DE2040907B2 - Handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug - Google Patents

Handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug

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DE2040907B2
DE2040907B2 DE19702040907 DE2040907A DE2040907B2 DE 2040907 B2 DE2040907 B2 DE 2040907B2 DE 19702040907 DE19702040907 DE 19702040907 DE 2040907 A DE2040907 A DE 2040907A DE 2040907 B2 DE2040907 B2 DE 2040907B2
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housing
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John Henry Ruislip Middlesex Flack (Grossbritannien)
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Black and Decker Ltd
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Black and Decker Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug mit einem mit dem Motor verbundenen Gehäuse aus elastischem Werkstoff und einer von dem Motor gegenüber dem Gehäuse schwingend angetriebenen und an diesem unmittelbar befestigten Stützplatte für das Schleif- und Poliermittel. Ein solches Werkzeug ist aus der US-PS 23 34 172 bekannt
Bei dem bekannten Werkzeug ist der Motor in eine das Außengehäuse bildende topf'-rtige Haube aus vorzugsweise synthetischem Kautschuk eingebaut, die am unteren freien Rand einen nach innen einspringenden Flansch aufweist An diesem ist die Stützplatte, die zu diesem Zweck zweiteilig ausgebildet ist, durch Vernieten der beiden Teile festgeklemmt Die Stützplat- to te trägt ihrerseits über Kugellager das Gehäuse des Druckluftmotors, so daß die Anpreßkräfte nicht von dem Gehäuse übertragen zu werden brauchen.
Für Werkzeuge, bei denen der Motor — wie dies heute beispielsweise bei sogenannten Heimwerkergerä- « ten üblich ist — von dem Gehäuse abgetrennt werden kann, ist eine solche Konstruktion jedoch unzweckmäßig, weil bei einem Abtrennen des Motors vom Gehäuse unter anderem umständlicherweise auch das die Anpreßkräfte der Stützpiatte übertragende Kugellager auseinandergenommen werden müßte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Werkzeug der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß nicht nur die Elastizität des Gehäuses hinreichend ist, um die Orbitalbewegung der Stützplatte gegenüber dem Motor ohne zu große Verluste, die sich in starker Erwärmung äußern würden, zu erlauben, sondern das Gehäuse auch die auf die Stützplatte aufzubringenden Anpreßkräfte unmittelbar zu übertragen vermag, so daß ein einfaches Abtrennen des Motors von dem die M) Stutzplatte führenden Gehäuse ermöglicht ist
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst während die Unteransprüche zweckmäßige Weiterbildungen von dessen Gegenstand definieren. <*">
Neben der Lösung der oben definierten Aufgabe hat die vorgeschlagene Konstruktion außerdem den Vorteil, daß ein solches Werkzeug sehr preisgünstig gefertigt werden kann, da eine extrem niedrige Zahl von Einzelteilen zu montieren ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Werkzeug gemäß der Erfindung mit abgenommenem Motor,
F i g. 2 das in F i g. 1 dargestellte Gehäuse allein,
Fig.3 den Grundriß des in Fig.2 dargestellten Gehäuses und
F i g. 4 den Schnitt A-A aus F i g. 2.
Das Werkzeug umfaßt neben einem nicht weiter dargestellten Motor ein Gehäuse 1 mit vier einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildeten abwärts ragenden Säulen 2, an deren freien Enden eine rechteckige Stützplatte 3 befestigt ist Die Platte 3 ist an ihren Enden mit einem Paar schwenkbarer Klammerteile 4 und 5 versehen für das Festklemmen der Enden eines Stückes Sandpapier (nicht dargestellt), das mithin dicht über ein rechteckiges Kissen 6 gespannt wird, welches an der Unterseite der Platte 3 angeklebt ist Das Kissen 6 kann aus Fiiz, Schwammgummi oder einem anderen synthetischen Material bestehen, das entsprechende Elastizität besitzt
