DE2618063C3 - Rübenkopf -Putzvorrichtung - Google Patents

Rübenkopf -Putzvorrichtung

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DE2618063C3
DE2618063C3 DE19762618063 DE2618063A DE2618063C3 DE 2618063 C3 DE2618063 C3 DE 2618063C3 DE 19762618063 DE19762618063 DE 19762618063 DE 2618063 A DE2618063 A DE 2618063A DE 2618063 C3 DE2618063 C3 DE 2618063C3
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Werner 4787 Geseke Schulte
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/06Haulm-cutting mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
    • A01D2023/028Cutters rotating around a shaft forming a cutting rotor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenkopf-Putzvorrichtung für Rübenerntemaschinen mit zwei uni je eine etwa horizontale WeÜ2 umlaufend angetriebenen Putzwerkzeugen, die jeweils eine Nabe und von dieser sich nach außen erstreckende Schläger aus elastischem Material aufweisen, wobei die beiden Putzwerkzeuge in ihrer räumlichen Lage zueinander verstellbar und hinsichtlich der Drehrichtungen veränderbar und im übrigen so nah beieinander angeordnet sind, daß sie mit ihren Schlägern jeweils nur einen Rübenkopf bearbeiten.
Eine derartige Rübcnkopf-Putzvorrichtung ist aus der DE-GMS 19 64 501 bekannt. Dabei sind jedoch die beiden einander zugeordneten Putzwerkzeuge rechts und links von einem gemeinsamen Getriebekasten angeordnet, also durch einen Teil ihres gemeinsamen Antriebes voneinander getrennt, so daß die Schläger der Putzwerkzeuge nur begrenzt nahe einander in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert sind Der Getriebekasten weist verschiedene Einsteckmöglichkeiten für die Putzwerkzeuge auf, wobei aber jeweils die räumliche
ίο Lage der Putzwerkzeuge zueinander und ihre Drehrichtung sowie ihre Drehzahl nur abhängig voneinander wählbar sind, wobei sich nur wenige unterschiedliche Einstellmöglichkeiten ergeben.
Ferner gehört durch die DE-OS 14 57 928 eine Rübenkopf-Putzvorrichtung für Rübenerntemaschinen zum Stand der Technik, die zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Putzwerkzeuge aufweist, die über ein gemeinsam den beiden Putzwerkzeugen zugeordnetes Umkehrgetriebe gegenläufig mit identischer Drehzahl angetrieben werden. Dabei ist die Antriebswelle des einen Putzwerkzeuges als Hohlwelle ausgebildet, so daß die Antriebswelle des anderen Putzwerkzeuges durch diese Hohlwelle hindurchgeführt werden kann, damit beide Antriebswellen an das einseitig außen angeordnete Umkehrgetriebe angeschlossen werden können. Damit ist die gegenseitige Lage der beiden Putzwerkzeuge insoweit festgelegt, als die Achsen der beiden Antriebswellen nur fluchtend zueinander angeordnet sein können. Dies bedeutet, daß
JO eine Bewegung des einen Putzwerkzeuges relativ zu dem anderen Putzwerkzeug und die Anpassung derselben an einen und denselben Rübenkopf nicht möglich ist. Bei dieser bekannten Rübenkopf-Putzvorrichtung soll es auch möglich sein, die beiden Putzwerkzeuge durch ein gemeinsames Umkehrgetriebe in der Weise anzutreiben, daß das Umkehrgetriebe in einer anderen, an sich bekannten Weise auf die beiden Außenseiten der Putzwerkzeuge einwirkt. Dies würde jedoch einen erheblichen baulichen Aufwand bedeuten,
4i> da eine getriebliche Verbindung von dem gemeinsamen Umkehrgetriebe zu den beiden Außenseiten der Putzwerkzeuge hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rübenkopf-Putzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiter auszugestalten, daß deren Putzwerkzeuge besser als bisher den verschiedenen Betriebsverhältnissen am Rübenkopf angepaßt werden können. Insbesondere ist es dabei erforderlich, die Verstell- und Einstellmöglichkeiten des einen Putzwerkzeuges relativ
so zum anderen Putzwerkzeug variabel zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem der beiden Putzwerkzeuge ein eigener gesonderter Antrieb zugeordnet ist, der jeweils auf der dem anderen Putzwerkzeug abgekehrten Seite angeordnet ist, und daß die beiden Antriebe mit den Putzwerkzeugen unabhängig voneinander in bezug auf ihre gegenseitige relative Lage, ihre Drehrichtung und ihre Drehzahl einstellbar sind. Die Erfindung verläßt somit die im Stand der Technik vorgezeichnete
