DE1879941U - Vorrichtung zum abrunden von borstenspitzen, insbesondere bei zahnbuersten mit kunststoffborsten. - Google Patents

Vorrichtung zum abrunden von borstenspitzen, insbesondere bei zahnbuersten mit kunststoffborsten.

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DE1879941U
DE1879941U DE1962B0050158 DEB0050158U DE1879941U DE 1879941 U DE1879941 U DE 1879941U DE 1962B0050158 DE1962B0050158 DE 1962B0050158 DE B0050158 U DEB0050158 U DE B0050158U DE 1879941 U DE1879941 U DE 1879941U
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grinding
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bristle tips
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31endax-¥erke E. Schneider & Co., Mainz am Khein
"Einrichtung zum Abrunden von Borstenspitzen, insbesondere "bei Zahnbürsten mit Kunststoffborsten"
Die Feuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abrunden von Borstenspitzen, insbesondere bei Zahnbürsten mit Kunststoffborsten.
Die !feuerung geht dabei aus von einer Einrichtung mit einem umlaufenden Schleifkörper, dem die Bürsten zugeführt werden.
Bei den bekannten Einrichtungen sind als Schleifkörper waagrecht rotierende Schleifscheiben vorgesehen, denen die Bürsten zum Schleifen zugeführt werden. Diese Maschinen haben sich nicht bewährt, da die Schleifscheiben außerordentlich rasch verschMßen.
Das Problem der Abrundung der Boratenepitzen an Zahnbürsten,
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
P.A. H 8 302*12.7.63
insbesondere an solchen mit Kunsfborsten aus den "bekannten Kunststoffen HyIon, Perlon, Dorlon, ^yia.GiL usw. ist von "besonderer Bedeutung, da die "beim Zureclitschneiden an den Borsten entstehenden scharfen Kanten zu Zahn- und Zahnfleischschäden führen. Man hat deshalb bereits versucht, die scharfen Kanten der Borsten zu "besohle if en, mußte jedoch die Erfahrung machen, daß es sich hier um eine sehr schwierige Arbeit handelt, die mit den bekannten Einrichtungen nur unter starkem Verbrauch an Schleifscheiben einigermaßen zufriedenstellend gelöst werden kann.
Die !feuerung will hier Abhilfe schaffen und schlägt vor, den Schleifkörper ballig auszubilden und ugi eine zu seiner Drehbewegung senkrechte, zur Borstenrichtung parallele Achse eine Drehbewegung ausführen zu lassen. Dieser Schleifkörper führt also nicht nur eine Drehbewegung um seine Drehachse aus, sondern es überlagert sich dieser normalen Drehbewegung eine Drehbewegung senkrecht dazu, wodurch man ein überraschend gutes Abschleifen der Borstenspitzen erreicht.
In weiterer Ausbildung der Heuerung trägt die Schleifkörper— v\relIe an ihrem von dem Schleifkörper abgewendeten Ende ein Kegelrad, das mit einem Kegelkranz in Eingriff steht, dessen Achse die Achse der Schleifkörperwelle innerhalb des Schleifkörpers kreuzt.
-■■■-'.. — 3 —
RA. if48 302*12.7.63
■Υ
Vorzugsweise ist der Schleifkörper höhenverstellbar angeordnet.
Der Antriebsmotor für den Schleifkörper sitzt vorzugsweise zentrisch unterhalb des Kegelkranzes und nimmt über eine entsprechende, ein weiches Anlaufen der Einrichtung gewährleistende Kupplung die lagerung für den Schleifkörper so auf, daß sich durch das Abwälzen des Kegelrades auf dem Kegelkranz beim Umlauf des Schleifkörpers dieser um die Motorachse senkrecht zu seiner Drehachse dreht.
Die zu schleifenden Bürsten sitzen zweckmässig in einer Spannvorrichtung, die so angeordnet ist, daß die Bürsten fortlaufend über den Schleifkörper gelangen. Vorzugsweise ordnet man diese Spannvorrichtungen zu mehreren am Hände eines Üisches an, der sich relativ zur Schleifvorrichtung dreht, so daß die Bürsten absatzweise aufeinanderfolgend der Schleifvorrichtung zugeführt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des lieuerungsgegenstandes und zwar in '■■'.;
i?ig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemässen Vorrichtung;
"fig. 2 eine Ansicht der neuerungsgemässen Vorrichtung in Richtung der Drehachse der Schleifscheibe gesehen? und in
— 4 —■
Pig. 3 eine Draufsicht auf die neuerungsgemässe Vorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Lagergehäuse mit "beispielsweise zwei Kugellagern "bezeichnet, welches die Welle des Schleifkörpers 2 aufnimmt. Am anderen Ende dieser Welle sitzt ein Kegelrad 3> das sich auf dem Kegelkranz 4 abwälzt. Der Antrieb erfolgt mit Hilfe des Elektromotors 5. Zwischen dem Elektromotor und dem Schleifaggregat ist eine "Hardy"-Scheibe 6 als Kupplungselement einge-. baut, das ein weiches Anlaufen des Gerätes ermöglicht. Ausserdem gleicht diese Kupplung die Höhenverstellung des Gerätes aus.
Bei 7 erkennt man eine Höhenspindel, die "beliebig gehoben und gesenkt werden kann und damit die Einstellung des erforderlichen Anpreßdruckes für einen richtigen Borstenschliff ermöglicht.
Bei der wiedergesehenen Ausführungsform werden die zu schleifenden Bürsten in einer Spannvorrichtung 8 aufgenommen. Diese Spannvorrichtung ist zweckmässig auf einem Haschinentiseh zusammen mit mehreren weiteren Spannvorrichtungen montiert.
Das Kegelrad 3 und der Kegelkranz 4 bestehen zweckmässig aus einem geeigneten Kunststoff, wobei die miteinander in Berührung kommenden Oberflächen von Kegelrad und Kegelkranz gegebenenfalls etwas angerauht sein können, um eine günstige Antriebsverbindung zu schaffen. Durch entsprechende Wahl des Kegelrades 3 und des
Kegelkranzes 4 lässt sich jedes gewünschte Übersetzungsverhältnis erzielen. Der Kegelwinkel τοη Kegelrad und Kegelkranz ist so gewählt, daß der Abrieb an "beiden auf ein Minimum reduziert wird.
Selbstverständlich ist die !Teuerung nicht auf die Torstehend im einzelnen "beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausfuhrungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
Schutzansprüche:

