DE1132041B - Tisch-Eisstock-Spielgeraet - Google Patents

Tisch-Eisstock-Spielgeraet

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Publication number
DE1132041B
DE1132041B DEG23672A DEG0023672A DE1132041B DE 1132041 B DE1132041 B DE 1132041B DE G23672 A DEG23672 A DE G23672A DE G0023672 A DEG0023672 A DE G0023672A DE 1132041 B DE1132041 B DE 1132041B
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DE
Germany
Prior art keywords
ice stock
target
game device
discs
ice
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Pending
Application number
DEG23672A
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English (en)
Inventor
Ludwig Gruber
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1132041B publication Critical patent/DE1132041B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/14Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tisch-Eisstock-Spielgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Eisstockspielgerät, bestehend aus einer den Eisstock aufnehmenden, schwenkbaren Abschußrampe mit federbelastetem, herausziehbarem Fingergriff und einer Zielfläche, die von schwenkbar nebeneinander aufgereihten Zahlenscheiben gebildet wird.
  • Es ist bekannt, mit Wurfgeschossen nach Scheiben zu werfen. Damit ist es aber nicht möglich, ein Eisstockspiel zu betreiben, weil beim Eisstockspiel der Griff des Eisstockes bei Treffern eine Anzeige betätigen muß und die Zielscheiben hierzu entsprechend angeordnet sein müssen.
  • Es ist auch bekannt, Zielflächen pendelnd anzuordnen. Diese Zielflächen würden durch den Eisstockstiel bewegt werden. Eine Anzeige wäre ebenfalls nicht möglich, da diese Zielfläche in die ursprüngliche Lage zurückkehrt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Zielflächen so auszubilden, daß durch die vom Eisstockstiel getroffene Zielfläche eine dauernde Anzeige der betreffenden Scheibe erfolgt.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Zahlenscheiben einen dreieckigen Querschnitt haben, wobei die eine Dreieckseite bzw. Zielfläche und die hierzu rechtwinklig verlaufende kürzere Dreieckseite bzw. Zahlenfläche Zielpunkte bzw. Zahlen aufweisen.
  • Es ist weiterhin wesentlich, daß die unterhalb ihres Schwenkpunktes unterstützten Zahlenscheiben drehbar auf einer Schwenkachse aufgereiht sein können und an einer Stützleiste anliegen, wobei durch Aufprall des Eisstockstieles die Zahlenscheiben sich um 90° drehen und sich jetzt auf der entgegengesetzten Fläche bzw. dem oberen Rand der Stützleiste abstützen.
  • Eine derartige Zielfläche muß so ausgebildet sein, daß der Eisstockstiel, der unter der Zielfläche hindurchfährt, die Scheibe umlegt. Wenn der Eisstockstiel nur die Flächen berührt oder nicht genügend weit hindurchfährt, sollen die Zielscheiben wieder in ihre Ausgangslagen zurückkehren, d. h., es wird kein Zahlenergebnis angezeigt.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß die vom Eisstock berührbaren Zielflächen nach unten zugespitzt sind, so daß zwischen den Zielflächen Zwischenräume entstehen.
  • Diese Ausführung ist erforderlich, damit der Eisstock auch zwischen Zielflächen hindurchgleiten kann, ohne daß ein Treffer angezeigt wird. Auch darin liegt eine Anpassung an das natürliche Eisstockspiel, denn in der Mitte werden die höchsten Spielergebnisse registriert. Mit größerem Abstand von der Mitte sind dann immer kleinere Trefferergebnisse vorhanden. Dabei werden häufig auch keine Treffer angezeigt, da die Zielfläche durch eine ungefähr genauso große freie Durchgangsfläche unterbrochen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt die Zielfläche in der Vorderansicht, Fig. 3 ist die Seitenansicht der Fig. 1 längs des Schnittes I-I, Fig. 2 zeigt schematisch die Abschußrampe mit dem Eisstock.