m> Entwicklungsrichtung, bei der jeweils ein gemeinsamer Antrieb den beiden Putzwerkzeugen zugeordnet ist. Durch die Wahl je eines eigenen gesonderten Antriebes ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten in der konstruktiven Anordnung der beiden Putzwerkzeuge zueinan-
^ der, wobei ihre relative Lage, also ihr gegenseitiger \bstand, die Versetzung ihrer Antriebswellen, die Drehrichtung der Naben und die Drehzahl derselben so einstellbar sind, daß die Einstellung des einen Putzwerk-
zeuges nicht sogleich eine zwangsweise feinverstellung des anderen Putzwerkzeuges bewirkt. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, die beiden Putzwerkzeuge auf die Rübe einzustellen, beispielsweise derart, daß das eine Putzwerkzeug den linken Teil des Rübenkopfes und das andere Putzwerkzeug den rechten Teil des Rübenkopfs bearbeitet.
Die beiden Putzwerkzeuge können in ihrem gegenseitigen Abstand stufenlos einstellbar sein. Da die Antriebe jeweils außen angeordnet sind, können die Naben mil den daran befindlichen Schlägern sehr nahe beieinander angeordnet werden.
Jedes der beiden Pulzwerkzeuge kann mit seinem Antrieb und seiner Antriebswelle von einem gemeinsamen, sich etwa horizontal erstreckenden Träger gehalten sein, so daß sich damit die Putzwerkzeuge gegenseitig besonders einfach einrichten und aufeinander ausrichten lassen. Der Träger kann zusätzlich um eine etwa senkrechte Achse schwenkbar im Maschinengestell gelagert sein, so daß die Putzwerkzeuge sowohl als Längsputzer als auch als Querputzer einsetzbar sind. Zu diesem Zweck kann der Träger einen vertikalen Fortsatz aufweisen, der in einer am Maschinengestell vorgesehenen Halterung axial verstellbar und verdrehbar gelagert ist. Damit wird zugleich eine Winkelver- 2-3 stellung wie auch eine Höhenverstellung der Rübenkopf-Putzvorrichtung ermöglicht.
Jedes der beiden Putzwerkzeuge kann mit seinem Antrieb und seiner Antriebswelle jeweils an einem Tragarm gelagert sein, wobei die Tragarme beider Putzwerkzeuge auf dem gemeinsamen Träger sowohl axial verschiebbar als auch um die Achse des Trägers schwenkbar und in verschiedenen Arbeitssteliungen einstellbar sind. Dadurch ist die relative Lage der Putzwerkzeuge zueinander, also ihr seitlicher Abstand voneinander und die Versetzung der Antriebswellen um die Achse des Trägers, einstellbar. Die getrennte Anordnung der Antriebe erlaubt die unabhängige Beeinflussung der Drehrichtung und der Drehzahl. Vorzugsweise kann dabei jeder Antrieb der Putzwerkzeuge einen Hydraulikmotor aufweisen. Statt dessen können auch Zahnradgetriebestufen oder Ketten- oder Riemenantriebe verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Rübenkopf-Putzvorrichtung und
F i g. 2 eine schematisierte Vorderansicht de.· Rübenkopf-Putzvorrichtung gemäß Fig. 1. -,o
Die beiden einander zugeordneten Putzwerkzeuge 1, 2 weisen je eine Nabe 1 auf, an der sich nach außen erstreckende Schläger 2 aus elastischem Material befestigt sind. Die Naben 1 werden über Antriebswellen 3 angetrieben, und zwar jeweils von einem eigenen gesondert jedem der Putzwerkzeuge 1, 2 zugeordneten Antrieb 4. Der Antrieb 4 kann im einzelnen als Hydraulikmotor ausgebildet sein. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich zwischen den beiden Putzwerkzeugen 1, 2 nur ein relativ kleiner Spalt befindet und die Antriebe 4 jeweils auf der Außenseite der Putzwerkzeuge 1, 2 vorgesehen sind. Die zu den Hydraulikmotoren führenden Zuleitungen sind im einzelnen nicht dargestellt. Jeder einzelne Antrieb 4 ist in seiner Drehrichtung und in seiner Drehzahl unabhängig von dem jeweils anderen Antrieb 4 einstellbar, so daß die beiden Putzwerkzeuge 1, 2 gegenläufig oder auch gleichläufig mit gleicher oder unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden können.
Die Antriebe 4 sind an den Enden von Tragarmen 5 vorgesehen, welche ihrerseits mit Hilfe von Spannklemmen 6 auf einem Träger 7 befestigt sind, der beiden Antrieben 4 bzw. beiden Putzwerkzeugen 1, 2 gemeinsam zugeordnet ist. Die Spannklemmen 6 gestatten es, die relative Lage der beiden Putzwerkzeuge t, 2 zueinander, also ihren Abstand in Richtung der Antriebswellen 3 und die Versetzung der Achsen der Antriebswellen 3 zueinander einzustellen, wie dies anhand von Fig. 2 und der dort vorgesehenen gestrichelten Linienführung besser ersichtlich ist. Die Einstellung kann stufenlos erfolgen.
