DE1577406C - Doppelflachschleifmaschine - Google Patents

Doppelflachschleifmaschine

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Publication number
DE1577406C
DE1577406C DE19661577406 DE1577406A DE1577406C DE 1577406 C DE1577406 C DE 1577406C DE 19661577406 DE19661577406 DE 19661577406 DE 1577406 A DE1577406 A DE 1577406A DE 1577406 C DE1577406 C DE 1577406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
shaped
grinding
machine frame
frame part
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Expired
Application number
DE19661577406
Other languages
English (en)
Other versions
DE1577406A1 (de
Inventor
Elman Reidler Roscoe Loofboro Verne Loraine Rockton 111 Dunn (VStA)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis Tool Co
Original Assignee
Landis Tool Co
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Publication date
Application filed by Landis Tool Co filed Critical Landis Tool Co
Publication of DE1577406A1 publication Critical patent/DE1577406A1/de
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Publication of DE1577406C publication Critical patent/DE1577406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelflachschleifmaschine mit einem portalförmigen Maschinengestell, einem aus dessen Gestellöffnung herausragenden, um eine im Maschinengestell lotrecht und symmetrisch angeordnete Achse motorisch drehbaren Werkstückkäfig sowie zwei in gemeinsamer, zum Maschinengestell paralleler Ebene hinter der Achse des Werkstückkäfigs und zu diesem symmetrisch vertikal angeordneten Schleifaggregatpaaren, die vertikal und horizontal verstellbar sind.
Eine derartige Schleifmaschine, z. B. zum Schleifen der Enden von Schraubenfedern, ist durch einen Prospekt der Firma WAFIOS, Nr. 287 A »Doppelspindel-Federenden-Schleifmaschine«, Modell FES 400D bekanntgeworden. Soweit dies der Druckschrift entnommen werden kann, sind dort bereits die Schleifspindeln in einer zum Werkstückkäfig senkrechten Ebene hinter der Werkstückkäfigachse angeordnet, so daß sich ein relativ schmales Maschinengestell ergibt.
Bei dieser Maschine ergibt sich dabei beispielsweise eine fliegende Anordung des Werkstückkäfigs, die jedoch bei derartigen Maschinen nicht zu der erforderlichen Steifigkeit der Maschine führt, wenn an diese höhere Genauigkeitsanforderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei uneingeschränkter Zugänglichkeit der wesentlichen Maschinenteile, eine Doppelflachschleifmaschine so auszubilden, daß sie hinsichtlich ihrer Steifigkeit auch höheren Anforderungen gerecht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Maschinengestell in an sich bekannter Weise durch ein C-förmiges, nach hinten ragendes Gestellteil T-förmig ausgebildet ist und die Schleifaggregatpaare beidseitig symmetrisch am hinteren Gestellteil des T-förmigen Maschinengestells angeordnet sind.
Durch diese Ausbildung der Maschine kann die Achse des Werkstückkäfigs unter gleichzeitiger Zurücksetzung der Schleifaggregatpaare hinter den vorderen Gestellteil —bei der bekannten Maschine sind die Schleifscheibenaggregatpaare offensichtlich innerhalb des dem vorderen Gestellteil des Anmeldungsgegenstandes entsprechenden Maschinengestells angeordnet — in das Maschinengestell hineinverlegt werden, wodurch die Steifigkeit der Maschine verbessert wird.
Nun sind T-förmige Maschinengestelle bei Werkzeugmaschinen an sich jedoch nicht neu. So gibt es Profilschleifmaschinen der Type SWS der Firma EIb-Schliff, bei der ein T-förmiges Maschinengestell vorgesehen ist. Diese Maschinen haben darüber hinaus jedoch einen andersartigen konstruktiven Aufbau dahingehend, daß ihnen waagerechte Werkstückkäfige und paarweise übereinander angeordnete Schleifaggregate fremd sind.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Grundriß der erfindungsgemäßen Schleifmaschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III und
