DE378986C - Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents

Description

• Spinn- oder Zwirnmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Spinn- oder Zwirnmaschinen, deren Spulentisch an zwei den Stirnenden des Spulentisches gegenüberstehenden Endböcken geführt ist. Bei bekannten Spinn- oder Zwirnmaschinen dieser Gattung ist in jedem Endbock eine Führungsnut vorgesehen, in welcher der Spulentisch mit je einer Führungsleiste geführt ist. Diese bekannten Spinn- oder Zwirnmaschinen haben aber den -Nachteil, daß beim Betrieb der Spinn- oder Zwirnmaschine infolge des unvermeidlichen Spieles zwischen den am Spulentisch angeordneten Führungsleisten und ihren Führungsnuten unerwünschte Bewegungen und Erschütterungen des Spulentisches auftreten. Die Erfindung bezweckt, eine Spinn-oder "Zwirnmaschine der angegebenen Gattung zu schatten, die von diesem Nachteil frei ist. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß an jedem Endbock eine zweckmäßig keilförmig gegeneinander geneigte Führungsflächen aufweisende Führunrsleiste einstellbar befestigt ist, gegen die sich der Spulentisch finit Führungsrollen anlegt.
• .auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine zum Teil ini Schnitt gehaltene Ansicht eines Endbockes und einer ein diesem befestigten Führungsleiste und Abb. 2 eine zum Teil ini Schnitt gehaltene Oberansicht der Ahli. r nebst den benachbarten Teilen des Spulentisches.
• An den beiden Stirnenden des SpulentischesA, von dem auf der Zeichnung (Abb. 2) nur <las eine Ende sichtbar ist, sind je zwei Führungsrollen B in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise lose drehbar angeordnet. -Mit den Führungsrollen B legt sich der Spulentisch .1 gegen zwei keilförmig gegeneinander geneigte Führungsflächen cl je einer Führungsleiste C. Die Führungsleisten C sind an Endböcken D festgeschraubt, die den Stirnenden des Spuientisches .-1 gegenüberstehen, und zwar wird benn Festschrauben der Führungsleisten C gegebenenfalls durch Einfügen geeigneter Unterlagsplatten dafür gesorgt, daß die Führungsrollen B praktisch ohne Spiel an den 1# iihrungsflächen cl anliegen.
• Wird heim Betrieb der Spinn- oder Zwirnmaschine der Spulentisch A gehoben und gesenkt. so ist er durch die praktisch ohne Spiel an den Führungsflächen cl anliegenden Führungsrollen B gegen irgendeine in wagrechter Richtung erfolgende Bewegung gesichert. Unerwünschte Bewegungen und Erschütterungen des Spulentisches A sind daher unmöglich.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Spinn- oder Zwirnmaschine, deren Spulentisch an zwei den Stirnenden des Spulentisches gegenüberstehenden Endhiickeii geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endbock (D-) eine zweckmäßig keilförmig gegeneinander geneigte Führungsflächen (cl) aufweisende Führungsleiste (C) einstellbar befestigt ist, gegen die sich der Spulentisch (Ai mit Führungsrollen (B) anlegt.