Das Gehäuse 1 des Werkzeuges weist ein Paar von Vorsprüngen 7 auf, die in zugeordnete Schlitze eingreifen, welche in dem Motorgehäuse (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Um Vibrationen zwischen dem Gehäuse 1 und dem Motor zu unterbinden, ist das Gehäuse 1 mit einem Gleitblock 8 mit Vorsprüngen 9 ausgestattet die in zugeordnete Schlitze des Motorgehäuses eingreifen. Mittels einer einen Sterngriff 10 aufweisenden Gewindespindel 11 kann der Gleitblock 8 in Längsrichtung des Gehäuses 1 verschoben werden, so daß das Gehäuse 1 mit dem Motor über die Vorsprünge 7 und 9 drehfest verbunden ist
Ein die Drehbewegung der Motorwelle auf die Stützplatte 3 übertragende Glied ist innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen und umfaßt einen mit Gewinde versehenen Exzenter 12, der mn der Motorwelle verschraubt wird, ein Gegengewicht 13 und eine Exzenterwelle 14, die drehbar in einem Lager 15 sitzt, das seinerseits an der Stützplatte 3 befestigt ist Da der Exzenter 12 und die Welle 14 seitlich gegeneinander im Betrieb versetzt sind, führt die Stützplatte 3 exzentrische Planetenbewegungen um die Längsachse des Exzenters 12 aus. Infolgedessen durchläuft jedes Korn des Sandpapiers eine kleine Planetenbahn und wirkt mithin mit allen scharfschneidenden Kanten auf das Werkstück ein.
In F i g. 2 bis 4 ist erkennbar, daß das Gehäuse 1 mit den Säulen 2 aus einem elastischen Material, beispielsweise Polypropylen einstückig gegossen ist. Jede Säule 2 besteht aus drei abwärts ragenden Stäben 2', die sich von einer zylindrischen Öffnung 16 aus erstrecken, die sich jeweils in einer Ecke des Deckteils des Gehäuses 1 befinden und sich am freien Ende zur Ausbildung eines hohlen Halteblocks 17 vereinigen. Der letztere wird verwendet zur Befestigung der Stützplatte 3 an den Säulen 2 mittels Schraubenbolzen 18, die durch die Blöcke 17 ragen und mit Muttern 19 verschraubt sind (s. F i g. 1). Die Säulen 2 sind zwar in dem Ausführungsbeispiel als drei Stäbe 2' umfassend dargestellt worden, doch können sie auch vier oder mehr oder auch nur zwei umfassen, sofern den Festigkeitsanforderungen Genüge getan ist.
Da die Säulen in Axialrichtung eine erhebliche Festigkeit aufweisen, können keine exzentrischen
ftreten, hervorgerufen dadurch, daß der auf eine oder mehrere Säulen 2 mehr ausübt als auf die anderen, wie dies bei einem der Fall wäre, das ein axial nachgiebiges ifweist Die oben beschriebene Gehäusekonat damit auch den Vorteil, daß die Stützplatte hindert wird, unregelmäßige Planetenbewechzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug mit einem mit dem Motor verbundenen Gehäuse aus elastischem Werkstoff und einer von dem Motor gegenüber dem Gehäuse schwingend angetriebenen und an diesem unmittelbar befestigten Stützplatte für das Schleif- und Poliermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse abwärtsragende und jeweils aus mehreren Stäben (2*), welche an ihren freien Enden miteinander verbunden sind, zusammengesetzte Säulen (2) aufweist, an denen die Stützplatte (3) befestigt ist
2. Werkzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2*) jeder Säule (2) von dem is Rand einer zugeordneten Öffnung (16) in der Oberseite des Gehäuses (1) ausgehen.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im wesentlichen rechteckigen Stützplatte, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ecke der Stützplatte (3) eine Säule^i] zugeordnet ist
DE19702040907 1969-08-21 1970-08-18 Handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug Expired DE2040907C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4182469 1969-08-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2040907A1 DE2040907A1 (de) 1971-02-25
DE2040907B2 true DE2040907B2 (de) 1978-12-14
DE2040907C3 DE2040907C3 (de) 1979-10-11

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ID=10421528

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DE19702040907 Expired DE2040907C3 (de) 1969-08-21 1970-08-18 Handgeführtes Schwingschleif- und Polierwerkzeug

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FR (1) FR2058978A5 (de)
GB (1) GB1307855A (de)

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DE2040907C3 (de) 1979-10-11
GB1307855A (en) 1973-02-21
FR2058978A5 (de) 1971-05-28
DE2040907A1 (de) 1971-02-25

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