DE1086035B - Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE1086035B
DE1086035B DEG23915A DEG0023915A DE1086035B DE 1086035 B DE1086035 B DE 1086035B DE G23915 A DEG23915 A DE G23915A DE G0023915 A DEG0023915 A DE G0023915A DE 1086035 B DE1086035 B DE 1086035B
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DE
Germany
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head
feed device
arm
rollers
feed
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Pending
Application number
DEG23915A
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English (en)
Inventor
Georges Gradel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

Description

  • Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, bei der die Höhe der sich gegen das zu bearbeitende Holz legenden Vorschubrollen und deren Abstand untereinander verstellbar sind. Bei den bisher bekannten Vorschubvorrichtungen dieser Art ist zwar die Höhe der Rollen einstellbar, ihre Achsen haben aber einen unveränderliehen, gegenseitigen Abstand, so daß die Höhe der Rollen über dem Tisch der Maschine zwar eingestellt werden kann, nicht aber der Abstand zwischen den Rollen. Es besteht ein erhebliches Bedürfnis, diesen Abstand der Rollen einerseits in Abhängigkeit von der Länge des zu bearbeitenden Holzes und andererseits in Abhängigkeit von der Art der Maschine, an welcher die Vorschubvorrichtung angebracht ist, beliebig einstellen zu können. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Holz mit einer vor und einer hinter dem Werkzeug liegenden Vorschubrolle bewegt werden soll, was bei einer Säge, einer Fräsmaschine, einer Abrichtmaschine usw. vorkommen kann.
  • Hierfür ist es bereits bekannt, gewisse Vorschubvorrichtungen mit wenigstens drei Rollen auszurüsten, wobei die mittlere Rolle entfernt werden kann. Trotzdem bleibt der Abstand der beiden verbleibenden Rollen unveränderlich und kann zu groß oder zu klein sein, wobei es nicht möglich ist, ihn der beabsichtigten Arbeit anzupassen.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß die Vorschubrollen am Ende von Armen angebracht sind, die frei um parallele Achsen eines dritten, den Kopf der Vorschubvorrichtung bildenden Armes schwenkbar sind, und der Kopf seinerseits um eine zu den genannten Achsen parallele Achse schwenkbar ist. Bei einem Verschwenken des den Vorschubmechanismus enthaltenden Kopfes werden die Schwenkachsen der beiden Arme auf Kreisbögen verstellt, wodurch die gegenseitige Schräglage der Arme und somit der Abstand der von ihnen getragenen Rollen verändert wird.
  • Diese Anordnung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. So kann die Schwenkachse des Kopfes mit der Schwenkachse des - in Vorschubrichtung gesehen - vor dem anderen Arm angeordneten, kürzeren Armes zusammenfallen.
  • Diese Ausbildung gestattet, den beiden Armen die gleiche parallele Einstellung oder im Gegenteil eine entgegengesetzte Einstellung zu geben, wodurch die Abstandsmöglichkeiten der Antriebsrollen vergrößert werden, was Abstände zwischen den Rollen zwischen 0 und 50 cm ermöglicht.
  • Ferner kann die Schwenkachse des Kopfes zwischen den Schwenkachsen der die Rollen tragenden Arme liegen. Die Einstellung des Kopfes bewirkt dann die Aufrichtung des einen Armes und erhöht die Schräglage des anderen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser selbsttätigen Vorschubvorrichtung liegt noch darin, daß sie in bezug auf das zu bearbeitende Holz und auf das Werkzeug einen größeren Raum freiläßt als die üblichen Vorschubvorrichtungen, da der Kopf der Vorschubvorrichtung weit von der Arbeitszone angebracht werden kann.
  • Die neue Vorschubvorrichtung kann außerdem die bekannten Kennzeichen anderer Vorschubvorrichtungen aufweisen. So können z. B. die Antriebsrollen einfache Rollen oder Zwillingsrollen sein. Ferner ist der Kopf in der Höhe und seitlich einstellbar und kann beliebige Stellungen von den Lotrechten bis zu der Waagerechten einnehmen, so daß die Rollen in einer beliebigen Ebene arbeiten können. Die die Rollen tragenden Arme legen sich unter der Einwirkung von Federn von selbst auf das Holz, und es sind einstellbare Anschläge vorgesehen, um zu verhindern, daß die Rollen nach dem Vorbeigang des Holzes auf den Tisch der Maschine fallen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Holzfräsmaschine dargestellt. Es zeigt Fig. 1 bis 4 Darstellungen der Vorschubeinrichtung mit verschiedenen Abständen ihrer Rollen in einer waagerechten Ebene arbeitend, Fig.5 eine Darstellung, bei der die Vorschubvorrichtung in einer vertikalen Ebene arbeitet. In den Darstellungen bezeichnet 2 den Tisch der Maschine und 3 das durch einen Fräser gebildete Werkzeug.
