AT90976B - Drehbank. - Google Patents

Drehbank.

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AT90976B
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Matthaeus Frasl
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Matthaeus Frasl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehbank. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Drehbank mit eigenartig gelagertem Drehstahl. 



   In Fig. 1 ist die Drehachse des Werkstückes 2 mit 1 bezeichnet. 3 ist der im   Gehäuse   5 befestigte Drehstahl. Das Gehäuse 5 lässt sich um die Achse 4 drehen. Der Drehstahl 3 ist an der   Rückenfläche 3'nach   einem Kreis mit dem Mittelpunkt in 4 ausgebildet, so dass, wenn er an der   Brustfläche 311 nachgeschliffen   wird, der Abstand der schneidenden Kante 
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 fortgesetzter Drehung des Drehstahles 3 abgedreht werden kann, ist gleich dem doppelten Unterschied zwischen dem Abstande der Schneide vom Drehpunkte 4 und dem Abstande 10 dieses Drehpunktes 4 von der Drehachse 1 des Werkstückes. 



   Wie aus dieser Darlegung hervorgeht, erfolgt das Vorschalten des Drehstahles durch eine in gleicher Richtung fortschreitende Drehung des Gehäuses 5. Es können im Gehäuse 5 mehrere Drehstähle 3 im Umfang (Fig. 2) und in der Richtung der Drehachse (Fig. 3) versetzt angeordnet werden. Sie gelangen bei der Drehung des Gehäuses nacheinander und auf verschiedene Teile des Werkstückes zur Wirkung. 



   Fig. 2 zeigt die der Erfindung entsprechende bauliche Einrichtung der Drehbank in Seitenansieht, Fig. 3 dieselbe Einrichtung im Schnitt durch die Drehachse des Gehäuses. 



   Das Gehäuse 5 ist in dem ringförmigen Lagerkörper 6 drehbar gelagert und trägt in Ringnuten die Drehstähle 3. Die Drehung des Gehäuses 5 zwecks Anstellung und Schaltung der Drehstähle 3 erfolgt von Hand aus mittels der Schnecke 7, die in Angüssen des Fusses des Lagerkörpers 6 gelagert ist und in eine Verzahnung am Umfang des Gehäuses eingreift. 



   Selbstverständlich kann die Schnecke 7 auch durch die Drehbank selbst angetrieben werden. Zur Einstellung des richtigen Abstandes zwischen den Achsen 1 und 4 gleitet der Fuss des Lagerkörpers   6-wie   der   Planzug   eines Drehbanksupportes in dem Fusse 8. Da sich die Schnecke mitverschiebt, wird hiedurch das Gehäuse nicht gedreht. Die Verschiebung erfolgt durch eine nicht gezeichnete Schraubenspindel. Zum Feststellen des Lagerkörpers 6 dient die Schraube 9. Der Fuss 8 wird auf das Drehbankbett geschraubt. Um ein sanftes Angreifen des Drehstahles zu erzielen, kann die Schneide desselben nach einer Schraubenlinie ausgebildet sein. 



   Die Drehstähle können sehr genau und billig durch Drehbankarbeit hergestellt werden, indem vorerst ein ringförmiger Körper von entsprechendem Durchmesser und Querschnitt aus dem Werkzeugmaterial gedreht wird,   cter   dann entlang von Halbmessern bzw. Sehnen in einzelne Abschnitte zerlegt wird, die nach dem Härten an der Schnittfläche auf den entsprechenden 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drehbank, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstahl um eine zur Drehachse des Werkstückes parallele Achse derart drehbar angeordnet ist, dass bei der Schaltbewegung kein Punkt des Drehstahles oder Drehstahlhalters einen kleineren Kreis beschreibt als die Drehstahlschneide, und dass die Werkstückdrehachse innerhalb des von der Drehstahlschneide beschriebenen Kreises liegt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Drehbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere sowohl im Kreise als auch in der Richtung der Drehachse des Werkstückes gegeneinander versetzte Drehstähle.
    3. Drehbank nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein ringförmiges, an der Innenseite mit Nuten od. dgl. zum Befestigen der Drehstähle (3) versehenes Gehäuse (5), das in einem lagerförmigen Körper (6) drehbar gelagert ist.
    4. Drehbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (6) in einer Schlittenführung od. dgl. quer zur Werkstückdrehachse (1) verschiebbar ist.
    5. Drehbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken (3') der Drehstähle (3) nach Kreisbögen ausgebildet sind, deren Mittelpunkte bei eingespannten Drebstählen in die Drehachse (4) des Gehäuses (5) fallen. EMI2.1
AT90976D 1921-07-08 1921-07-08 Drehbank. AT90976B (de)

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