  • In der Fig. 1 ist die Zielfläche von einer Umrandung 1 umgeben. In diese Umrandung wird in Pfeilrichtung 2 der Eisstock 3 vom Abschußgerät 4 hereingeschossen. Das Abschußgerät besitzt dabei einen Fingergriff 5, der in Pfeilrichtung 6 herausgezogen wird, entgegen einer Vollgummischnur 7. Durch die jetzt vorhandene Spannung wird dann der Eisstock 3 auf die Zielfläche in Pfeilrichtung 2 hingeschleudert, wobei der Eisstockstiel 8 durch Anprall an die Zielfläche 9 die Zahlenscheibe 10 in Pfeilrichtung 11 umschwenkt und jetzt die Kante 12 der Zahlenscheibe 10 unten an der Stützleiste 13 sich abstützt, während diese vor Auftreffen des Eisstockstieles mit der Kante 14 sich am oberen Rand 15 der Stützleiste 13 abstützt. Bei der Schwenkung der Zahlenscheibe 10 in Pfeilrichtung 11 wird dann die Zahlenfläche 16 sichtbar.
  • Durch Vergleich mit der Fig.1 erkennt man, wie übersichtlich dann Spielergebnisse angezeigt werden. Als Anwendungsgebiet der Erfindung sind alle Spiele zu bezeichnen, bei denen der Zielkörper, z. B. ein Eisstock gezielt auf eine Zielfläche abgeschleudert wird und dort beim Treffen gleichzeitig Zahlenergebnisse anzeigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tisch-Eisstock-Spielgerät, bestehend aus einer den Eisstock aufnehmenden, schwenkbaren Abschußrampe mit federbelastetem, herausziehbarem Fingergriff und einer Zielfläche, die von schwenkbar nebeneinander aufgereihten Zahlenscheiben gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, däß die Zahlenscheiben (10) einen dreieckigen Querschnitt haben, wobei die eine Dreieckseite bzw. Zielfläche (9) und die hierzu rechtwinklig verlaufende andere kürzere Dreieckseite bzw. Zahlenfläche (16) Zielpunkte bzw. Zahlen aufweisen.
  2. 2. Tisch-Eisstock-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb ihres Schwenkpunktes unterstützten Zahlenscheiben (10) drehbar auf einer Schwenkachse (17) aufgereiht sind und an einer Stützleiste (13) anliegen, wobei durch Aufprall des Eisstockstieles (8) die Zahlenscheiben (10) sich um 90° drehen und sich jetzt auf der entgegengesetzten Fläche bzw. dem oberen Rand (15) der Stützleiste (13) abstützen.
  3. 3. Tisch-Eisstock-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Eisstock berührbaren Zielflächen (9) nach unten zugespitzt sind, so daß zwischen den Zielflächen Zwischenräume entstehen.
  4. 4. Tisch-Eisstock-Spielgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Zielfläche die Zahlenscheiben (10) mit der höchsten Trefferzahl sowie links und rechts daneben die Zahlenscheiben mit immer kleiner werdender Trefferzahl angeordnet sind.
  5. 5. Tisch-Eisstock Spielgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Unterkante der heruntergefallenen Zahlenscheibe (10) von der Unterlage größer ist als die Höhe des Eisstockkörpers. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 454 925, 477 742; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1695 665; USA: Patentschrift Nr. 1733 606.
DEG23672A 1958-01-07 1958-01-07 Tisch-Eisstock-Spielgeraet Pending DE1132041B (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT172U1 (de) * 1994-05-27 1995-04-25 Grosshaupt Siegfried Grosshaup Eisstock-tischspiel

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE454925C (de) * 1928-01-20 Hans Mayer Eisstockspiel
DE477742C (de) * 1929-06-13 Wilhelm Baudenbach Brettspiel fuer Nachahmungen von Eisstockspielen u. dgl.
US1733606A (en) * 1928-11-16 1929-10-29 Thomas J Junker Game
DE1695665U (de) * 1954-11-29 1955-03-31 Karl Fischer Tisch-eis-schiess-spiel.

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