  • In einer Ecke des Tisches 2 ist eine lotrechte Säule4 angeordnet, an der ein den Halter der Vorschubvorrichtung bildendes Rohr 5 gleitet, dessen Höhe an der Säule 4 mittels eines Handrades 6 eingestellt werden kann. Das Rohr 5 trägt an seinem Fuß eine Schelle 7, in der durch Festziehen eines Hebels 8 jedoch mit einer Schwenkmöglichkeit um seine Achse ein waagerechter Arm 9 blockiert wird, der an seinem Ende eine Schelle 10 trägt, in der durch Festziehen eines Hebels 12 ein den Kopf 14 der Vorschubvorrichtung tragender Arm 13 blockiert wird.
  • Außer einem Motor 15 und einem auf der Zeichnung nicht sichtbaren Geschwindigkeitswechselgetriebe trägt dieser Kopf 14 zwei Achsen 16 bzw. 17, an denen zwei Arme 18 und 19 schwenkbar sind, die an ihrem unteren Ende Rollen 20 und 21 tragen. Eine der Schwenkachsen der Arme 18, 19, nämlich die Achse 16, ist zu dem Arm 13 gleichachsig, der nicht nur als Halter, sondern auch als Schwenkachse für den Kopf dient.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen den Kopf in einer Stellung, in welcher die Rollen 20; 21 in einer waagerechten Ebene das Brett 23 bewegen. Obwohl das den Kopf tragende Rohr 5 an der Säule 4 in der Höhe unverändert ist, zeigen diese vier Darstellungen, daß der Abstand der Rollen 20 und 21 verändert werden kann.
  • Auf Fig. 1 ist der Kopf 14 an seinem Tragarm 13 in einer solchen Lage festgestellt, daß die beiden die Rollen 20, 21 tragenden Arme 18, 19 etwa parallel liegen. Zwischen den Rollen ist praktisch kein Abstand vorhanden.
  • Beim Verschwenken des Kopfes 14 entgegen dem Uhrzeiger um die Schwenkachse 16 des Armes 18 und die Schwenkachse 13 des Kopfes erfolgt eine Veränderung der Schräglage des Armes 19, wodurch dieser Arm sich der Waagerechten nähert. Hierdurch wird eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Rollen 20 und 21 erzielt. Eine derartige Stellung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Schräglage des Armes 18 hat sich gegenüber Fig. 1 nicht verändert. Nachdem der Arm 19 die größte Schwenklage erhalten hat, kann der Abstand zwischen den Rollen 20 und 21 noch weiter dadurch vergrößert werden, daß der Arm 18 auf die andere Seite der durch seine Schwenkachse 16 gehenden, lotrechten Ebene gebracht wird.
  • Der Kopf kann dabei eine Reihe von Stellungen einnehmen, von denen zwei beispielsweise in Fig. 3 und 4 dargestellt sind.
  • Der Abstand der Rollen ist unabhängig von der Ebene, in der die Vorschubvorrichtung arbeitet, d. h., in der sich das Brett 23 befindet, auf welches die Rollen 20 und 21 drücken. Die Fig. 5 stellt die Vorschulvorrichtung für ein Arbeiten in .einer lotrechten Ebene dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, bei der die Höhe der sich gegen das zu bearbeitende Holz legenden Vorschubrollen und deren Abstand untereinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen (20, 21) am Ende von Armen (18, 19) angebracht sind, die frei um parallele Achsen (16, 17) eines dritten den Kopf der Vorschubvorrichtung bildenden Armes schwenkbar sind, und der Kopf (14) seinerseits um eine zu den genannten Achsen parallele Achse (13) schwenkbar ist.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) des Kopfes (14) mit der Schwenkachse des - in Vorschubrichtung gesehen - vor dem anderen Arm (19) angeordneten, kürzeren Arm (18) zusammenfällt.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) des Kopfes (14) zwischen den Schwenkachsen (16, 17) der Arme (18; 19) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 159 9$9, französische Patentschrift Nr. 591111.
DEG23915A 1957-04-01 1958-02-14 Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen Pending DE1086035B (de)

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FR1086035X 1957-04-01
FR344835X 1957-04-01
FR1170480T 1957-04-01

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DEG23915A Pending DE1086035B (de) 1957-04-01 1958-02-14 Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen

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FR1170480A (fr) 1959-01-15
CH344835A (fr) 1960-02-29

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