DE2331948A1 - Magnetspiel - Google Patents

Magnetspiel

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DE2331948A1
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Germany
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game
pieces
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playing
puck
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DE2331948A
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Inventor
Robert Kenneth Allen
Howard Joel Morrison
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Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/068Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football using magnetic power

Description

Patentanwälte
Dipl. ing. F. Weickmann, Dipilng.H.WeicKitiann.Dipl.Phys.Dr.K.Fmcke
Oi-,I Ing f.A^Veickmann.Dlpl.Chem.B.Huber 8 München 27, MShlstr. 22
MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North La Salle Street Chicago; Illinois, V.St.v.A
Magnetspiel
Die Erfindung betrifft Spiele, insbesondere Magnetspiele, die Sportspiele simulieren, wie z.B. Hockey, Fußball, amerikanisches Fußball, Basketball o.dgl.
Die Erfindung besteht in einem Magnetspiel mit einem eine obere Spielfläche aufweisenden Grundgehäuse und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Abdeckung vorgesehen ist, die im Abstand über der Spielfläche angeordnet ist und eine Beobachtung der Spielfläche gestattet, daß zwischen der Abdekkung und der Spielfläche mehrere Spielsteine angeordnet sind, die sich quer über die Spielfläche bewegen lassen, wobei wenigstens einige der Spielsteine wenigstens am Kopfende Magnet-
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stücke und wenigstens einige der Spielsteine wenigstens am Fußende Magnetstücke'aufweisen, daß wenigstens für jeden Spielteilnehmer ein von Hand bedienbares Spielteil vorgesehen ist, das unterhalb der Spielfläche für eine darunter auszuführende Bewegung und oberhalb der Abdeckung für eine darüber auszuführende Bewegung gehalten wird, und daß jedes bedienbare Spielteil einen Magneten aufweist, der die Magnetstücke der Spielsteine anzieht, so daß ein ausgewählter Spielstein in Abhängigkeit von dem bewegten Spielteil über die Spielfläche bewegbar ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines magnetischen Hockeyspieles gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf das magnetische Hockeyspiel nach Fig.l;
Fig.3 einen Vertikalschnitt, teilweise weggebrochen, entlang der Linie 3-3 nach Fig.2;
Fig.4 einen Teilvertikalschnitt entlang der Linie 4-4 nach Fig.2;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 5-5 nach Fig.4;
Fig.6 einen senkrechten Schnitt durch die oben liegende Spielfläche und die transparente Abdeckung, wobei ein Paar von gegenüberliegenden, dazwischen angeordneten Spielteilen und ein Paar von bedienbaren Finger-
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ringen zu erkennen sind und wobei Stücke zur Darstellung der magnetischen Bauteile der Spielteile und der Fingerringe weggebrochen sind;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht eines Spielteiles und eines der Schutzschirme, die zwischen der Spielfläche und der durchsichtigen Abdeckung angeordnet sind, und
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer der Stützrippen, die das Tor in einer geeigneten Lage hält.
Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, besteht die Erfindung in einem magnetischen Spiel, bei welchem die Grundausstattung, die Spielstücke, die bedienbaren Teile und andere wesentliche Elemente und/oder kennzeichnenden Merkmale ein Hockeyspiel bilden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß durch die Erfindung die Anwendung einer neuen, oben liegenden Spielfläche, einer durchsichtigen Abdeckung, von Magnetteilen und damit zusammenwirkenden Bauteilen und/oder Konstruktionsmerkmale für andere sportliche Spiele, wie z.B. für Fußball, amerikanischer Fußball, Basketball, Baseball o.dgl. vorgeschlagen wird.
In der Zeichnung ist eine kastenförmige Konstruktion 10 genauer zu erkennen, die eine im wesentlichen ebene, horizontal angeordnete, rechteckige Spielfläche 12 aufweist, welche durch nach oben ragende Seitenwände 14 begrenzt wird, auf deren oberen Rand eine transparente, im wesentlichen ebene Abdeckung 16 angeordnet ist, die von den Seitenwänden 14 im Abstand über der Spielfläche 12, im wesentlichen parallel dazugehalten wird. Die kastenförmige Konstruktion 10 wird von einer darunter angeordneten Abstützung gehalten, wie z.B. von einem Tisch o.dgl., wobei die Abstützung mittels winkelförmig ausgebildeter Stützen 18 erfolgt, die die Spielfläche 12 in einem genügenden Ab-
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stand über dein Tisch ο,dgl, halten, so daß ein Spieler, der das Spiel bedient, seine Hände und/oder Arme unter der Spielfläche abstützen kann.
