DE446390C - Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden Fuehrungsbahn - Google Patents
Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden FuehrungsbahnInfo
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- DE446390C DE446390C DEW72657D DEW0072657D DE446390C DE 446390 C DE446390 C DE 446390C DE W72657 D DEW72657 D DE W72657D DE W0072657 D DEW0072657 D DE W0072657D DE 446390 C DE446390 C DE 446390C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer
Spieleinteilung liegenden Führungsbahn. Das Neue besteht in erster Linie darin, daß am
Ende dieser Führungsbahn ein Puffer vorgesehen ist, durch den das vom anderen Ende
des Spieltisches aus angespielte bewegliche Anzeigeorgan zurückgetrieben wird. Infolge
der Anbringung einer Bremsung bleibt das ίο Anzeigeorgan auf seinem Rückweg an irgendeiner
Stelle stehen, welche auf der danebenliegenden Spieleinteilung den Gewinn des Spieles oder das sonstige Spielresultat anzeigt.
Die Zeichnungen zeigen den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform.
Abb. ι zeigt das Spiel im Grundriß.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt und
Abb. 3 einen Querschnitt desselben dar.
Das ganze Spiel ist auf einer Spielplatte 1 angebracht, die zweckmäßig, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, nach Art einer Tischplatte auf einem Rahmen 2 und den Beinen 3 des Untergestells montiert sein kann.
In, auf oder unter der Spiel- oder Tischplatte ist eine Führungsbahn angeordnet, an welcher das bewegliche Spiel- und Anzeigeorgan entlang läuft. Die Führungsbahn kann z. B. aus zwei unter der Tischplatte liegenden Schienen 4 und 5 bestehen, auf denen mit Hilfe der Radachsen 6 und 7 ein Wägen 8 entlapg läuft. Auf dem Wagen ist ein Sockel 9 montiert, auf dem leicht drehbar der obere, durch den Längsschlitz 10 der Tischplatte hindurchragende Teil 11 des Anzeigewagens sitzt. Dieser obere Teil 11 kann in beliebiger Weise, z. B. als Figur, z. B. in Form eines Läufers, eines Fechters usw., ausgebildet sein. Die Figur ist mit einer seitlich über den Rand der Tischplatte hinausreichenden Verlängerung 12 versehen.
Abb. ι zeigt das Spiel im Grundriß.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt und
Abb. 3 einen Querschnitt desselben dar.
Das ganze Spiel ist auf einer Spielplatte 1 angebracht, die zweckmäßig, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, nach Art einer Tischplatte auf einem Rahmen 2 und den Beinen 3 des Untergestells montiert sein kann.
In, auf oder unter der Spiel- oder Tischplatte ist eine Führungsbahn angeordnet, an welcher das bewegliche Spiel- und Anzeigeorgan entlang läuft. Die Führungsbahn kann z. B. aus zwei unter der Tischplatte liegenden Schienen 4 und 5 bestehen, auf denen mit Hilfe der Radachsen 6 und 7 ein Wägen 8 entlapg läuft. Auf dem Wagen ist ein Sockel 9 montiert, auf dem leicht drehbar der obere, durch den Längsschlitz 10 der Tischplatte hindurchragende Teil 11 des Anzeigewagens sitzt. Dieser obere Teil 11 kann in beliebiger Weise, z. B. als Figur, z. B. in Form eines Läufers, eines Fechters usw., ausgebildet sein. Die Figur ist mit einer seitlich über den Rand der Tischplatte hinausreichenden Verlängerung 12 versehen.
N'eben dem Längsschlitz 10 ist eine nach
Farben, Ziffern usw. eingeteilte Anzeigelatte 13 angebracht.
Bei dem in den Abbildungen gezeigtenAusführungsbeispiel ist die ganze Anzeigelatte in
vier Gruppen eingeteilt, deren Felder durch die mit 14, 15 und 16 bezeichneten Marken
getrennt sind.
Um die Endeinstellung des Spielwagens an der Latte 13 entsprechend der Kraft und
Geschicklichkeit der jeweils spielenden Personen beeinflussen zu können, sind auf der
Spiellatte in regelmäßigen Abständen, z. B. auf jedem Spielfeld oder auf jedem zweiten
oder dritten Spielfeld, leicht auswechselbar und versetzbar Anschläge, Stangen, Fähnchen
o. dgl. 17 angebracht. Bei der Bewegung des
Spielwagens streicht die Verlängerung 12 an diesen Vorsprüngen entlang, so daß die Bewegung
des Wagens "entsprechend gebremst wird und der Wagen an einer bestimmten
Stelle zwischen zwei Anschlägen 17 stehenbleibt.
Um ein sicheres Spielen von Hand unter ausgiebigem Kraftaufwand zu ermöglichen,
wird nach der Erfindung an einem Ende der Spielbahn ein elastischer Puffer, z. B. ein
Gummipuffer oder eine mit Gummi überzogene Metallplatte 18, angeordnet, die z. B.
durch eine Feder 19 gegenüber dem Rahmen 2 abgefedert ist.
