Schlitzes oder seitlich vor diese zu legen. Dadurch wird die Wurf- oder Schleuderrichtung des Balles bei jedesmaligem Zurückschnellen der Nocke stets geändert, so daß die Bälle nach ebenso vielen verschiedenen Richtungen fliegen wie beim wirklichen Fußballspiel.
Der Fußball-Tischspielapparat hat seine zugehörigen mechanischen Torwächter 3 bzw. 4, welche den spielenden Personen Gelegenheit geben, den Ball abzuwehren, wenn er auf ihr Tor zufliegt. Zu diesem Zwecke sind die Torwächter bzw. 4 als dreh- und verschiebbare Zeiger ausgeführt und können durch irgendeinen Mechanismus verschoben oder verschwenkt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fußball-Tischspielapparat, bei dem die Bälle aus Versenkungen der Spielfläche mit Hilfe eines Systems von Hebeln und Tasten geschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Versenkungen die Form von trichterartigen Vertiefungen haben und derart abgeschrägt sind, daß der Ball sich in denselben stets auf die Seite der gegnerischen Gruppe legt und dabei einen Anschlag der Schleudervorrichtung berührt.
2. Fußball-Tisehspielapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Bodenflächen der trichterartigen Vertiefungen durch Leitbleche (9) gebildet sind, deren Neigungswinkel bei den beiden Gruppen entgegengesetzt gerichtet sind.
3. Fußball-Tischspielapparat nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für eine einzelne Schleudervorrichtung'als schmale Nocke (8)'ausgebildet ist, welche durch einen schrägen Schlitz des betreffenden Leitbleches (9) auf den Ball schlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED57646D 1929-02-06 1929-02-06 Fussball-Tischspielapparat Expired DE498870C (de)

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DED57646D DE498870C (de) 1929-02-06 1929-02-06 Fussball-Tischspielapparat

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860615C (de) * 1949-12-13 1952-12-22 Eduardo Sanchiz-Bueno Tisch-Fussballspiel, dessen Spielfeld in flach-trichterfoermig vertiefte Zonen eingeteilt ist, deren jede einen vom Rande des Spielfeldes aus bewegbaren Fuss einer Spielfigur aufnimmt
DE102008013071A1 (de) 2008-03-06 2009-09-17 Oleksandr Barinberg Miniatur-Wettkampf-Spielgerät
DE202008003268U1 (de) 2008-03-06 2010-11-04 Barinberg, Oleksandr Miniatur-Wettkampf-Spielgerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860615C (de) * 1949-12-13 1952-12-22 Eduardo Sanchiz-Bueno Tisch-Fussballspiel, dessen Spielfeld in flach-trichterfoermig vertiefte Zonen eingeteilt ist, deren jede einen vom Rande des Spielfeldes aus bewegbaren Fuss einer Spielfigur aufnimmt
DE102008013071A1 (de) 2008-03-06 2009-09-17 Oleksandr Barinberg Miniatur-Wettkampf-Spielgerät
DE202008003268U1 (de) 2008-03-06 2010-11-04 Barinberg, Oleksandr Miniatur-Wettkampf-Spielgerät
DE102008013071B4 (de) * 2008-03-06 2020-02-20 Oleksandr Barinberg Miniatur-Wettkampf-Spielgerät mit einem Auftriebsmedium für einen Spielball

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