DE885530C - Vorrichtung zum Aufhaengen und Fuehren der Spulenbaenke, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen und Fuehren der Spulenbaenke, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen

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Publication number
DE885530C
DE885530C DED11673A DED0011673A DE885530C DE 885530 C DE885530 C DE 885530C DE D11673 A DED11673 A DE D11673A DE D0011673 A DED0011673 A DE D0011673A DE 885530 C DE885530 C DE 885530C
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DE
Germany
Prior art keywords
support arm
rack
hanging
guiding
bobbin
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Expired
Application number
DED11673A
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English (en)
Inventor
Willi Dipl-Ing Schwenk
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/01Preparatory spinning machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen und Führen der Spulenbänke, insbesondere für Vorspinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen und Führen der Spulenbänke, insbesondere für Vorspinnmaschinen, bei denen die Spulenbank mittels konsolartiger Arme an senkrechten Führungsleisten des Gestells geführt und an Ketten mit Gegengewichten aufgehängt ist.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Spulenbanklagerungen gleiten die die Spulenbank tragenden Arme längs der senkrechten Führungen unter mehr oder weniger starkem Klemmdruck, da der Schwerpunkt der Spulenbank seitlich von diesen Führungen liegt, so daß trotz ausreichender Schmierung hohe Gleitwiderstände und damit Störungen des Hubes der Spulenbank auftreten können.
  • Von diesen bisher üblichen Spulenbanklagerungen unterscheidet sich die Vorrichtung zum Aufhängen und Führen der Spulenbänke nach der Erfindung dadurch, daß die die Spulenbänke tragenden Arme an senkrecht auf und ab gleitenden Trägern schwenkbar und feststellbar aufgehängt sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind diese die Spulenbänke tragenden Arme aus zwei .durch Schrauben miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt, die mittels einer Stellschraube gegenseitig in .der Höhe verstellt werden können. Ferner ist erfindungsgemäß unten am Tragarm ein doppelarmiger Hebel schwenkbar gelagert, dessen einer Schenkel sich mittels einer Stellschraube an dem konsolartigen Teil des Tragarmes abstützt, während der andere Schenkel an der senkrechten Trägerführung anliegt. Zur Verminderung der Reibung trägt der unten am Träger schwenkbar gelagerte Doppelhebel eine Rolle, mit der er an .der senkrechten Trägerführung anliegt. Rollenführungen der Spulenbänke an senkrechten Schienen zum Vermindern der gleitenden Reibung sind zwar bereits bekanntgeworden, doch werden hierbei keilförmige Führungsflächen verwendet, gegen die sich die Spulenbank mit zwei Führungsrollen anlegt. Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendete Rollenführung ist einfacher gebaut als die bisher bekanntgewordenen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Spulenbanklagerung in teilweisem Schnitt samt der Spulenbank und Fig.2 die Draufsicht auf die Spulenbanklagerung in teilweisem Schnitt bei abgehobener Spulenbank.
  • Längs der einen Teil des Maschinengestells bildenden senkrechten Führung i gleitet die Zahnstange 2, deren unterer Teil im Gestell geführt ist und mit der das auf der Spulenbankwelle 2' aufgekeilte Stirnrad 2" im Eingriff steht. Der aus den Teilen 3 und 4 bestehende Arm, der .die Spulenbank 17 samt den Spulen 18 und i9 trägt, ist mittels eines Bolzens 5 an der Zahnstange a aufgehängt. Der Tragarm 3, 4 samt .der Spulenbank 17 und die Zahnstange 2 sind in an sich bekannter Weise an einer Kette 16 aufgehängt, die über eine Rolle geführt ist und am anderen Ende ein Gegengewicht trägt, um .das Gewicht dieser Teile auszugleichen.