Um ein Hockeyspiel zu simulieren, sind aufrechtstehende Tore 20 an gegenüberliegenden Enden der Spielfläche 12 zwischen der Spielfläche und der transparenten Abdeckung 16 angeordnet, v/obei die Tore mittels einer geschlitzten entsprechend ausgebildeten Rippe 22, die in der Fig.8 perspektivisch dargestellt ist, in ihrer Position gehalten werden. In der Figur 2 ist zu erkennen, daß auf der Oberfläche der Spielfläche 12 Eckkreise 24a und ein Mittelkreis 24b angeordnet sind. Ein scheibenförmiger, nachgebildeter Hockeypuck 25 wird über die Spielfläche bewegt. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können die üblichen roten Begrenzungslinien und blauen Begrenzungs linien eines v/irklichen Hockeyspielfeldes ebenso auf der Oberseite der Spielfläche eingezeichnet sein. Die Spielfläche ist vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material hergestellt, so daß der Effekt einer Eisfläche entsteht.
Wie am besten in den Fig.l, 2, 6 und 7 zu erkennen ist, sind mehrere Spielteile 26a und 26b oder Spieler vorgesehen, die unter der transparenten Abdeckung 16 quer über die Spielfläche 12 bewegt werden können. Die Spielstücke bestehen im wesentlichen aus aufrecht stehenden, zylindrischen Teilen, die ein erstes und ein zweites gegeneinander spielendes Team von simulierten Spielern 26a bzw. 26b bilden. Genauer gesagt, wird ein erstes Team von simulierten Spielern von einem ersten Satz von Spielteilen gebildet, der aus den Spielteilen 26a besteht, wobei jedes Spielteil an seinem Kopf mit einem Mi teil 28 im Bereich der Unterseite der transparenten Abdeckung 16 versehen ist. Ein zweites Team von simulierten Spielern
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wird von einem zweiten Satz von Spielstücken-gebildet, nämlich den Spiels.tücken 26b, wobei jedes Spielstück am Fuß im Bereich der Spielfläche 12 einen Magnetteil 30 aufweist.
Wie am besten in den Fig.1 und 6 zu erkennen ist, sind mehrere, von Hand bedienbare Teile in Form von Fingerringen 32 mit Magneten 34 ausgestattet, die in einer kappenartigen und mit den Ringen verbundenen Halterungen 36 gelagert sind. Die Magnete 34 der Fingerringe 32 ziehen die Magnetteile 28 und 30 der Spielteile 26a bzw. 26b an. Wenigstens ein von Hand bedienbarer Fingerring 32 ist für jeden Spieler des Spieles vorgesehen. Um jedoch das Schießen des Pucks 25 von einem Spieler zum anderen zu erleichtern und um zu erreichen, daß der Puck in das gegnerische Tor 20 geschossen wird, sollten wenigstens zwei von Hand bedienbare Fingerringe vorgesehen sein, nämlich für jede Hand eines Spielers ein Fingerring.
Aus der vorstehenden Beschreibung des grundsätzlichen Aufbaus des Spieles kann man entnehmen, daß ein Spieler des Hockeyspieles bestimmte Spieler eines ersten Teams von Spielstücken 26a dadurch bewegen kann, daß er einen Fingerring 32 auf einem Spieler 26a absetzt, wie dies in der Fig.6 dargestellt ist, wobei sich die Magnetteile 28 und 34 des Spielteiles und des Fingerrings entsprechend anziehen, und dann wird der Fingerring über die transparente Abdeckung 16 bewegt. Ein gegnerischer Spieler des Spieles kann in gleicher Weise bestimmte Spieler eines zweiten Teams aus den Spielteilen 26b dadurch bewegen, daß er einen bedienbaren Fingerring 32 unterhalb der Spielfläche 12 unter einen der Spieler 26b setzt, wobei sich die Magnetteile 3O und 34 des Spielers und des Fingerrings entsprechend anziehen, und dann wird der bedienbare Fingerring unterhalb der Spielfläche 12 bewegt, um den Puck 25 in das gegnerische Tor zu treiben, während der
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gegnerische Spieler versucht, dies zu unterbinden, indem er seine Spieler 26a bedient.