Claims (6)

1. Einrichtung zum Abrunden von Borstenspitzen, insbesondere bei Zahnbürsten mit Kunst stoff "bor st en, mit einem rotierenden Schleifkörper, dem die Bürsten zum Beschleifen der Borstenspitzen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß der Schleifkörper ballig ausgebildet ist und um eine zu seiner !Drehachse senkrechte, zur Borstenrichtung parallele Achse eine Drehbewegung ausführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifkörperwelle an ihrem vom Schleifkörper abgewendeten Ende ein Kegelrad trägt, das mit einem ICegelkranz in Eingriff steht, dessen Achse die Schleifkörperwelle innerhalb des Schleifkörpers kreuzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper höhenverstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Antriebsmotor zentrisch unterhalb des Kegelkranzes sitzt und über eine elastische Kupplung mit der Lagerung für
den Schleifkörper derart gekoppelt ist, daß sich durch das Abwälzen des Kegelrades auf dem Kegelkranz "beim Umlauf des Schleifkörpers dieser um die Motorachse senkrecht zu seiner drehachse dreht.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e lehnet, daß die Bürsten in einer Spannvorrichtung sitzen, die so angeordnet ist, daß die Bürsten aufeinanderfolgend über den Schleifkörper gelangen.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen zu mehreren am Rande eines Tisches angeordnet sind, der sich relativ zur Schleifanordnung dreht, so daß die Bürsten absatzweise aufeinanderfolgend der Schleifvorrichtung zugeführt werden.
DE1962B0050158 1962-08-04 1962-08-04 Vorrichtung zum abrunden von borstenspitzen, insbesondere bei zahnbuersten mit kunststoffborsten. Expired DE1879941U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299277B (de) * 1965-03-15 1969-07-17 Brosse & J Dupont Reunis Sa Vorrichtung zum Abrunden der Borstenenden von Buersten
DE1457014B1 (de) * 1964-11-12 1970-02-12 Carlson Tool & Machine Company Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden der Enden von Borsten in einem Borstenbüschel
DE1532772B1 (de) * 1966-02-17 1971-12-23 Carlson Tool & Machine Co Einrichtung zum Bearbeiten der Borsten von Pinseln

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DE1299277B (de) * 1965-03-15 1969-07-17 Brosse & J Dupont Reunis Sa Vorrichtung zum Abrunden der Borstenenden von Buersten
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