DE852637C - Hobel- oder Stossmaschine - Google Patents
Hobel- oder StossmaschineInfo
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- DE852637C DE852637C DEP945A DEP0000945A DE852637C DE 852637 C DE852637 C DE 852637C DE P945 A DEP945 A DE P945A DE P0000945 A DEP0000945 A DE P0000945A DE 852637 C DE852637 C DE 852637C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D7/00—Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Hobel- oder Stoßmaschine Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hobel- oder Stoßmaschine mit einem Werkzeugschlitten, einem Längsschlitten, einemQuerschlitten und einem Werkstückhalter, der um eine zu den Bewegungsrichtungen des Längs- und des Querschlittens senkrechte und zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens parallele Achse drehbar ist.
- Bis anhin war es üblich, Kurvenscheibenprofile auf Fräsmaschinen zu bearbeiten. Vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Fertigung von Kurvenscheibenprofilen wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen. Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter unmittelbar auf dem den Querschlitten tragenden Längsschlitten gelagert ist und daß an dem Querschlitten eine gegen einen ortsfesten Anschlag sich anpressende Führung angebracht ist, die zu der Bewegungsrichtung des Längsschlittens eine der am Werkstück zu erzeugenden Kurvenform entsprechende Neigung aufweist.
- Weitere Besonderheiten werden bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung noch erwähnt werden, so z. B. Maßnahmen, die gestatten, in sehr einfacher Weise Kurvenscheibenprofile herzustellen, die längs einer Spirale verlaufen.
- Abb. i ist eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 ein GrundriB und Abb.3 ein Schnitt nach der Linie 111-11I der Abb. i ; Abb.,4 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit der Maschine in Ansicht und Abb. 5 eine solche im Schnitt.
- Nach Zeichnung weist die Maschine einen mit einer Gleitbahn 2 versehenen Arbeitstisch i auf, auf welchem ein einen Kurvenscheibenträger bildender Basisschlitten 3 verschoben und mittels eines Handhebels 4 festgestellt werden kann. Der Arbeitstisch trägt auch eine Hobelvorrichtung, welche aus Gründen der Herstellung ein auf denselben Arbeitstisch aufgepaß.tes unabhängiges Ganzes bildet, welches aber mit dem Arbeitstisch aus einem und demselben Gußstück bestehen könnte. Die Hobelvorrichtung besitzt einen Hohlständer 5, in dessen Innerem ein Elektromotor 6 untergebracht ist und der an einem Seitenarm 7 einenWerkzeugschlitten 8 trägt. Dieser Schlitten erhält seinen Antrieb von einer auf der vom Motor 6 angetriebenen Welle io sitzenden Exzenterscheibe 9.
- Mit dem Schlitten 8 ist der Werkzeugträger i i verbunden, der in Abb. 4 besonders gezeigt ist und einen Drehzapfen- 12 besitzt, dessen Achse parallel zur Bahn des Schlittens 8 steht. Der Hobelstahl 13 besitzt eine Schneid-kante, welche in der Achse x-x des Drehzapfens 12 liegt, und wird mittels der Schrauben 14 in einem um einen Stift 16 kippbaren Stahlhalter 15 festgehalten. Durch eine Zugfeder 17 wird dieser Stahlhalter jeweils in seine Arbeitslage zurückgebracht.
- Der Basissdhhl@itten 3 besitzt eine Grundiplatte 18 mit einer Gleitbahn i9, auf welcher ein Längsschlitten 20 verschiebbar ist, welchen eine nicht gezeigte Feder stets bestrebt ist, zum Anliegen an einem gegenüber dem Schlitten 20 ortsfesten Anschlag 21 zu bringen. Dieser ist mittels einer im Oberteil eines Tragarmes 23 geführten, mit einem Handrad 22 versehenen Leitspindel einstellbar.
- Im Schlitten 20 sitzt senkrecht ein Drehzapfen 24, an dessen oberem Ende die zu bearbeitende Kurvenscheibe 25 befestigt ist, wobei das untere Ende dieses Zapfens ein Schneckenrad 26 trägt; dieses arbeitet mit einer ebenfalls im Schlitten 20 gelagerten Schnecke 27 zusammen; die mittels der Handkurbel 28 betätigt werden kann. Der Schlitten 2o trägt auch die Gleitbahn 29 eines Querschlittens 30, dessen Arbeitsspindel 31 eine Handkurbel 32 trägt.
- Mittels eines Zahn@rädersatzcs 33 vom, Wechselrädern kann man die Schnecke 27 mit der Arbeitsspindel 31 kuppeln, um für einen bestimmten Drehwinkel des Zapfens 24 ein entsprechendes Vorrücken des Schlittens 30 zu erzeugen zwecks Herstellung von spiraligen Kurvenscheibenprofilen. Der Schliten 30 trägt einen Drehzapfen 34, um welchen eine Platte 35 geschwenkt werden kann, deren Teilung ;6 sich dann an einem Zeiger 37 vorbeibewegt. Die Platte 35 kann mittels einer Klemmschraube 38 'estgestell.t werden.
- Die Arbeitskante 39 der Platte 35 ist geradlinig. Sie arbeitet mit dem Anschlag 21 zusammen, um eine bei einer Betätigung der Spindel 31 bewirkte Verschiebung des Drehzapfens 24 in einer der >e.iden Pfeilrichtungen 4o zu veranlassen und das in inem bestimmten Verhältnis zum eingestellten Drehwinkel des Zapfens 24, welche die zu bearbeitende Kurvenscheibe: 25 trägt.