  • Die beiden Armteile 3 und 4 sind mittels Schrauben 6 miteinander verbunden. Eine durch den oberen Flansch des Armteiles 4 hindurchgehende Stellschraube 7 stützt sich am anderen Armteil 3 derart ab, daß der Teil 4 in bezug auf die Zahnstange 2 bzw. den Aufhängepunkt 5 des Tragarmes nach Lösen der Schrauben 6 in senkrechter Richtung eingestellt werden kann. An .der tiefsten Stelle des Armteiles 4, an der bei den bisher üblichen Anordnungen mit starker gleitender Reibung während des Wagenhubes gerechnet werden muß, istgemäß der Erfindung eine Rolle io vorgesehen, die ;an einem Hebelarm des doppelarmigen, mittels des Bolzens 8 im Armteil 4 drehbar gelagerten Hobels 9 angeordnet ist und sich an einer an der Führung i befestigten harten Stahlleiste i' abstützt. Der Gegenarm -des doppelarmigen Hebels 9 trägt eine Stellschraube i i, die sich am Armteil 4 abstützt. Beim Anziehen .dieser Stellschraube i i wird der Hebel 9 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehpunkt 8 und .demzufolge der Arm 3, ¢ im Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehpunkt 5 verschwenkt, da sich die Rolle io an der Leiste i' abstützt. Somit ist es möglich, die Konsole 4 .des Tragarmes jederzeit in die Waagerechte einzustellen. Zur weiteren Verbindung des Armteiles 3 mit der Zahnstange 2 sind, wie in Fig. i dargestellt, zu beiden Seiten des Armes Schrauben 13 vorgesehen, die einerseits in am Arm 3 angegossenen Lappen 12 und andererseits mittels des Bolzens 14 an der Zahnstange 2 befestigt sind. In Fig. 2 sind diese Schrauben zur Vereinfachung der Darstellung nicht abgebildet.
  • Beim Drehen des Zahnrades 2" der _Spulenbankwelle 2' im Uhrzeigerdrehsinn wird die Zahnstange 2 samt dem Arm 3, 4 in an sich bekannter Weise bis zur Beendigung des Spulenbankhubes gehoben und hierauf, bei entgegengesetztem Drehsinn .der Spulenbankwelle, gesenkt. Mittels der Stellschrauben 7 bzw. ii ist jedes gewünschte Nachstellen des Armes 3, 4 und damit auch der Spulenbanlc 17, möglich.
  • Bei ider Vorrichtung nach der Erfindung können bauliche Änderungen verschiedener Art vorgesehen werden. Die Auflagefläche der Zahnstange 2 an der Führung i ist zwar verhältnismäßig groß. Trotz der sich hieraus ergebenden geringen spezifischen Flächenpressung können die .an sich niedrigen Reibungsverluste durch Einbau von Wälzlagern zwischen den Teilen i und 2 noch zusätzlich verringert werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch bei anderen Spinnereimaschinen Verwendung finden, so beispielsweise für die Lagerung von Ringbänken bei Ringspinnmaschinen, jedoch auch im allgemeinen Maschinenbau und im Werkzeugmaschinenbau.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen und Führen der Spulenbänke, insbesondere für Vorspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spülenbänke tragenden Arme (3,4) an senkrecht auf und äab gleitenden Trägern (2) schwenkbar und feststellbar aufgehängt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulen-bänke tragenden Arme aus zwei durch Schrauben (6) miteinander verbundenen Teilen (3 und 4) zusammengesetzt sind, die mittels einer Stellschraube (7) gegenseitig in der Höhe verstellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Tragarm (3, 4) ein doppelarmiger Hebel (9) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Schenkel sich mittels einer Stellschraube (i i) an dem konsolartigen Teil (4) des Tragarmes (3, 4) abstützt, während der andere Schenkel an der senkrechten Trägerführung (i, i') anliegt. .
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, (dadurch gekennzeichnet, , daß der unten am Träger (3, 4) schwenkbar gelagerte Doppelhebel (9) mit einer Rolle (io) an der senkrechten Trägerführung (i, i') anliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß .der an der auf und ab gehenden Zahnstange (2) schwenkbar gelagerte Tragarm (3, 4) mittels einer Schraube (i3) gegenüber der Zahnstange (2) in der jeweils gewünschten Lage feststellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 378 986.
DED11673A 1952-02-28 1952-02-28 Vorrichtung zum Aufhaengen und Fuehren der Spulenbaenke, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen Expired DE885530C (de)

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DED11673A DE885530C (de) 1952-02-28 1952-02-28 Vorrichtung zum Aufhaengen und Fuehren der Spulenbaenke, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen

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DE885530C true DE885530C (de) 1953-08-06

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DED11673A Expired DE885530C (de) 1952-02-28 1952-02-28 Vorrichtung zum Aufhaengen und Fuehren der Spulenbaenke, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen

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DE (1) DE885530C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378986C (de) * 1923-08-11 Fried Krupp Akt Ges Spinn- oder Zwirnmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378986C (de) * 1923-08-11 Fried Krupp Akt Ges Spinn- oder Zwirnmaschine

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