Es sind drei zusätzliche Spielteile 38 vorgesehen, die ähnlich den Spielteilen 26a und 26b ausgestaltet sind, aber die mit Magnetteilen 40 sowohl am Kopfende als auch am Fußende versehen sind. Diese Spieler bilden Schiedsrichter oder Unparteiische für das Spiel und können von beiden Spielern des Spieles mit ihren bedienbaren Fingerringen 32 bewegt werden. Der Einsatz und/oder das Mitspielen der die Schiedsrichter bildenden Spielteile soll nachfolgend beschrieben werden.
Dadurch, daß die Spielteile 2 6a und 26b zylindrisch ausgebildet sind und daß der Puck 25 ebenfalls eine Zylinderform aufweist, kann es manchina] schwierig sein, den Puck 25 von den Seitonwänre^ x4 vegzubewogen, wenn ein Spieler den Puck an der Seitenwand üntlangbcv.*ogt. Um ein Wegtreiben des Pucks von der Seitenv;and 14 zu erleichtern, sind mehrere sich nach innen erstreckende rampenartig aasgebildete Nocken 42 an bestimmten Stellen der Seitenwinde vorgesehen, so daß der Puck 25 dagegengedrückt verdan karr, und dadurch in die Spielmitte der Spielfläche 12 zurückgeschleudert wird.
Außerdem sind in den Seitenwänden 14 mehrere Löcher 44 vorgesehen, die vorzugsweise an den gegenüberliegenden Enden der Spielfläche angeordnet sind, Diese Löcher 44 greifen ganz durch die Seitenwände hindurch und stehen mit. einer Aussparung 46 in Verbindung, die In die Außenseite des Kastens 10 eingeformt ist. Die öffnungen 44 sind in ihrer Größe derart ausreichend beimessen, daß sia den Puck 25 außerhalb der Spielfläche 12 aufnehmen können, und eine nach oben stehende an der Außenseite des Kastens 10 angeordnete Lippe 48 verhindert,
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daß der Puck vollständig aus dem Spielgerät herausfällt. Diese öffnungen dienen dazu, daß ein Hockeyspieler einen Puck aus einem Hockeyspielfeld herausschlagen kann, insbesondere wenn er Schwierigkeiten auf sich zukommen sieht und einen Strafstoß haben will. Die Öffnungen können auch einen Hockeyspieler simulieren, der den Puck gegen die Seitenwand der Spielfläche klemmt, was auch zu einem Freistoß in einem Freistoßkreis 24a führen würde. Um den Puck 25 auf die Spielfläche 12 zurückzubringen, steckt ein Spieler einfach seinen Finger in die außenliegende Aussparung 46 und drückt den Puck auf die Spielfläche zurück.
In der kastenförmigen Konstruktion IO sind in der Nähe der Spielfläche 12 simulierte Strafboxen in Form von Aussparungen 50 angeordnet, die in die Seitenwände 14 eingreifen und in denen sich ein Spieler befinden kann. Ein von Hand bedienbarer, schwenkbar gelagerter Hebel 52 ist in der Nähe der öffnung der Strafboxen angeordnet und weist einen äußeren Türteil 54 und einen inneren Türteil 56 auf, zwischen denen ein Spieler 26a oder 26b aufgenommen werden kann, der eine Strafe verbüssen muß. Um den Spieler wahlweise von der Strafbox 50 auf die Spielfläche 12 zurückzubewegen, wird der Hebel 52 in Richtung des Pfeiles A gedreht (siehe Fig.2), wodurch der innere Türteil 56 den Spieler auf die Spielfläche schiebt. Die äußere Tür 54 bildet im vorderen Teil der Strafbox 50 eine Fortsetzung der Seitenwände 14, so daß die Kontur der Seitenwände nicht unterbrochen wird.
