DE536352C - Schraemvorrichtung - Google Patents

Schraemvorrichtung

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DE536352C
DE536352C DES73100D DES0073100D DE536352C DE 536352 C DE536352 C DE 536352C DE S73100 D DES73100 D DE S73100D DE S0073100 D DES0073100 D DE S0073100D DE 536352 C DE536352 C DE 536352C
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schrämvorrichtung
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schrämvorrichtung, bei der eine mit einem schwingenden Werkzeugträger versehene Schrämmaschine auf getrennten Stützarmen gelagert ist, die mit der Schrämmaschine oder einem diese tragenden Rahmen drehbar verbunden sind und um ihre Drehzapfen mit Hilfe von Zahnsegmenten geschwungen werden können, die durch mit diesen in Eingriff kommende Getriebeelemente gedreht werden.
Solche Schrämvorrichtungen sind bereits bekannt, sie haben aber den Mangel, daß die die Schräg- und Höhenlage ändernden Getriebe, die beispielsweise aus je einem Schneckengetriebe o. dgl. für jeden Stützarm bestehen können, nicht gemeinsam, sondern an jedem Arm einzeln betätigt werden müssen. Dies bedingt eine Bedienung durch zwei Mann, die, wenn das dauernd auf und nieder
ao bewegte Werkzeug hierbei in einer geraden oder bestimmten schrägen Lage erhalten werden soll, mit gleicher Geschwindigkeit arbeiten müssen. Praktisch ist diese Gleichmäßigkeit nicht erreichbar; es werden stets, wenn auch bei gut eingearbeiteten Leuten nur geringe Neigungsänderungen und somit Abweichungen von der beabsichtigten Schnittrichtung eintreten.
Dieser Mangel ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß
ι. die Angriff stelle der die Schräglage des Werkzeuges regelnden Getriebe auf einer gemeinsamen Welle angeordnet ist und
2. diese Welle als bewegter Teil des die Höhenlage des Werkzeuges regelnden Getriebes ausgebildet ist.
Wenn für die Einstellung des Werkzeuges Schneckengetriebe an den Stützarmen vorgesehen sind, können auf der gemeinsamen Welle zwei Schnecken mit entgegengesetzt gerichteter Steigung, von denen je eine in das Zahnsegment jedes der beiden Stützarme eingreift, und ferner eine Zahnstange befestigt sein, die mit einem Antriebsrad kämmt.
Diese als Zahnstange ausgebildete Welle mit zwei Schnecken für die Schneckenräder der Stützarme unterscheidet sich in ihrer Wirkung von den an Schrämmaschinen bereits bekannten Einrichtungen, die lediglich eine gemeinsame Höhenverstellung, also eine Verstellung der Schwenkarme in bezug auf nur eine Lage ermöglichen, dadurch, daß sie eine doppelte Regelung veranlaßt, insofern als durch Drehen der Welle infolge der entgegengesetzten Steigung ihrer Schnecken der Neigungswinkel und durch Verschieben derselben
Welle in ihrer Längsrichtung die Höhenlage des Werkzeuges beeinflußt wird; dabei ist für die Bedienung nur ein Mann erforderlich, und eine von diesem unbeabsichtigte Schräg-Winkeländerung kann nicht vorkommen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Schrämvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. ι zeigt die Maschine als Ganzes im wesentlichen Aufbau,
ίο Abb. 2 die besonderen Mittel zur Regelung der Maschinenlage auf dem Untergestell.
Auf dem Teil i8 ist der nicht dargestellte Träger des Schrämmaschinenwerkzeuges angeordnet. Mit dem Teil i8 wirkt die Führung 279, 280 einer Welle 278 derart zusammen, daß jede Bewegung der Führung 279,
280 auf den Teil 18 und somit auf das Werkzeug übertragen wird. Auf der Welle 278 .sind zwei Schnecken 276, 277 mit entgegengesetzt gerichteten Steigungen befestigt, die mit den Zähnen 271, 272 der Schneckenradsegmente 274, 275 kämmen. Diese bilden den einen Arm der doppelarmigen Stützen 244, 246, deren anderer Arm 25, 26 je ein Laufrad 31 der Schrämmaschine führt. Die Welle 278 ist an einem Ende mit zahnstangenartig angeordneten, vorteilhaft ringförmigen Zähnen
281 versehen, in die die Zähne 282 eines Zahnrades 283 eingreifen. Letzteres kann über seine Welle 226 von Hand oder durch ein geeignetes Getriebe betätigt werden.
Wird bei der durch ausgezogene Linien dargestellten Stellung der Führung 279, 280 und somit des Teiles 18 mit dem Werkzeug der Schrämmaschine das Zahnrad 283 von rechts nach links herumgedreht, so werden die Zähne 281 und damit die Welle 278 nach links verschoben, so daß deren Schnecken 276, 277 die Segmente 274, 275 nach links drehen ; und sie schließlich über die Achsen 28, 29 der Lauf räder 31 mit der Welle 278 in die mit 200 bezeichnete punktiert dargestellte Lage bewegen.
Soll vorher aber die Führung 279, 280 und mit ihr der Teil 18 und das Maschinenwerkzeug aus der ausgezogen gezeichneten waagerechten Lage in die punktiert dargestellte Schräglage 4 gebracht werden, so wird die Welle 278 um ihre Längsachse durch irgendeine geeignete Vorrichtung gedreht. Infolge der entgegengesetzt gerichteten Steigung ihrer Schnecken 271, 272 wird der Stützarm entsprechend weiter angehoben als der Stützarm 25. Es können Hülsen 297 vorgesehen sein, die die Schnecken 276, 277 und die Zahnstange 281 vor Verunreinigung schützen; auch kann das Zahnrad 283 für den gleichen Zweck in einem Gehäuse 187 eingeschlossen sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrämvorrichtung, bei der eine mit einem schwingenden Werkzeugträger versehene Schrämmaschine auf getrennten Stützarmen gelagert ist, die mit der Schrämmaschine oder einem diese tragenden Rahmen drehbar verbunden sind und um ihre Drehzapfen mit Hilfe von Zahnsegmenten geschwungen weiden können, die durch mit diesen in Eingriff kornmende Getriebeelemente gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Getriebeelemente (276, 277) wie Zahnstangen in Längsrichtung bewegbar sind.
2. Schrämvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebeelemente (276, 277) als Schnekken entgegengesetzter Steigung auf einer Welle (278) ausgebildet sind, die in Längsrichtung beweglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES73100D 1925-02-02 1926-01-31 Schraemvorrichtung Expired DE536352C (de)

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