- Diese Kurvenscheibe, deren Profil herzustellen ist, im hier gegebenen Fall eine Scheibe, deren Umriß nach Bedarf der betreffenden zugehörigen Maschine vorgezeichnet wurde, wird am oberen Ende des Zapfens 24 befestigt. Dann wird der Motor 6 in Gang gesetzt, um eine senkrechte Aufunäabbewegurig des Hobelstahls 13 herzustellen, welcher genau in die Verlängerung der Krümmung &,r Kurvenscheibe eingestellt worden ist. Je nach der zu verfolgenden Krümmung schaltet man die durch den Rädersatz, 33 hergestellte mechanische Verbindung zwischen Schneckenwelle 27 und der Spindel 31 aus. Indem man nun von Hand die Handkurbeln 28 und 32 entweder unabhängig voneinander oder beide zusammen betätigt, kann man eine Relativbewegung zwischen Kurvenscheibe und dem vom Hobelstahl bestrichenen Weg erhalten; diese Relativbewegung gestattet, mit dem Hobelstahl irgendeiner Krümmungskurve zu folgen. Ist eine reine Spirale herzustellen, so stellt man durch den Rädersatz 33 die Antriebsverbindung zwischen den Spindeln-27 und 31 wieder her, um eine fortlaufende Verschiebung des Zapfens 24 zu erhalten. Je nach dem Verlauf der Kante 39 der Platte 35 wird die Verschiebung des Drehzapfens 24 mehr oder weniger ausgeprägt sein. Sie wird aber eine vollkommen regelmäßige sein, ohne daß es nötig wäre, auf der Kurvenscheibe mehr als den Anfang und das Ende der Krümmun@gslinie festzustellen. Die Maschine bietet besondere Vorteile im Fall, wo an Kurvenscheiben Ausladungen vorkommen, welche wenigstens annähernd in der Richtung eines Kurvenscheibenradius verlaufen. Dann wird es nötig werden, den Hobelstahl 16 um den Drehzapfen 12 zu verstellen.
- Im Fall von Topfkurvenscheibenbedient man sich einer Hilfsvorrichtung nach Abb. 5. Die Vorrichtung besteht aus einer in einem Gehäuse 41 gelagerten Horizontalwelle 43; welche die zu bearbeitende Topfkurvenscheibe 44 trägt und mittels einer Winkelradübersetzung 42 mit dem Drehzapfen 24 verbunden ist. Hierbei ist die Vertikalwelle des Winkeltriebes mit dem Zapfern 24 gekuppelt, während das Gehäuse 41 mit der Lagerhülse, des Drehzapfens fest verbunden ist.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hobel- oder Stoßmaschine mit einem Werkzeugschlitten, einem Längsschlitten, einem Querschlitten und einem Werkstückhalter, der um eine zu den Bewegungsrichtungen desLängsun.d des Querschlittens senkrechte und: zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens paralleleAChse drehbar ist,dadurah gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (24) unmittelbar auf dem den Querschlitten (30) tragenden Längsschlitten (2o) gelagert ist und daß an dem Querschlitten eine gegen einen ortsfesten Anschlag (21) sich anpressende Führung (39) angebracht ist, die zu der Bewegungsrichtung des Längsschlittens eine der am Werkstück zu erzeugenden Kurvenform entsprechende Neigung aufweist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daLi die Neigung der Führung verstellbar ist.
- 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Wedhiselräder (33) aufweisende Antriebsverbindung zwischen einer Schrau,henspindel (31) zur Verschiebung des Querschlittens und einer Schneckenwelle (27) zur Verdrehung des Werkstückhalters.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch den Längsschlitten tragenden Basisschlitten (3, 18), der in der Bewegungsriclitung d,e,s Längsschlittens verstellbar ist und auf dem der Anschlag ebenfalls in Bewegungsrichtung des Längsschlittens einstellbar gelagert ist.
- Maschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (43) auch um eine zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens senkrechte Achse drehbar ist.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch einen Werkzeugträger (i i), der am Werkstückschlitten (8) um eine zur Bewegungsrichtung dieses letzteren parallele Achse verdrehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH852637X | 1945-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE852637C true DE852637C (de) | 1952-10-16 |
Family
ID=4542427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP945A Expired DE852637C (de) | 1945-02-20 | 1948-12-22 | Hobel- oder Stossmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE852637C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952583C (de) * | 1953-12-15 | 1956-11-15 | Vickers Armstrongs Ltd | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren |
DE959781C (de) * | 1955-04-01 | 1957-03-14 | Heinz L Schreitmueller | Vorrichtung zur Herstellung von Kurvenscheiben |
DE1091835B (de) * | 1956-04-06 | 1960-10-27 | Hans Deckel Dr Ing | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Gegenstaenden mit unregelmaessigen Oberflaechen |
DE1165382B (de) * | 1957-09-07 | 1964-03-12 | Gauthier Gmbh A | Nachformwerkzeugmaschine, insbesondere Fraes- oder Graviermaschine |
DE1184599B (de) * | 1957-04-04 | 1964-12-31 | Index Werke K G Hahn & Tessky | Vorrichtung zum Fraesen von Kurven an Kurvenstuecke |
-
1948
- 1948-12-22 DE DEP945A patent/DE852637C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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