AT86549B - Fräsvorrichtung. - Google Patents

Description

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fräsvorrichtung, die insbesondere auf Drehbänken angewendet werden soll und bei der das Werkzeug unabhängig von der Leitspindel und dem Antrieb der Drehbank in jede beliebige zur Achse des Werkstückes geneigte Lage gebracht werden kann. Die bekannten Einrichtungen dieser Art, bei welchen wie bei der vorliegenden die Fräserwelle durch Verschwenken um zwei zueinander senkrechte Achsen und Parallelverschiebung eines Schlittens in die gewünschte Lage bzw. Entfernung von der Drehbankspindel gebracht wird, weisen den Nachteil auf, dass mit jeder solchen Verstellung der Fräserwelle auch der Antrieb verstellt wird, was die Verwendung der Vorrichtung in vielen Fällen erschwert. Dieser Übelstand wird bei der Vorrichtung demäss der Erfindung vermieden.

   Diese besteht aus einem Teil, der am Drehbanksupport befestigt wird und die Antriebsteile trägt, die somit bei der Verstellung der Fräserwelle ihre Lage nicht verändern. Auf dem erwähnten Teil ist in lotrechter Richtung ein Schlitten verstellbar, auf dem im Kreise um eine wagrechte Welle ein Fräskopflager verschwenkbar ist, in welchem Lager der Fräskopf um eine zur Fräskopflagerachse senkrechte Achse verdreht werden kann. 



   Die Fig. i bis 5 der Zeichnung zeigen die Vorrichtung in lotrechtem Längsschnitt und Vorderansicht bzw, einem Querschnitt durch den an der Maschine befestigten Teil und zwei Querschnitten nach den Linien A-A und B-B der Fig.   1.   



   Auf der Messerplatte 1 eines Drehbanksupports wird mittels einer Schraube 2 ein fester Teil 3   aufgeschraubt,'der schwalbenschwanzförmige   Führungen (Fig.   3)   für den lotrecht beweglichen Schlitten 14 besitzt. In einem an den Teil 3 angegossenen Gehäuse ist eine wagrechte Welle   4   gelagert, welche auf geeignete Weise angetrieben wird und diese Bewegung durch Wechselräder 5 und 6 auf die Welle 7 überträgt, die daher verschiedene Umlaufzahlen erhalten kann. Auf der Welle 7 ist das Schraubenrad 8 aufgekeilt, welches in das Schraubenrad 9 eingreift und so die Drehung auf die lotrechte Welle 10 weiter- leitet.

   Die Welle 10 ist im Teil 3 und in zwei Augenlagern des Schlittens 14 gelagert ;
Zwischen den beiden Augenlagern befindet sich das Schraubenrad 11, welches mittels Feder- keil auf der Welle 10 verschiebbar ist und die Drehbewegung auf das Rad 12 in jeder
Stellung des lotrechten Schlittens   überträgt.   Das Rad 12 ist auf der Welle 13 befestigt, die im Schlitten 14 gelagert ist. Auf letzterem ist das Fräskopflager 15 mittels T-Schrauben in einer ringförmigen Nut befestigt, es kann daher im Kreise beliebig um eine wagrechte
Achse verstellt werden. Der Fräskopf 16 kann im Lager 15 um go0 um seine zur Fräskopf- lagerachse senkrechte Längsachse 19 verdreht werden. Seine Befestigung am Lager 16 geschieht 
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 gelagert. Dadurch kann die Drehung durch das Räderpaar 18 in dem einen oder anderen
Sinne vom Rad 17 abgenommen werden.

   Das Rad 20 steht im Eingriff mit dem mit der Frässpindel 22 fest verbundenen Schraubenrad 21. Auf der Spindel 22 wird das   Fräswerk-   zeug 23 befestigt ;
Zum Verstellen des lotrechten Schlittens 14 dient die Spindel   dz   welche im festen
Teil 3 gelagert und durch Stellringe festgestellt ist. Die Spindel   24   findet ihre Muttergewinde in einem Auge des Schlittens 14, welcher so bei Drehung der Spindel 24 gehoben oder gesenkt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fräsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen auf dem Drehbanksupport befestigten, die Antriebsteile tragenden Teil mit einem lotrecht verstellbaren Schlitten, auf dem im Kreise um eine wagrechte Welle ein Fräskopflager verschwenkbar ist, in welchem Lager der Fräskopf um eine zur Fräskopflagerachse senkrechte Achse verdreht werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.