DE601216C - Kugelstoss-Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Kugelstoss-Geschicklichkeitsspiel

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DE601216C
DE601216C DEF73777D DEF0073777D DE601216C DE 601216 C DE601216 C DE 601216C DE F73777 D DEF73777 D DE F73777D DE F0073777 D DEF0073777 D DE F0073777D DE 601216 C DE601216 C DE 601216C
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DE
Germany
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ball
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Expired
Application number
DEF73777D
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AUGUST SCHLUMBOHM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 c GRUPPE
Kugelstoß-Geschicklichkeitsspiel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1932 ab
Kugelstoß-Geschicklichkeitsspiele mit ebenen, Vertiefungen 'enthaltenden Flächen wie auch solche mit ansteigenden Bahnen und in diesen angeordneten, durch Wertziffern gekennzeichneten Fangorganen, welche die Kugeln beim Vorwärtslauf hindurchlassen, beim Rückwärtslauf jedoch festhalten, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden, darunter auch solche, bei denen die bis zum äußersten Punkt des Spielfeldes vorgestoßene Kugel in eine zum Anfangspunkt zurückführende Umlaufbahn gelangt. Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Fangorgane in Neben- und Hintereinanderschaltung in den einzelnen ansteigenden Kugelbahnen derart angeordnet sind, daß sie durch die hemmende Wirkung je nach der Stärke des Kugelstoßes das Stehenbleiben der Kugel zwischen den einzelnen Fangorganen oder ihr Weiterrollen bis zur Rücklaufbahn ermöglichen. Durch die getroffenen Vorkehrungen wird dieses Kugelstoßspiel in weit höherem Grade zu einem interessanten Geschicklichkeitsspiel als die bisher bekannten, da die Erreichung des gesteckten Zielpunktes von der Stoßstärke und der Stoßrichtung abhängig ist.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung liegen in den Fangorganen, die zwischen dem' vorderen Teil und dem durch eine Öffnung gebildeten hinteren Ende der Führungsbahnen angeordnet sind. Die Fangorgane setzen sich aus schwenkbaren Flügeln zusammen, die um eine Achse in Richtung der Vorwärtsbewegung der Kugel zu bewegen sind, während eine Schwenkung 'entgegen der Stoßrichtung der Kugeln durch eine Anschlagstange verhindert ist. Die Fangvorrichtung kann auch aus einzelnen Blattfedern bestehen, die in die Führungsbahnen eingebaut sind und beim Vorwärtslauf der Kugel seitlich ausweichen, aber beim Rückwärtslauf die Kugeln mit ihrem freien Ende festhalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι eine schaubildliche Draufsicht auf eine Spielbahn,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Fangvorrichtung,
Abb. 3 einen Fangbügel in Seitenansicht,
Abb. 4 einen Schnitt durch eine mit Fangfedern ausgerüstete Führungsbahn, Abb. 5 den zugehörigen Grundriß.
Auf einem kastenartigen Gehäuse ß ist (eine Spielebene b angeordnet, die aus einzelnen Führungshahnen c besteht. Die Bahnen steigen nach dem hinteren Teile der Spielvorrichtung an und enden in einer Öffnung d. Unterhalb der Spielbahnen c ist eine nach vorn geneigte Ebene iß angebracht, auf welcher die bis zur Öffnung d durchgestoßenen Kugeln zum Sammelbehälter/ zurückrollen.
Im oberen Teile der Laufbahnen sind Fangvorrichtungen vorgesehen, die aus 'einzelnen Bügeln jj· bestehen, welche auf einer
Achse A drehbar aufgehängt sind, und durch Zwischenstücke/, die mit der Achse fest verbunden sind, in. ihrer Lage gehalten werden. Die Bügel g können nur in Richtung des Vorwärtslaufes der Kugeln aus der senkrechten Lage herausgeschwenkt werden, während sie sich in entgegengesetzter Richtung gegen eine Anschlagstange k legen. Die Fangbügel g sind in einem zur Spielebene
ίο schwenkbaren Rahmen I befestigt, der an seinem Rande Wertkennzeichnungen m trägt. Die Laufbahnen c sind als Führungsbahnen bei einer anderen Ausführung enger auszubilden und mit Fangfedern λ zu versehen, die beim Vorwärtslauf der Kugel seitlich ausweichen und beim Rückwärtslauf die Kugel festhalten.
Zum Stoßen der Kugeln dient ein an sich bekanntes Queue 0. Das Spiel wird durch die Bewegung einer Kugel έ gespielt, die durch den Queue oder auch eine andere Abs.chußvorrichtung ihre Bewegung erhält. Die Kugel läuft infolge ihrer Stoßenergie in den ansteigenden Führungsbahnen c zu den Fangvorrichtungen, die angehoben oder beiseitegedrückt Werden. Nach Verbrauch der Stoßenergie hat die Kugel das Bestreben, auf der schiefen Ebene zurücklaufen, und wird dann durch die Fangvorrichtungen gehalten.
Ist die Stoßenergie zu groß, so läuft die Kugelt durch die Öffnungd zurück, während bei zu geringer Stoßenergie die Kugel überhaupt nicht die Fangvorrichtung berührt, sondern sofort an ihren Ausgangspunkt zurückkehrt. Je nach der Lage der Kugel in den Fangorganen, die mit verschiedenen Kennzeichnungen in einer Bahn hintereinander angeordnet sind, erfolgt die Bewertung der gestoßenen Kugeln. An der Abstoßstelle ist eine ebene Fläche vorzusehen, damit die Kugeln für den Abstoß still liegenbleiben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kugelstoß-Geschicklichkeitsspiel mit in der ansteigenden Bahn angeordneten Fangorganen, welche die Kugel nur im Vorwärtslauf, nicht dagegen im Rückwärtslauf hindurchlassen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Fangorgane in Hintereinanderschaltung in den einzelnen Kugelbahnen derart angeordnet sind, daß sie durch eine hemmende Wirkung je nach der Stärke des Kugelstoßes das Stehenbleiben der Kugel zwischen den einzelnen Fangorganen oder ihr Weiterrollen bis zur Rücklaufbahn ermöglichen.
2. Kugelstoß-Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangbügelreihen (g) mehrerer neben- 6< > einander angeordneter Kugellaufbahnen (c) in einem zur Spielbahn (b) schwenkbaren Rahmen (Y) gelagert sind.
3. Kugelstoß-Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (c) als Führungsrillen ausgebildet sind, die an "einer oder beiden Seiten in die Bahn hineinragende Fangfedern (/z) besitzen, die beim Vorwärtslaufen der Kugel (t) seitlich ausweichen und die Kugel beim Rückwärtslauf festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF73777D 1932-07-21 1932-07-21 Kugelstoss-Geschicklichkeitsspiel Expired DE601216C (de)

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DE601216C true DE601216C (de) 1934-08-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010010131A2 (en) * 2008-07-22 2010-01-28 Wogo Sports Limited A target assembly for a golf putting game

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010010131A2 (en) * 2008-07-22 2010-01-28 Wogo Sports Limited A target assembly for a golf putting game
WO2010010131A3 (en) * 2008-07-22 2010-07-15 Wogo Sports Limited A target assembly for a golf putting game
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