DE492142C - Vorrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage des Fraesers und des Werkstuecks bei Gewindefraesmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage des Fraesers und des Werkstuecks bei Gewindefraesmaschinen

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DE492142C
DE492142C DEST42922D DEST042922D DE492142C DE 492142 C DE492142 C DE 492142C DE ST42922 D DEST42922 D DE ST42922D DE ST042922 D DEST042922 D DE ST042922D DE 492142 C DE492142 C DE 492142C
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mutual position
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DEST42922D
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ALBERT STRASMANN FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/32Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Gewindefräsmaschinen und ähnlichen Maschinen,, durch welche die bisher auftretenden Ungenauigkeiten der mit solchen Maschinen hergestellten Erzeugnisse beseitigt werden. Es ist bekannt, daß die bei der Massenherstellung mittels Gewindefräser sich zeigenden Ungenauigkeiten sehr groß sind, weil z. B. die genaue Einhaltung der
to Maße bei den weiter bearbeiteten Stücken in Frage gestellt ist, trotzdem bei dem ersten Werkstück die verlangten Maße auf das genaueste eingestellt worden sind. Die Maßabweichungen werden meistens durch die bisher übliche freie Lagerung des Gewindefräsers ohne gegenseitige Abstützung seiner Lagerung gegenüber denjenigen des Werkstückes hervorgerufen, abgesehen von der Maßabweichung infolge Fräserabnutzung. Eine dauernde Überwachung der fertigen Schrauben war bisher nötig, wenn erheblicher Ausschuß vermieden werden sollte.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Lagerungen des Gewindefräsers und die des Werkstücks in fein einstellbarer Weise gegeneinander abgestützt werden.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer Draufsicht dargestellt.
Der Gewindefräser 1 sitzt mit dem kegeligen Zapfen 2 fest in der Fräserspindel 3 und erhält seine Umdrehung durch das Zahnrad 4. Das andere Ende des Gewindefräsers wird durch einen zylindrischen Zapfen 5 mittels Kugellagers 6 in dem Gegenhalter 7 abgestützt, der sich auf der Stange 8 in der Achsrichtung verschieben läßt. An dem Gegenhalter 7 ist ein Lappen 9 angebracht, der eine mit Maßeinteilung versehene Feineinstellschraube 10 trägt, die sich gegen ein gehärtetes Plättchen 20 am Lagerkörper 14 des Werkstückträgers stützt.
Das Werkstück 11 sitzt zwischen den Körnern 12 und 13, von denen der letztere mittels seiner Vierkantspitze das Werkstück in drehende Bewegung versetzt. Der Vierkantkörner sitzt in der Werkstücklagerspindel 14, welche ihre Drehung durch ein nicht gezeichnetes Schneckenrad erhält. Der gegenübierliegenide Körner 12 dagegen sitzt in dem Gegenhalter 15, der an der Stange 16 verschiebbar und mit einem Lappen 17 versehen ist. Dieser Lappen trägt eine mit einer Maßeinteilung versehene Feineinstellschraube 18, die sich gegen ein im Lagerkörper der Werkzeugspindel 3 befestigtes gehärtetes Plättchen 19 stützt. Auch die Stützflächen der Feineinstellschrauben 10 und 18 werden zweckdienlich gehärtet, so daß bei dem durch die axiale Bewegung des Fräsers in der Pfeilrichtung hervorgerufenen Gleiten derselben auf den gehärteten Plättchen 19, 20 kein merkbarer Verschleiß eintritt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung
ist wie folgt: Nach erfolgtem Einspannen, des Werkstücks wird der Gewindefräser durch Verstellen des nicht gezeichneten Supports in der Richtung· des Doppelpfeils, d. h. also senkrecht zur Achse der Werkzeugspindel., in die Arbeitsstellung- gebracht. Nach ein-, zwei- oder mehrmaliger Umdrehung des Werkstücks ist das Gewinde fertig gefräst. Etwaige noch vorhandene Ungenauigkeiten sind durch Regelung mittels der Feineinstellschxauben io und 18 und nochmaliges Nachschlichten zu beseitigen. Weitere Werkstücke wierden dann bei dieser Stellung der Stellschrauben bearbeitet und erhalten größte Genauigkeit auch in bezug auf die Abmessungen, weil durch das Gegeneinanderabstützen der beiden Lagerungen von Werkzeug und Werkstück ein sicheres, ruhiges und erschütterungsfreies Arbeiten auch bei größten Fräserlängen gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage 'des Fräsers und des Werkstücks bei Gewindefräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalter (7 und 15) gegen die Spindellager (3 und 14) regelbar abgestützt sind.
  2. 2. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Gegenhalter (7 und 15) durch mit Maßeinteilung versehene Feineinstellschrauben (10, 18) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
    ' durch gekennzeichnet, daß in den Spindellagern gehärtete Plättchen (19, 20) vorgesehen sind, über welche die Stellschrauben (io3 18) mit ihren gehärteten Endflächen während des Arbeitsganges gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST42922D 1927-07-08 1927-07-08 Vorrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage des Fraesers und des Werkstuecks bei Gewindefraesmaschinen Expired DE492142C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144993B (de) * 1956-04-30 1963-03-07 Siemens Planiawerke Ag Gewindefraesmaschine fuer doppelkegelige Gewindenippel

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