Zwischen den Strafboxen 50 ist ein Zeitgeber und Signalmechanismus vorgesehen, der eine Strafzeit eines Spielers in einer Strafbox anzeigt und signalisiert, wenn die Strafzeit abgelaufen ist. Insbesondere ist ein üblicher Zeitmechanismus 57 am besten in den Fig.4 und 5 zu erkennen. Eine spiralenförmig
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aufgewundene Feder 58 ist an einem Zahnrad 6O^ eines Vorgeleges 62 befestigt, welches mit einem Sternrad 64 kämmt. Die Drehung des Sternrades ist begrenzt oder wird von einem mit dem Sternrad in Eingriff stehenden, oszillierenden Steuerflügel 66 gesteuert. Ein Kurbelarm (siehe Fig.l, 2 und 4) ist an einer Welle 70 befestigt, die sich mit dem Zahnrad 60 und der Spiralfeder 58 dreht. Der Kurbelarm 68 ragt über die kastenförmige Konstruktion 10 hinaus, damit sie von den Spielern des Hockeyspieles bedient werden kann, um die Spiralfeder 58 zu spannen, woraufhin ein Loslassen des Kurbelarmes 68 dazu führt, daß sich ihre Spiralfeder entspannt. Bezeichnungen 72 (siehe Fig.2) können auf dem kastenförmigen Gehäuse IO in der Nähe des Kurbelarmes 68 vorgesehen sein, um den Zeitanteil anzuzeigen, den die abzudienende Strafe eines bestimmten Spielers der Spielteilnehmer ausmacht. Die Winkeleinstellung des Kurbelarmes 68 gegenüber den Zeitbezeichnungen 72 bestimmt den Betrag der Spannung der Spiralfeder 58 und damit die Betriebsdauer des Zeitgebers 57.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Signaleinrichtung dafür vorgesehen, den Spielern des Spieles anzuzeigen, wann eine Strafzeit abgelaufen ist. Insbesondere in den Fig.2 und 4 ist eine Nockenscheibe 74 zu erkennen, die mit einem radial nach außen vorstehenden Nockenfinger 76 versehen ist und mit der Drehwelle 70 der Zeitgeberspiralfeder 58 verbunden ist. Eine Glocke 78 ist xittels einer Welle 81 an der Unterseite des kastenförmigen Gehäuses 10 befestigt. Eine Blattfeder 80 ist an einem Vorsprung 82 an der Unterseite des Gehäuses befestigt und weist einen vergrößerten Anschlagteil 84 auf, der gegen die Glocke 78 zur Abgabe eines Signals anschlägt. Hieraus ergibt sich, daß, wenn die Spiralfeder 58 des Zeitgebers 57 durch eine Drehung des Kurbelarmes 68 gespannt wird, die Nockenscheibe 74 mit der Feder in die Richtung des Pfeiles C (siehe
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Fig.2 und 5) gedreht wird. Wenn der Kurbelarm 68 losgelassen wird, dann bewirkt die Spiralfeder, daß sich die Nockenscheibe 74 in eine Richtung zurückdreht, die der Pfeilrichtung C entgegengesetzt ist, bis der vorstehende Nockenfinger 76 das äußere Ende 80a der Blattfeder 80 berührt, um die Blattfeder in die Richtung des Pfeiles B (siehe Fig.2) zu ziehen, bis die Blattfeder außer Eingriff mit dem Nockenfinger 76 kommt und in die in der Fig.2 dargestellten Lage zurückschwingt, in welcher sie gegen die Glocke 78 anschlägt, so daß ein Signal abgegeben wird, welches das Ende einer Strafzeit anzeigt.