F i g. 4 eine Rückansicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das Maschinengestell 1 aus einem vorderen Gestellteil 2 und einem rückwärtigen Gestellteil 3, das zum vorderen Gestellteil 2 rechtwinklig angeordnet ist, so daß sich ein T-förmiger Grundriß ergibt. Die beiden Gestellteile 2,3 sind durch ein Knotenblech 4 starr miteinander verbunden.
Wie F i g. 2 zeigt, ist das vordere Gestellteil 2 portalförmig ausgebildet. Durch die auf diese Weise gebildete Gestellöffnung 5 ragt das Einlegeende eines um eine lotrechte Achse drehbaren Werkstückkäfigs 6, der von einer motorisch angetriebenen Welle 7 getragen wird. Die Welle 7 ist oben im vorderen Teil des rückwärtigen Gestellteils 3 gelagert und steht mit einer aus einem Motor und einem verstellbaren Getriebe bestehenden Antriebseinrichtung 8 in Verbindung.
Unterhalb des Werkstückkäfigs 6 ist, mit Ausnähme derjenigen Stellen, an denen die Schleifscheiben angreifen, eine Tragplatte 15 vorgesehen, deren vorderes Ende über das vordere Gestellteil 2 vorkragt und eine Einlegestelle für die Werkstücke bildet. Die Tragplatte 15 verhindert ein Durchfallen der im Werkstückkäfig 6 gehaltenen Werkstücke. Zur lotrechten Verstellung der Tragplatte 15 sind Exzenterscheiben 16 am Maschinengestell 1 angebracht.
Das rückwärtige Gestellteil 3 ist C-förmig ausgebildet und bildet, von der Seite gesehen, mit dem vorderen Gestellteil 2 ein »D«. Innerhalb der von diesem Gestellteil 3 gebildeten Gestellöffnung 17, die mit der Gestellöffnung 5 des vorderen Gestellteiles 2 in Verbindung steht, ist der wesentliche Teil des Werkstückkäfigs 6 untergebracht.
Hinter der Achse des Werkstückkäfigs 6 sind beiderseits des rückwärtigen Gestellteiles 3 in einer zum vorderen Gestellteil 2 parallelen lotrechten Ebene zwei symmetrisch vertikal angeordnete Schleifaggregatpaare 18,19 und 20, 21 angebracht. Die Schleifaggregate 18 und 20 mit nach unten weisender Schleifscheibe 22 bzw. 24 sind oberhalb und die Schleifaggregate 19 und 21 mit nach oben weisender Schleifscheibe 23 bzw. 25 unterhalb des Werkstück-
käfigs 6 angeordnet. Die Verteilung der Schleif aggregate 18 und 21 ist am besten in F i g. 4 zu erkennen.
Jedes Schleifaggregat ist für sich lotrecht einstellbar und kann einzeln in eine Schrägstellung geschwenkt werden.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß durch die Anordnung des Drehzentnims des Werkstückkäfigs 6 zwischen dem vorderen Gestellteil 2 und der durch die Schleif aggregatachsen gehenden lotrechten Ebene eine zusätzliche Stabilität erzielt wird.
Die T-förmige Gestalt des Maschinengestells 1 ergibt somit zusammen mit der besonderen Anordnung des Werkstückkäfigs 6 und der Schleif aggregate 18 bis 21 eine sehr geschlossene Konstruktion, die trotz der zugänglichen Anordnung der Schleifaggregate in hohem Maße stabil und steif ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelflachschleifmaschine mit einem portalförmigen Maschinengestell, einem aus dessen Gestellöffnung herausragenden, um eine im Maschinengestell lotrecht und symmetrisch angeordnete Achse motorisch drehbaren Werkstückkäfig sowie zwei in gemeinsamer, zum Maschinengestell paralleler Ebene hinter der Achse des Werkstückkäfigs und zu diesem symmetrisch vertikal angeordneten Schleifaggregatpaaren, die vertikal und horizontal verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1) in an sich bekannter Weise durch ein C-förmiges, nach hinten ragendes Gestellteil (3) T-förmig ausgebildet ist und die Schleifaggregatpaare (18,19; 20, 21) beidseitig symmetrisch am hinteren Gestellteil (3) des T-förmigen Maschinengestells (1) angeordnet sind.
DE19661577406 1965-11-19 1966-11-18 Doppelflachschleifmaschine Expired DE1577406C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US50867865A 1965-11-19 1965-11-19
US50867865 1965-11-19
DEL0055082 1966-11-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1577406A1 DE1577406A1 (de) 1971-09-30
DE1577406C true DE1577406C (de) 1973-07-12

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