DE823387C - Tisch fuer Waagerecht-Stossmaschinen - Google Patents

Tisch fuer Waagerecht-Stossmaschinen

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DE823387C
DE823387C DE1949P0033933 DEP0033933D DE823387C DE 823387 C DE823387 C DE 823387C DE 1949P0033933 DE1949P0033933 DE 1949P0033933 DE P0033933 D DEP0033933 D DE P0033933D DE 823387 C DE823387 C DE 823387C
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DE
Germany
Prior art keywords
support
turntable
guide piece
pin
sliding
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Expired
Application number
DE1949P0033933
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Cranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO CRANZ DIPL ING
Original Assignee
OTTO CRANZ DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Description

  • Der Aufspanntisch von Waagerecht-Stoßmaschinen wird meistens'mit drei Spannplatten versehen, die rechtwinklig zueinander stehen und .eine Art Kasten bilden. An der vorderen Stirnfläche des Tisches wird eine senkrecht verschiebbare .Tischstütze festgeklemmt, welche die seitliche Verschiebung des Tisches mitmacht und sich auf eine Gleit-. bahn am Fuß der Maschine abstützt.
  • Eine andere bekannte Bauart des Tisches ist der Drehtisch. Er läßt sich um eine waagerechte Achse drehen und in beliebiger Schräglage festklemmen. Der Drehtisch bildet meistens eine Sondereinrichtung der Waagerecht-Stoßmaschine und wird .bei Gebrauch gegen den gewöhnlichen Tisch ausgewechselt.
  • Der Nachteil aller bisher bekannten Bauarten des Drehtisches besteht darin, daß der Drehtiscnicht mit einer Tischstütze versehen werden kann,-so daß mit ihm keine schweren Hobelarbeiten ausführbar sind. Weitere Nachteile sind die zusätzlichen Anschaffungskosten für den Drehtisch sowie der Zeitverlust durch Auswechseln des gewöhnlichen Tisches gegen den Drehtisch.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Bauart derart, daß der Drehtisch mit einer Tischstütze ausgeführt werden kann und trotzdem keine kleinere Tischplatte hat als der gewöhnliche Tisch. Damit wird die Anschaffung eines besonderen Drehtisches entbehrlich, und man kann die normale Maschine mit einem Drehtisch ausrüsten.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das verschiebbare Führungsstück einen Zapfen besitzt, dessen stirnseitig zum Tisch vorstehendes Ende durch eine schmale, auf dem Maschinengestell gleitende Stütze abgestützt ist.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • 1 n der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Waagerecht-Stoßmaschine nach der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Drehtisch. Der Kreuzschlitten i der Maschine ist mittels der Hubspindel 2 senkrecht verstellbar. Er trägt das verschiebbare Führungstück 3, das durch Drehung der Vorschubspindel4 seitlich vorgeschoben wird. Der Stößel mit Support und Drehstahl ist in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Am Führungsstück 3 ist der Zapfen 5 befestigt, auf dem, der Tisch 6 drehbar gelagert ist. Mittels der Schraube 7 kann der Tisch gegen die vordere Fläche des Führungsstückes gespannt werden. Die Tisch-' platte 8 ist länger als die beiden Seitenplatten g. Auf dem Zapfen 5 sitzt zwischen dem Tisch 6 -,und der Schraube 7 ein Träger io, der durch eine Paßfeder gegen Drehen gesichert ist. An diesem Träger wird mittels der Schrauben i i die eigentliche Tischstütze 12 festgeklemmt, die in üblicher Weise senkrecht verstellbar ist. Die Tischstütze gleitet auf der Gleitbahn 13 des Maschinenständers.
  • Die Tischstütze 12 wird ebenso wie der TischstÜtzenträger io, in Richtung auf die Stirnfläche des Tisches gesehen, so schmal ausgebildet, daß der Tisch um je mindestens 9o° nach rechts und links gedreht werden kann, ohne daß die vorstehende obere Tischplatte 8 gegen die Stütze schlägt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen Drehtisch zu bauen, der mit einer Tischstütze versehen ist und dessen obere Platte nicht kürzer ist als die eines gewöhnlichen, nicht drehbaren Tisches.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Auch dienen die Bezugszeichen in den Patentansprüchen nur der Erläuterung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRt)CHE: i. Um eine horizontale Achse schwenkbarer, kastenförmiger Drehtisch für eine Waagerecht-Stoßmaschine, gekennzeichnet durch einen am verschiebbaren Führungsstück (3) sitzenden Zapfen (5), dessen stirnseitig über dem Tisch (6) vorstehendes Ende durch eine schmale, auf dem Maschinengestell gleitende Stütze (12) abgestÜtzt ist.
  2. 2. Drehtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischstütze aus zwei gegeneinander verschiebbaren und miteinander verspannbaren Teilen (io, 12) besteht.
  3. 3. Drehtisch nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischstützenträger (io) undrehbar auf dem Zapfen (5) gelagert ist.
  4. 4. Drehtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenplatten (9) eine kleinere Länge besitzen, als der Abstand zwischen dem Führungsstück (3) und der Stütze (io, 12) beträgt.
DE1949P0033933 1949-02-12 1949-02-12 Tisch fuer Waagerecht-Stossmaschinen Expired DE823387C (de)

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