DE376852C - Unterhaltungsspiel - Google Patents

Unterhaltungsspiel

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DE376852C
DE376852C DES59326D DES0059326D DE376852C DE 376852 C DE376852 C DE 376852C DE S59326 D DES59326 D DE S59326D DE S0059326 D DES0059326 D DE S0059326D DE 376852 C DE376852 C DE 376852C
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rod
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JOSEF SOHNS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 376852 KLASSE 77 d GRUPPE 14
(S 59326 IX\71d)
Josef Sohns in Köln a. Rh.
Unterhaltungsspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1922 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspiel, bei dem Figuren durch Stäbe verschoben werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden nun die von den Stäben getragenen Figuren (z. B. Katze und Maus) mittels einer Führungsnase in einem Gehäuse mit Einführungsöffnungen in bekannten Führungsrillen nach der Mitte des Gehäuses geschoben. Einer der Führungsstäbe kann dabei mit einer von Hand auszulösenden Fangvor-
richtung für die Figur des zweiten Stabes versehen werden.
Auf der Zeichnung ist eine Alisführungsform eines derartigen Unterhaltungspieles zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι das Unterhaltungsspiel mit rundgeführten Rillen in Oberansicht, Abb. 2 dasselbe in Seitenansicht und Abb. 3 das Spiel in Seitenansicht und Querschnitt durch die Mitte,
Abb. 4 einen Führungsstab mit einer Katze und Fangvorrichtung in gesichertem Zustande in Seitenansicht,
Abb. 5 diesen Führungsstab mit Fangvorrichtung in entsichertem Zustande, in Seitenansicht,
Abb. 6 eine Oberansicht der Abb. 5 und Abb. 7 einen Führungsstab mit einer Maus in Seitenansicht.
Das Gehäuse des Unterhaltungsspieles besteht aus der quadratischen Holzplatte a, die derart mit hochgeführten seitlichen Wandungen^ versehen ist, daß dadurch in der Mitte der · Platte ein Hohlraum mit seitlichen Öffnungen a1 entsteht. In diesem Hohlräume sind in gewissen Abständen voneinander Holzdübel c angebracht. Auf dem überstehenden Seitenrande b des Gehäuses α sind die rechtwinkligen Plattenteile d und auf den Holzdübeln c die Bogenplatten d1 mittels Schrauben, Leim o. dgl. befestigt. Die Plattenteile d und die Bogenplatten d1 bestehen zweckmäßig aus Eisenblech oder aber Holz o. dgl. und sind derart auf dem Gehäuse β angebracht, daß die Rillen e, e1 entstehen.
Zu dem Unterhaltungsspiele gehören ferner noch die beiden Führungsstäbe f, f1 die aus Holz hergestellt sind. Der Führungsstab f (Abb. 3) ist vorn oben mit einer kleinen Katze g und unten mit einer Führungsnase h versehen. Außerdem ist auf dem Stabe noch eine Feder i und ein Schieber k angebracht, welch letzterer unten einen Abzug k1 besitzt lind in den beiden Lagern I verschiebbar angeordnet üt. Ferner ist dieser Stab noch mit einer durchgehenden Öffnung f2 für den Abzug k1 versehen. Die Katze g besitzt einen umlegbaren Bügel g1. Wird der Bügel auf die Feder i gelegt und diese dann durch Herunterdrücken und durch Verschieben des Schiebers k mittels dessen Nase gesichert (Abb. 4), so kann man durch Ziehen an dem Abzug k1 die Feder { freigeben und den Bügel g1 umwerfen. Der Führungsstab f1 ist oben mit einer Maus m und unten mit einer Führungsnase h1 versehen.
Die Handhabung und Wirkungsweise des L'nterhaltungsspieles ist folgende: Jeder der beiden Spielenden nimmt sich zuerst einen der Stäbe f, f1, wonach der Spieler, der sich den Stab f genommen hat, zuerst dessen Umwerfvorrichtung spannt. Hierauf stellen sich die beiden Spieler zweckmäßig gegenüber und führen dann ihren Stab mittels der Führungsnase h bzw. h1 in eine der seitlichen Öffnungen a1 ein, wobei dann jeder der beiden Spieler danach trachtet, möglichst schnell mit seinem Stabe die Gänge e, e1 zu passieren und in die Mitte des Spieles zu gelangen. Ist die Maus zuerst dort angelangt, so hat sie sich gerettet und hat gewonnen; ist aber zuerst die Katze dort angekommen, oder ist es ihr unterwegs oder dort von der Mitte aus gelungen, die Maus durch Überwerfen ihres Bügels g1 zu fangen, was mit Hilfe des Abzugbügels k1 bewexkstelligt wird, so hat die Katze gewonnen.
Natürlich können bei dem Unterhaltungsspiele anstatt runde auch gerade oder sonst geeignete Führungsgänge angebracht sein, und das Spiel kann anstatt mit nur zwei Stäben auch mit deren mehr Versehen werden.

Claims (2)

P ATENT-A N SPRÜCHE:
1. Unterhaltungsspiel, bei dem Figuren durch Stäbe verschoben werden, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (a, b) mit Einführungsöffnungen (a1) und bekannten Führungsrillen (e, e1), in denen die von den Stäben (f, f1) getragenen Figuren, z. B. Katze (g, g1) und Maus (m) oder Jäger und Hasen o. dgl., mittels Führungsnase (A, h1) nach der Mitte des Gehäuses hingeschoben werden.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stäbe (/') mit einer mittels Hand auszulösenden Fangvorrichtung (k, kl, I, i, g1) für die Figur des zweiten Stabes versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES59326D 1922-03-31 1922-03-31 Unterhaltungsspiel Expired DE376852C (de)

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DES59326D DE376852C (de) 1922-03-31 1922-03-31 Unterhaltungsspiel
DES63210D DE394240C (de) 1922-03-31 1923-06-28 Mit einer Figur versehener Fuehrungsstab fuer das Unterhaltungsspiel

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