In den Fig.1 bis 3 ist eine Punktzähl- und Zeitabschnittmeßeinrichtung zu erkennen, die drei Scheiben 86 aufweist, die drehbar an der Unterseite des Gehäuses 10 mittels Lagerstutzen 88 gehalten werden. In dem Gehäuse 10 sind Öffnungen 90 angeordnet, durch welche die Spieler des Hockeyspieles die Punkteanzeige 91, die auf der Oberseite 92 (siehe Fig.3) der drehbaren Anzeigescheibe 86 angeordnet ist, beobachten können. An den Rändern des Gehäuses 10 sind Ausnehmungen 94 angeordnet, so daß der Rand der Punktescheibe zugänglich ist und von Hand bedient werden kann. V7ie am besten in der Fig.2 zu erkennen ist, kann eine Anzeigescheibe dazu dienen, die eigenen Punkte anzuzeigen, eine andere Scheibe dazu, die Punkte des Gastspielers anzuzeigen, und eine dritte Scheibe kann dazu dienen, die Spielzeit anzuzeigen.
Wie man am besten aus den Fig.l, 2 und 7 entnehmen kann, sind bogenförmige Schirme 96 vorgesehen, hinter denen (oder innerhalb denen) zv/ei Schiedsrichter 38 angeordnet sein können.
Es können verschiedene Spielregeln für das Spiel aufgestellt werden. Da das Ausführungsbeispiel der Erfindung beispiels-
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weise ein Hockeyspiel nachahmt, können die allgemein üblichen Hockeyspielregeln angewendet werden. Das heißt mit anderen Worten, daß, wie in der Zeichnung zu erkennen ist, sechs Spieler 26a und 26b für jedes Team vorgesehen sind. In der Fig.l befindet sich ein Spieler 26a des Teanis in der Strafbox. Figur 2 zeigt, daß sich ein Spieler 26b von dem entsprechenden Team in einer Strafbox befindet. Natürlich kann ein Spieler von jedem Spiel üblicherweise als Torwart verwendet v/erden, der vor den Toren 20 postiert ist, wie dies in den beiden Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Drei Schiedsrichter 33 sind vorgesehen sowie zwei Linienrichter, die normalerweise innerhalb der bogenförmigen Schirme 96 stehen, sowie ein Freistoßschiedsrichter, der dazu verwendet wird, den Puck 25 in die Mitte eines Freistoßkreises 24a bzw. 24b zu schießen, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist. Zusätzlich zu den Freistößen nach jedem gezählten Tor oder wenn der Puck in den. Öffnungen 44 "eingeklemmt" wird, können verschiedene Strafen erteilt werden. Wenn z.B. ein Spieler des Hockeyspiels seinen Fingerring 32 und den Magnet 34 zu dicht an einen Schiedsrichter 38 heranbewegt, wird er diesen Schiedsrichter eventuell bewegen, wofür ihm eine Strafe auferlegt werden könnte. Eine Strafe könnte auch verteilt werden, wenn ein Spieler 26a bezw. 26b (ausgenommen ein Spieler, der ein Tor schießt) von einem Spielteilnehmer des Hockeyspiels in die Tore 20 hineinbewegt wird. Da die Bewegung der Spieler von den Magnetfeldern der Magnete 28 und 30 auf den Spielern und den Magneten 34 an den Fingerringen 32 abhängig ist, können die Kinder, die das Spiel spielen, eine beachtliche Geschicklichkeit entwickeln. Mit anderen Worten bedeutet das, sollte ein Kind seinen Fingerring 32 zu schnell bewegen, dann würde es die Magnetkraft zwischen dem Fingerring und dem entsprechenden Spieler überwinden und seinen Spieler verlieren.
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Eine andere Spielregel für das Spiel könnte darin bestehen, daß der Spielteilnehmer, der ein Tor schießt, den Freistoßschiedsrichter während eines Freistoßes im mittleren Freistoßkreis 24b bewegen darf. Hierbei würde der Spieler den Freistoßschiedsrichter so bewegen, daß dieser den Puck 25 berührt und in die Mitte des Freistoßkreises 24b schlägt, woraufhin die in der Mitte stehenden Spieler (siehe Fig.2) von den beiden Spielteilnehmern bewegt werden würden, damit sie in den Besitz des Pucks kommen. Es können auch krocketähnliche Bewegungen ausgeführt werden, indem ein Spielteilnehmer, der ein Fingerringpaar benutzt, einen seiner Spieler gegen einen anderen seiner eigenen Spieler schlägt und den anderen Spieler mit dem Puck in Berührung bringt, um diesen zu bewegen.