Der Träger 7 besitzt einen vertikalen Fortsatz 8. der wiederum verdrehbar und höhenverstellbar in einer feststellbaren Halterung 9 gehalten ist. Die Halterung 9 wird von einem Tragarm 10 des Maschinengestells 11 getragen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Putzwerkzeuge 1, 2 in ihrer Höhe einzustellen und in ihrer relativen Lage zu der Rübenreihe, also beispielsweise als Längsputzer oder Querputzer.
Üblicherweise ist die Rübenkopf-Putzvorrichtung so am Maschinengestell Il angebaut, daß die beiden Putzwerkzeuge um eine oder zwei zur Rübenreihe parallele Achsen durch die Antriebswellen 3 umlaufen (Querputzer), wobei sich die Rübenerntemaschine in Richtung des Pfeiles A längs der Rübenreihe bewegt.
In F i g. 1 ist eine gerade bearbeitete Rübe und eine noch zu bearbeitende Rübe dargestellt. Die Rübenkopf· Putzeinrichtung wird gemäß Pfeil A bewegt und befindet sich gerade zwischen den beiden Rüben. Durch die unabhängig voneinander gegebenen Einstellmöglichkeiten der Rübenkopf-Putzvorrichtung ist eine sehr weitgehende Anpassung an die Rüben möglich, so daß auf den Rübenwuchs Rücksicht genommen werden kann. Jegliche Verstellung der Putzwerkzeuge läßt sich in einfacher Weise durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rübenkopf-Putzvorrichtung für Rübenerntemaschinen mit zwei um je eine etwa horizontale Welle umlaufend angetriebenen Putzwerkzeugen, die jeweils eine Nabe und von dieser sich nach außen erstreckende Schläger aus elastischem Material aufweisen, wobei die beiden Putzwerkzeuge in ihrer räumlichen Lage zueinander verstellbar und hinsichtlich der Drehrichtungen veränderbar und im übrigen so nahe beieinander angeordnet sind, daß sie mit ihren Schlägern jeweils nur einen Rübenkopf bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Putzwerkzeuge (1, 2) ein eigener gesonderter Antrieb (4) zugeordnet ist, der jeweils auf der dem anderen Putzwerkzeug abgekehrten Seite angeordnet ist, und daß die beiden Antriebe (4) mit den Putzwerkzeugen (1,2) unabhängig voneinander in bezug auf ihre gegenseitige räumliche Lage, ihre Drehrichtung und ihre Drehzahl einstellbar sind.
2. Rübenkopf-Putzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Putzwerkzeuge (1, 2) in ihrem gegenseitigen Abstand stufenlos einstellbar sind.
3. Rübenkopf-Putzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Putzwerkzeuge (1, 2) mit seinem Antrieb (4) und seiner Antriebswelle (3) von einem gemeinsamen, sich etwa horizontal erstreckenden Träger (7) gehalten ist.
4. Rübenkopf-Putzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) um eine etwa senkrechte Achse verschwenkbar im Maschinengestell (11) gelagert ist.
5. Rübenkopf-Putzvorrichlung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) einen vertikalen Fortsatz (8) aufweist, der in einer am Maschinengestell (11) vorgesehenen Halterung (9) axial verstellbar und verdrehbar gelagert ist.
6. Rübenkopf-Putzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Putzwerkzeuge (1, 2) mit seinem Antrieb und seiner Antriebswelle (3) jeweils an einem Tragarm (5) gelagert ist und die Tragarme (5) beider Putzwerkzeuge (1,2) auf dem gemeinsamen Träger (7) sowohl axial verschiebbar als auch um die Achse des Trägers (7) schwenkbar und in verschiedenen Arbeitsstellungen einstellbar sind.
7. Rübenkopf-Putzvorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antrieb (4) der Putzwerkzeuge (1, 2) einen Hydraulikmotor aufweist.
DE19762618063 1976-04-24 1976-04-24 Rübenkopf -Putzvorrichtung Expired DE2618063C3 (de)

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DE19762618063 DE2618063C3 (de) 1976-04-24 1976-04-24 Rübenkopf -Putzvorrichtung

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Publication Number Publication Date
DE2618063A1 DE2618063A1 (de) 1977-11-03
DE2618063B2 DE2618063B2 (de) 1979-03-22
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DE202015105938U1 (de) * 2015-11-06 2015-11-19 Exel Industries Längsentblatter und entsprechende Rübenerntemaschine

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DE2618063A1 (de) 1977-11-03
DE2618063B2 (de) 1979-03-22
ES458102A1 (es) 1978-03-16

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