Ferner ist unterhalb der Tischplatte in der Nähe des Puffers 18 ein Anschlag 20 angeordnet,
der zusammen' mit einem ebenfalls unter der' Tischplatte liegenden seitlichen
Arm oder Anschlag 21, der sich an der Figur 11 befindet, dazu dient, die Figur 11
beim Anspielen in die in Abb. 3 gezeigte Stellung zu bringen, in welcher der Arm 12
nach der Spiellatte 13 hinzeigt, so daß er an den Bremsstangen 17 vorüberstreicht. Um in
diesem Falle ein Überdrehen der Figur 11 zu hindern bzw. um die Bremsung an den Stangen
17 wirksam eintreten zu lassen, kann die Drehungsmöglichkeit der Figur 11 durch
weitere Anschläge o. dgl. begrenzt sein, so daß sie sich nur, z. B. aus der in Abb. 1 gezeigten
Stellung, um i8o° in der Pfeilrichtung drehen läßt.
Um die Spielmöglichkeiten, abgesehen von der Anbringung der Bremsstangen 17, in
mehr oder weniger großen Abständen. noch zu erhöhen, kann auch die Spiellatte 13 verschiebbar
angeordnet sein, z. B. derart, daß in dem Tisch an dem Schlitz 10 entlang
laufend ein zweiter Längsschlitz 22 angeordnet ist, durch welchen z. B. Flügelschrauben
oder andere Befestigungsorgane 23, 24 hindurchgreifen, mit deren Hilfe die an dem
Schlitz 22 entlang verschobene Spiellatte 13 in der gewünschten Stellung festgelegt werden
kann. Ebenso kann auch die Pufferung an dem einen Ende der Spielbahn auswechselbar
oder verstellbar ausgebildet sein, z. B. kann die Feder το. ausgewechselt werden oder
mit Hilfe einer Mutter 25 usw. stärker gespannt werden.
Der übrige Teil des Spieltisches kann in üblicher Weise zur Anordnung eines oder
mehrerer Setzfelder 26, 27 benutzt werden.
Beim Spielen kann in folgender Weise verfahren werden:
Die Spielfigur wird zunächst in die mit 28 bezeichnete Stellung am Ende der Bahn gebracht
und so gedreht, daß der Arm 12, von dem hinter dem Tisch stehenden Spieler aus
gesehen, nach rechts zeigt. Dann wird der Wagen nach vorn gestoßen. Beim Vorübergehen
an dem Anschlag 20 schlägt der Vor-· sprung 21 der Figur 11 gegen diesen, so daß
die Figur um i8o° gedreht wird und nunmehr der Arm 12, von dem Spieler aus gesehen,
nach links zeigt. Damit die Drehung ungehindert vonstatten gehen kann, ist es zweckmäßig, daß der Anschlag 20 hinter der
Spiellatte 13 liegt, da sonst der Arm 12 bei der Drehung der Figur gegen die Bremsstangen
17 schlagen könnte. Nunmehr läuft der Wagen weiter, bis er gegen den Puffer 18
stößt, um alsdann in umgekehrter Richtung, nämlich auf den Spieler zu, wieder zurückzulaufen.
Bei dieser Rückwärtsbewegung streicht der Arm 12 an den Stangen 17 entlang,
bis die Bewegung des Wagens gebremst ist und dieser neben einem bestimmten Feld stillsteht, das durch den seitwärts gerichteten
Arm 12 angezeigt wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden Führungsbahn, gekennzeichnet durch einen elastischen Puffer am Ende der Führungsbahn, durch welchen das auf der Führungsbahn vom anderen Ende des Spieltisches aus angespielte bewegliche Anzeigeorgan zurückgetrieben wird, und durch zweckmäßig auswechselbare Bremsstangen o. dgl., an denen die Bewegung des zurücklaufenden Anzeigeorgans z. B. mit Hilfe eines seitlich an den Bremsstangen entlang steigenden Armes desselben gebremst wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit einem Längsschlitz (10) versehenen Spielplatte eine Führungsbahn, z. B. Geleise (4, 5), für einen Wagen (8) angeordnet ist, auf dem ein drehbares, aber zweckmäßig nicht über die Bremsstellung hinaus drehbares Anzeigeorgan (11) mit seitlichem Bremsfortsatz (12) montiert ist, ■dessen Drehung in dieBremsstellung durch einen Anschlag (20) o. dgl. bewirkt werden kann, gegen den beim Vorwärtslaufen der Figur ein Ansatz (21) stößt:
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Pufferung (18) z. B. durch Auswechseln oder Nachspannen der Feder (19) geändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72657D DE446390C (de) | 1926-05-26 | 1926-05-26 | Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden Fuehrungsbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72657D DE446390C (de) | 1926-05-26 | 1926-05-26 | Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden Fuehrungsbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446390C true DE446390C (de) | 1927-07-04 |
Family
ID=7609196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW72657D Expired DE446390C (de) | 1926-05-26 | 1926-05-26 | Geschicklichkeitsspiel mit einer neben einer Spieleinteilung liegenden Fuehrungsbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446390C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3724852A (en) * | 1970-11-09 | 1973-04-03 | Tudor Metal Prod Corp | Parlor-type football board game and associated apparatus |
-
1926
- 1926-05-26 DE DEW72657D patent/DE446390C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3724852A (en) * | 1970-11-09 | 1973-04-03 | Tudor Metal Prod Corp | Parlor-type football board game and associated apparatus |
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