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maschine zum Bürsten von Parkettfussböden.
Die bekannten elektrisch betriebenen Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einer an einer vertikalen Achse rotierenden Bürste, weiche Achse vom Motor aus angetrieben wird.
Diese Bürsten wirken aber infolge ihrer Drehbewegung quer zur Holzfaser, weshalb ein schöner Glanz der Parketten nicht erreicht wird ; zu letzterem ist es notwendig, dass die Bürsten in der Richtung der Holzfaser hin-und herbewegt werden. Es ist ferner bekannt, dass, wenn eine umlaufende, ebene Fläche auf einer festen ebenen Fläche aufruht, erstere die Tendenz zu einer kreisenden Bewegung hat. Man muss deshalb durch mechanische Kraft die Bürstevorrichtung an Ort und Stelle erhalten oder sie in bestimmter Weise führen. Bei der Verwendung nur hin-und hergleitender Bürsten tritt der Übelstand auf, dass mit ihnen wohl ein hoher Glanz der Parketten, aber keine gründliche Reinigung erzielt wird.
Nach vorliegender Erfindung werden die Übelstände gänzlich vermieden, indem die beiden Bewegungen kombiniert werden : eine oder mehrere zentrale Bürsten rotieren, während weitere Bürsten eine hin-und hergehende, geradlinige Bewegung vollführen. Die zentralen, rotierenden Bürsten reinigen den Boden vollständig, während die hin-und hergleitenden ihm einen hohen Glanz verleihen. Die Tendenz der umlaufenden Bürsten zu kreisen, wird durch die Hin-und Herbewegung der anderen gemildert, wenn nicht ganz ausgeglichen. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht mit einem Teil im Schnitte. Fig. 2 ein Kreuzriss und Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung. Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Scheibe und die Kulisse, welche ihre Hin-und Herbewegung den Bürsten mitteilen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Elektromotor A, dessen Welle B mittels Getrieben C D die lotrechte Welle E zum Umlaufen bringt. Die Welle E trägt an ihrem Ende ein mit den Zähnen in eine Kreisscheibe G eingreifendes Kölbehen F. Auf der Achse der Scheibe G ist der umlaufende, mit ihr fest verbundene Bürstenhalter H befestigt. Auf der Scheibe G sitzt exzentrisch ein walzenartiger Stift 1, welcher eine Kulisse J mit zwei Armen betätigt, die zwischen Führungswalzen K gleiten und an ihren Enden
Bügel L tragen, in welche die hin-und herbewegten Bürsten M mittels Klemmschrauben
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geschraubt und ermöglicht durch die Mutter 0, die Pressung der ober-und unterhalb der Platte Q angeordneten Kugell) fannen PPP'zu regulieren.
Die Platte Q trägt das Ende der Welle E und die Hälfte der Führungswalzen der Kulissenarme.
Der Durchmesser der Kugelpfannen P und P ist gross gewählt, um die Standfestigkeit der Maschine und eine gleichmässige Ahnützung dt'r umlaufenden Bürsten zu sichern, welch let. tere zlas ganze Gewicht des Apparates tragen. An der Scheibe. R, auf welcher der Motor ruht, ist der Führungsstil T angelenkt (S). Rotiert der Motor, dann wird durch
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ihro Achse N, während gleichzeitig die von der Scheibe G getragene Walze 1 den Husten M eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, die zur Erreichung eines hohen ganzes nötig ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : t. Maschine zum Bürsten von Parkettfussböden, dadurch gekennzeichnet, dass ausser kreisnnden Bürsten noch besondere Hürsten vorgesehen sind, welche während der Arbeit der Maschine hin-und horbewegt werden, zum Zwecke, die Führung der Maschine zu erleichtern und gleichzeitig ein gründlielies Reinigen zu erzielen und dem Fussboden einen hohen Glanz zu verleihen.
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