Natürlich können bei anderen Spielen als das Hockeyspiel auch andere Spielregeln erdacht werden, wobei die erfindungsgemäße Konstruktion verwendet werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung der Ausdrücke "Magnetteile" 28, 30 und auf den Spielern 26a, 26b und auf den Fingerringen 32 im weitesten Sinne des Wortes verstanden werden sollen. Ein oder mehrere "Teile" können einfach als Metallteile ausgebildet sein, die von entsprechenden Magneten entweder der Spieler oder der Fingerringe angezogen werden, solange ausreichende Anziehungskräfte wirksam sind, so daß die Spielteilnehmer die Spieler mittels der Fingerringe vorwärts bewegen können, um den Puck über die Spielfläche zu schlagen.
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Claims (7)

  1. P atent ansp rü ehe
    Magnetspiel mit einem eine obere Spielfläche aufweisenden Grundgehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß eine transparente Abdeckung (16) vorgesehen ist, die im Abstand über der Spielfläche (12) angeordnet ist und eine Beobachtung der Spielfläche gestattet, daß zwischen der Abdeckung und der Spielfläche mehrere Spielsteine (26a, 26b) angeordnet sind, die sich quer über die Spielfläche bewegen lassen, wobei wenigstens einige der Spielsteine wenigstens am Kopfende Magnetstücke (28,40) und wenigstens einige der Spielsteine wenigstens am Fußende Magnetstücke (30) aufweisen, daß wenigstens für jeden Spielteilnehmer ein von Hand bedienbares Spielteil (32) vorgesehen ist, das unterhalb der Spielfläche für eine darunter auszuführende Bewegung und oberhalb der Abdeckung für eine darüber auszuführende Bewegung gehalten wird, und daß jedes bedienbare Spielteil einen Magneten (34) aufweist, der die Magnetstücke der Spielsteine anzieht, so daß ein ausgewählter Spielstein in Abhängigkeit von dem bewegten Spielteil über die Spielfläche bewegbar ist.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche einen Spielplatz oder ein Spielfeld eines Sportspieles simuliert und daß die Spiel-
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    steine Figuren oder Spieler in dem Sportspiel darstellen.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Spielsteine gegnerische Teams von Spielern (26a,26b) bilden und die Spieler eines Teams Magnetstücke am Kopfende und die Spieler des anderen Teams Magnetstücke am Fußende aufweisen.
  4. 4. Spiel nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichne t , daß auf der Spielfläche Tore (20) angeordnet sind und ein Spielgegenstand (25) vorgesehen ist, der in den Toren eingefangen und zwischen der Abdeckung und der Spielfläche frei bewegt und von den Spielsteinen angeschlagen werden kann, so da8 die Spielteilnehmer den Gegenstand (25) in die Tore bewegen können, indem sie die Spielsteine mit den bedienbaren Spielteilen (32) bewegen.
  5. 5. Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche ein Hockeyfeld o.dgl. mit einem Paar gegenüberliegender Tore darstellt.
  6. 6. Spiel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung und der Spielfläche das Spielfeld begrenzende Seitenwände (14) vorgesehen sind, die wenigstens eine öffnung (44) aufweisen, durch welche der Spielgegenstand (25) hindurchgeschossen werden kann, so daß ein Hockeyspieler einen Puck (25) aus dem Feld hinausschlagen kann oder einen Puck "gegen die Bande klemmen" kann.
  7. 7. Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung und der Spielfläche das Spielfeld begrenzende Seitenwände (14) vorgesehen sind, daß die
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    Spielsteine senkrecht stehende, zylindrische Teile sind und der Spielgegenstand ein scheibenförmig ausgebildetes Teil ist, das einen Hockeypuck bildet, und daß auf der Seitenwand, gegen die der Puck angedrückt werden kann, wenigstens ein nach innen vorstehender Nocken (42) ange bracht ist, so daß ein Abschlagen des Pucks von der Seitenwand erleichtert wird, wenn dieser von einem Spielstein an der Wand entlang bewegt wird.
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