DE523743C - Kugel-Wurfspiel - Google Patents
Kugel-WurfspielInfo
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- DE523743C DE523743C DE1930523743D DE523743DD DE523743C DE 523743 C DE523743 C DE 523743C DE 1930523743 D DE1930523743 D DE 1930523743D DE 523743D D DE523743D D DE 523743DD DE 523743 C DE523743 C DE 523743C
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- ball
- slide
- path
- throwing game
- ball throwing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugel-Wurfspiel, bei welchem eine von Hand geschleuderte
Kugel auf einer Bahn läuft, an deren Ende sie auf eine Feder trifft, welche die Kugel nach der Startstelle hin zurückschleudert.
Nach der Stellung, in welcher die Kugel auf dem Rückwege stehenbleibt, wird der Wert des Wurfes bemessen. Bei
den bekannten Wurfspielen dieser Art rollt
ao die Kugel oder ein ähnlicher Gegenstand frei in gekrümmten Rinnen, wodurch leicht die
Gefahr besteht, daß beim ungeschickten Vorwärtsstoßen oder beim Zurückschnellen die
Kugel aus der Bahn herausgeworfen wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist erfindungsgemäß
die Kugel in einem würfelförmigen Rahmen untergebracht, welcher die Kugel vorn und hinten in Richtung der Bahn
unten teilweise frei läßt, hingegen mit zwei tiefgezogenen Seitenwänden die Rollbahn der
Kugel seitlich umgreift und mit Füßen auf einer Gleitbahn aufruht. Der Rahmen nimmt
an der Bewegung der Kugel teil, wobei er auf einer besonderen tiefer gelegenen Bahn
as eigene Führung findet. Durch den Rahmen
wird die Kugel stets gleichförmig auf der Mitte der Bahn gehalten, ein Verlassen der
Bahn kann, weil der Rahmen zwangsläufig geführt wird, nicht stattfinden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι das Spiel in Draufsicht, unterbrochen dargestellt,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Abb. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab, etwa in natürlicher Größe,
Abb. 4 eine Ansicht des Wurfschlittens von unten her.
Das Spiel besteht im wesentlichen aus einem unteren Auflager oder Gleitbrett α und
einem in geringem Abstand darüber befindlichen schmäleren Führungsbrett b. Auflager
α und Führungsbrett b sind an den Stirnenden durch Zwischenstücke c und Metallkappen
d miteinander verbunden. Auf der ganzen Länge der Bahn sind Distanzklötzchen
e verteilt. Das eine Ende der Spielbahn besitzt eine Blattfeder h, deren
freies Ende ausschwingen kann. Das andere Ende dient gleichzeitig für Start und Ziel
und besitzt eine mit Ausnehmungen oder Vertiefungen f, fv f2 versehene Metallleiste
g. Diese Vertiefungen dienen dazu, die von der Feder h zurückgeworfene Kugel aufzufangen.
Als Wurfschlitten dient ein allseitig geschlossenes, nur nach unten offenes Kästchen /,
vorteilhaft aus Celluloid, von dem zwei gegenüberliegende Seiten zu Führungsflächen
k verlängert und am freien Ende zu Gleit- und Auflagerflächen m winklig umgezogen
sind. Das Kästchen i enthält eine leichte Celluloidkugel n. Das Einsetzen dieser
Kugel erfolgt durch Ausnehmungen 0 der Flächen m hindurch unter leichtem Zurückbiegen
der Seitenflächen k. Die Flächen m verhindern auch ein Herausfallen und Verlorengehen
der Kugel, wenn das Kästchen i abgenommen wird. Die Flächen k umfassen
die Führungsbahn b zu beiden Seiten, während die umgezogenen Kanten m ein Abspringen
des Schlittens von der Bahn verhindern. Das Spiel findet auf einem Tisch Aufstellung,
wobei sich ein stirnseits vorgesehenes Anschlagklötzchen p o. dgl. vor die Tischplatte
q legt.
Die Spielweise ist folgende:
Der Schlitten i wird, die Führungsbahn b
ίο seitlich umfassend, eingesetzt (Abb. ι und 2).
Hierauf wird durch einen Schlag mit dem Zeige- oder Mittelfinger in Pfeilrichtung 2 der
Schlitten gegen das andere Bahnende geworfen und trifft hier auf die Feder h, welche ihn
nach seiner Ausgangsstellung zurückschleudert. Je nach dem Wurf wird hierbei der
Schlitten i an verschiedenen Stellen über der Zielplatte g halten, dabei setzt sich die Kugel
in eine der Vertiefungen / ein. Für Zwischenstellungen sind Markierungen r vorgesehen.
Die jeweilige Stellung des Schlittens bzw. der Kugel über dem Ziel g wird nach
Punkten o. dgl. gewertet.
Claims (1)
- Patentanspruch: 'Kugel-Wurfspiel, bei welchem die Kugel in einer Bahn gleitet, an deren Ende sie durch eine federnde Vorrichtung zurückgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Gleitbahn über einem Auflager oder Gleitbrett (a) ein schmäleres Führungsbrett (b) vorgesehen ist, das von zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (k) eines eine Kugel in) umschließenden Wurf Schlittens (z) umfaßt und durch deren winklig umgezogene Kanten (m) hintergriffen wird, so daß der Schlitten weder beim Vorwärtsstoßen noch beim Zurückschnellen aus seiner Bahn herausgeschleudert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE523743T | 1930-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523743C true DE523743C (de) | 1931-04-27 |
Family
ID=6552052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930523743D Expired DE523743C (de) | 1930-04-17 | 1930-04-17 | Kugel-Wurfspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523743C (de) |
-
1930
- 1930-04-17 DE DE1930523743D patent/DE523743C/de not_active Expired
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